Pleite? So baust du dir in 10 Jahren ein Vermögen von 150.000 Euro auf!

Bist du derzeit relativ pleite, möchtest aber in den nächsten Jahren ein größeres Vermögen aufbauen? Beispielsweise eines von 150.000 Euro? Falls ja, habe ich eine gute Nachricht für dich: Auch wenn es derzeit Gründe geben mag, weshalb dein Konto möglicherweise 0 Euro Pi mal Daumen vorweist: Es gibt Hoffnung.
Heute wollen wir daher einen Blick darauf riskieren, wie man es schaffen kann, vom Pleitestatus ein solches Vermögen aufzubauen. Kleiner Hinweis vorab: Es ist definitiv alles andere als einfach, erfordert Disziplin und womöglich zunächst den Schritt, frei von Schulden in das eigene finanzielle Abenteuer zu starten.
Wer diese Ausgangslage erreicht hat, wird jedoch erkennen: Mit Eifer, Sparen und Rendite kannst auch du ein Vermögen von 150.000 Euro in zehn Jahren erreichen.
Von Pleite zu 150.000 Euro Vermögen: Der Weg
Wer jetzt möglicherweise pleite ist und von null anfängt, und ein Vermögen von 150.000 Euro aufbauen möchte, der braucht drei Dinge: eine fixe Sparrate. Die wollen wir gleich etwas näher definieren. Sowie Zeit, wobei dieser Faktor mit zehn Jahren eigentlich ausreichend definiert ist. Und eben eine solide Rendite, um das Ziel zu erreichen. Mit dem bloßen Sparen müsste man jeden Monat 1.250 Euro sparen. Das mag vielleicht ein wenig hochgegriffen sein.
Mit Rendite wird vieles einfacher: Wenn wir beispielsweise von einer Rendite von 8 % pro Jahr ausgehen, müsstest du noch einen Betrag von 827 Euro beiseiteschaffen. Wenn du es sogar auf 10 % Rendite pro Jahr schaffst, reicht rein rechnerisch ein Betrag von 744 Euro. Wir sehen daher: Rendite ist ein wertvoller Indikator.
Trotzdem ist es alles andere als einfach, solche Renditen beim Vermögensaufbau zu generieren. Einfache Lösungen wie ETFs könnten vielleicht nicht ausreichend sein. Daher: Überlege, ob du über einen Zeitraum von einem Jahrzehnt nicht vielleicht auf trendstarke Wachstumsaktien setzen willst. Damit können solche Ziele womöglich eher erreichbar sein.
Spare eisern, lebe deutlich unter deinen Verhältnissen
Wie wir mit Blick auf die Sparraten jedoch erkennen können, ist die Mathematik möglicherweise nicht der schwierigste Part. Nein, sondern um ein solches Vermögen aufzubauen, wird man auch deutlich unter seinen Verhältnissen leben müssen. 827 Euro oder auch 744 Euro schüttelt man nicht so einfach aus dem Ärmel. Vor allem nicht, wenn man vorher eher viel Geld ausgegeben hat. Oder aber auch ansonsten am Limit gelebt hat, weshalb auch immer.
Deshalb ist eisernes Sparen ein weiterer wichtiger Schritt, wenn es darum geht, ein Vermögen von 150.000 Euro in zehn Jahren anzuhäufen. Neben der Rendite ist Disziplin der wichtigste Faktor. Beim Setzen der Sparziele und beim Durchhalten trennt sich vermutlich die Spreu vom Weizen.
Trotzdem: Für den eigenen Vermögensaufbau kann es sich lohnen, kurzzeitig Opfer zu bringen. Sparen und Vermögen gehen Hand in Hand, Selbstdisziplin ist der Schlüssel zum Erfolg.
Alles für’s Vermögen? Ein zweiter Job, den du liebst
Zugegebenermaßen ist eine Sparrate zwischen Pi mal Daumen 700 Euro und 830 Euro nicht für jeden aus dem Stegreif erreichbar. Für einen solchen Aufbau des eigenen Vermögens ist ein größerer Einsatz jedoch überaus essenziell. Die Lösung des Problems: Vielleicht ein zweiter Job, den du liebst. Oder der sich in deinen Alltag integrieren lässt, ohne besonders kompliziert zu sein.
Keine Frage: Eine gewöhnliche 40-Stunden-Woche ist anstrengend genug. Gerade deshalb ist es jedoch wichtig, wenn du diesen Weg bestreiten möchtest, einen weiteren Job zu wählen, den du liebst. Wo du möglicherweise deiner kreativen Ader Ausdruck verleihen kannst. Oder der bequem von zu Hause aus im Homeoffice möglich ist. Ansonsten dürftest du es ebenfalls kaum schaffen, ihn über zehn Jahre durchzuhalten.
Für den eigenen Vermögensaufbau kann weitere Arbeit jedoch erforderlich sein. Wie gesagt: Es ist nicht einfach, 150.000 Euro Vermögen über zehn Jahre aufzubauen, vor allem nicht, wenn man von null anfängt. Mit Eifer, Disziplin und ein wenig Aufopferungsbereitschaft an vielen Fronten ist es jedoch möglich.
Vielleicht noch ein Wort zum Abschluss: Die nächsten 150.000 Euro Vermögen dürften dann übrigens einfacher werden. Wenn der Zinseszinseffekt für dich mitarbeitet, musst du selbst nicht mehr so viel in die Hand nehmen.
Nicht zittern – handeln! Der Bärenmarkt-Überlebensguide für Börsenkrisen
Der Aktienmarkt ist derzeit wieder höheren Risiken ausgesetzt. Droht vielleicht sogar ein Bärenmarkt? Vielleicht – aber steck jetzt bloß nicht den Kopf in den Sand!
Wenn die Märkte schwanken und die Nerven flattern – genau dann zählt es, wie du dich als Anleger verhältst. Unser Bärenmarkt-Überlebensguide zeigt dir in vier Schritten, wie du klug, ruhig und strategisch durch jede Korrektur kommst – und sie vielleicht sogar zu deiner größten Chance machst.
Jetzt lesen und vorbereitet sein, wenn andere in Panik verfallen!