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Medizintechnik als Zukunftsbranche: Mit der Stryker-Aktie könnte man hervorragend davon profitieren!

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Bild: Siemens Healthineers

Wer an der Börse aktiv ist und sich nach attraktiven Aktien umschaut, der hat ja bekanntlich die Qual der Wahl. Denn das Angebot ist riesig und teilweise fast unüberschaubar. Und man sollte sich natürlich auch genau überlegen, auf welche Bereiche man bei seinen Investitionen setzen möchte. Es ist meines Erachtens vor allem auch wichtig, wie die langfristigen Perspektiven in der jeweiligen Branche einzuschätzen sind.

Ein Segment, welches ich für äußerst zukunftsträchtig halte, ist die Medizintechnik. Zum einen werden hier die Methoden immer fortschrittlicher und zum anderen sehen wir eine Bevölkerung, die immer älter wird. Und dies eröffnet den Unternehmen aus diesem Bereich großartige Perspektiven. Was bei einigen von ihnen schon seit Jahren positive Auswirkungen auf den Aktienkurs hat. Sehr deutlich erkennt man dies beispielsweise bei dem US-amerikanischen Unternehmen Stryker (WKN: 864952).

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Über Stryker

Der Ursprung von Stryker geht bis in das Jahr 1946 zurück, wo das Unternehmen von Dr. Homer Stryker gegründet wurde. Der Konzern aus Michigan ist hauptsächlich für seine Knie- und Hüftprothesen bekannt. Aber von Stryker werden mit der Orthopädie, Neurotechnologie sowie medizinischen und chirurgischen Produkten insgesamt drei Segmente abgedeckt. Die Palette der Produkte reicht hier über Klinikbetten, elektrische Instrumente, Instrumente für Kiefer-, Mund- und Gesichtschirurgie bis hin zu Operationsrobotern und medizinischem Zubehör.

Im Jahr 2020 erzielte Stryker mit seinen weltweit 43.000 Mitarbeitern einen Umsatz von 14,4 Mrd. US-Dollar. Weiterhin hat das Unternehmen im letzten Jahr 984 Mio. US-Dollar für Forschung und Entwicklung ausgegeben. Und es konnte bis 2020 in 40 Jahren in Folge mit einem Umsatzwachstum glänzen. Erst die Pandemie hat den Konzern ein wenig ausgebremst, weil ja wegen Corona viele Operationen verschoben werden mussten.

Wieder auf Wachstumskurs

Betrachtet man die aktuelle Geschäftsentwicklung, dann liegt die Vermutung nahe, dass Stryker die Corona-Krise schon längst hinter sich gelassen hat. In den ersten sechs Monaten des aktuellen Geschäftsjahres lässt sich gegenüber dem Vorjahreswert ein Umsatzanstieg von rund 30 % erkennen. Und das Nettoergebnis ist gegenüber dem Vorjahr sogar um 118 % angestiegen.

Man kann also wieder eine deutliche Erholung beim Wachstum wahrnehmen. Und auch die Experten gehen für dieses Jahr von einem satten Gewinnplus aus. Für das Nettoergebnis wird ein Wert von 2,5 Mrd. US-Dollar prognostiziert. Dies wären nicht nur 56 % mehr als im letzten Jahr, sondern auch der zweithöchste Gewinn in der Unternehmensgeschichte.

Eine tolle Aktie

Dass der Medizintechniker mit seinem Geschäftsmodell schon lange Jahre erfolgreich ist, spiegelt sich auch im Kursverlauf der Stryker-Aktie wider. Alleine in den letzten zehn Jahren konnten die Papiere um 455 % im Kurs zulegen. Aktuell notieren sie in New York auf einem Niveau von 269,02 US-Dollar (28.09.2021) und weisen eine Bewertung mit einem KGV (Kurs-Gewinn-Verhältnis) von 29 auf.

Mit der Stryker-Aktie kann man meiner Meinung nach hervorragend vom Zukunftsmarkt Medizintechnik profitieren. Das Unternehmen deckt mit seinen Produkten sehr viele Bereiche aus diesem Segment ab und sollte dementsprechend gut aufgestellt sein. Zudem dürfte die Nachfrage nach Medizintechnik alleine schon aufgrund immer mehr älterer Menschen automatisch zunehmen. Wer noch einen Wert aus dem Gesundheitsbereich für sein international ausgerichtetes Depot sucht, könnte mit der Stryker-Aktie also eventuell gerade fündig geworden sein.

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Andre Kulpa besitzt keine der erwähnten Aktien. The Motley Fool besitzt keine der erwähnten Aktien.



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