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Warren Buffett: Wie er seine erste 1.000.000 US-Dollar verdiente

Nahaufnahme des weltbekannten Investors Warren Buffett
Foto: The Motley Fool, Matt Koppenheffer

„Die erste Million ist immer die schwerste“, heißt es oft. In diesem Satz steckt viel Wahrheit, denn wer sie erst einmal besitzt und durch Arbeit und Wissen aufgebaut hat, wird sie in den Folgejahren sehr wahrscheinlich mit Leichtigkeit weiter vermehren. Am Anfang scheint das Ziel unendlich weit entfernt zu sein. Doch auch Warren Buffett wurde nicht reich geboren und musste sich die erste Million erarbeiten und durch intelligentes Investieren verdienen.

Warren Buffett als Kind

Warren Buffett setzte sich frühzeitig ein Ziel und entwickelte seinen Geschäftssinn. Als Kind kaufte er Kaugummi- und Coca-Cola (WKN: 850663)-Packungen und verkaufte sie an der Haustür mit einem kleinen Gewinn weiter.

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Warren Buffett entdeckte aber auch zeitig seine Leidenschaft für Unternehmen, Aktien und die Börse. So begann er bereits als Kind, alle Bücher seiner Bibliothek über diese Themen zu lesen. Mit elf Jahren besaß er 120 US-Dollar, mit denen er seine erste Aktie kaufte. Doch wie so häufig, begann sie zunächst zu fallen.

In dieser Situation verkaufen die meisten Menschen alle Aktien und kehren der Börse für immer den Rücken. Warren Buffett veräußerte sie später mit einem sehr kleinen Gewinn. Doch die Aktie stieg und stieg, woraus er lernte, zukünftig langfristig dabei zu bleiben.

Warren Buffett als Teenager

Der heutige Multimilliardär trug als Jugendlicher Zeitungen aus. Aufgrund seiner Effizienz konnte er so mit 14 Jahren bereits ein Vermögen von 1.000 US-Dollar aufbauen. Mit 16 Jahren verdiente Warren Buffett durch sein Zeitungsgeschäft bereits monatlich 175 US-Dollar.

Im Alter von 15 Jahren kaufte Warren Buffett für 1.200 US-Dollar Ackerland in Nebraska, dass er verpachtete. Mit 20 Jahren verkaufte er es für 2.000 US-Dollar. Als Teenager erwarb er ebenfalls gebrauchte Flipperautomaten für 25 US-Dollar, die er in Friseurläden aufstellte.

Mit 17 Jahren war für ihn klar, dass er einmal Stockbroker werden möchte. An der Universität belegte er deshalb Rechnungslegungskurse, die für die Aktienanalyse unentbehrlich sind. Mit 19 Jahren besaß Warren Buffett etwa 9.000 US-Dollar. Nachdem er sich mit Trading und Chartanalyse versucht hatte, stieß er auf das Buch „Intelligent investieren“ von Ben Graham.

Es brachte ihn auf den Erfolgsweg. Später studierte und arbeitete Warren Buffett für Ben Graham und seine Investmentfirma und lernte so noch mehr über Aktienanalyse. Während der Studienzeit kaufte er für 65 % seines Vermögens Aktien der Versicherungsgesellschaft Geico. Nach einem Jahr verkaufte er sie mit 50 % Gewinn. Er hielt zudem Investmentkurse an der Universität zu Nebraska.

Das Investmentgeschäft bringt die erste Million

Nachdem Graham seine Firma schloss, kehrte Buffett 1956 nach Omaha zurück und begann über Partnerschaften Gelder Dritter zu managen. Zu diesem Zeitpunkt betrug sein Vermögen bereits 174.000 US-Dollar. Aufgrund seiner hohen Renditen und einer Gebühr von 25 % auf die erzielten Gewinne wuchs sein Vermögen nun sehr schnell. 1961 mit nur 31 Jahren hatte Warren Buffett sein Ziel von 1 Mio. US-Dollar erreicht.

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Christof Welzel besitzt keine der erwähnten Aktien. The Motley Fool besitzt keine der erwähnten Aktien.



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