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Brich nicht diese Regeln, wenn du reich in den Ruhestand gehen möchtest

Älteres Paar beim Strandurlaub reich
Foto: Getty Images

Wir alle dürften früher oder später von einem reichen Ruhestand träumen. Egal ob es vorzeitig ist oder ein regulärer Ruhestand: Zumindest ein finanziell bequemes Polster sollte vorhanden sein, um diese Phase des Lebens entsprechend genießen zu können.

Mit Blick auf die gesetzlichen Renten- und Altersvorsorgeniveaus ist jedoch klar: Es gibt gewisse Einschränkungen. Lass uns daher heute einen Blick darauf riskieren, wie man trotzdem reich in den Ruhestand gehen könnte. Es gibt gewisse Faktoren und Regeln, die man dabei selbst beeinflussen kann.

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Die elementare Regel für einen reichen Ruhestand

Dabei existiert womöglich eine überaus elementare Regel für einen reichen Ruhestand: Wer ein Vermögen aufbauen und anhäufen möchte, der sollte darauf achten, nicht mehr Geld auszugeben, als man verdient. Sowie eigentlich auch konsequent unter seinen Verhältnissen leben, um stets etwas sparen und investieren zu können.

Wer diese zwei einfachen Dinge beachtet, der dürfte zwangsläufig am Ende eines Monats immer etwas Geld beiseitelegen können. Beispielsweise für einen reichen Ruhestand. Wer hingegen stets innerhalb seiner Verhältnisse lebt, der könnte ernsthafte Probleme bekommen. Das liegt jedoch nicht nur daran, dass ein reicher Ruhestand nicht einfach so vom Himmel fällt.

Nein, gerade im Rentenalter dürften dann viele die harte Ruhestandsrealität erleben. Sowie eine Rentenlücke spüren, die im Vergleich zu ihrem letzten Einkommen erheblich ist. Das Problem: Ab diesem Zeitpunkt gibt es kaum noch etwas, das du tun kannst, außer dich bei deinen Alltagskosten signifikant einzuschränken.

Reich in den Ruhestand? Mit Rendite

Eine zweite wichtige Regel betrifft außerdem die Rendite. Vielleicht hast du auch schon einmal gelesen, dass der Vermögensaufbau mit Rendite ein Schlüssel zum Erfolg ist. Ja, sogar für einen reichen Ruhestand. Das Problem ist jedoch, dass Rendite nicht mehr ohne Risiko einhergeht. Ohne Aktien und die Kapitalmärkte kann man kaum einen nennenswerten Vermögensaufbau mit Rendite leisten.

Das Problem ist: Viele Sparer scheuen die Rendite aufgrund des Risikos. Das ist jedoch ein Fehler, wenn es um die Ruhestandsplanung geht. Gerade bei solchen langfristigen Zielen mit womöglich vielen Jahren oder Jahrzehnten könnten breit diversifizierte Lösungen vergleichsweise sicher bei einem attraktiven Renditepotenzial sein.

Wer jedoch auf einen Vermögensaufbau mit Rendite verzichtet, der sollte sich nicht wundern, wenn es im Alter mit einem reichen Ruhestand nicht klappt.

Versuche nicht, das Thema kurzfristig anzugehen

Zu guter Letzt sollte man nicht versuchen, das Thema reicher Ruhestand kurzfristig orientiert anzugehen. Wobei das wiederum zwei Ansatzmöglichkeiten besitzt.

Zum einen sollte man sich idealerweise jahrzehntelang vorbereiten. Der Ruhestand ist keine Variable, die urplötzlich auftaucht. Zwar könnte sich die gesetzliche Regelaltersgrenze noch verschieben. Allerdings können wir zumindest in etwa planen, wann die Altersvorsorge relevant wird. Und uns möglichst frühzeitig dafür wappnen.

Aber auch in anderer Hinsicht ist die Ruhestandsplanung kein kurzfristiges Thema. Versuche nicht, möglichst kurzfristig mit Investitionen eine maximale Rendite zu generieren. Das führt häufig zum Setzen auf spekulative Aktien oder Konstrukte, die dich auch Geld kosten können und ein hohes Risiko besitzen.

Gerade beim Thema Ruhestand bietet es sich an, langfristig zu denken. Sowie mit starken Unternehmen und deren Aktien über Jahre und Jahrzehnte hinweg ein Vermögen aufzubauen.

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