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3 perfekte schwarze Schwäne für den perfekten Crash?

Verkehrszeichen: Vorsicht Schleudergefahr
Foto: Public Domain

Ein perfekter Crash braucht in der Regel einen schwarzen Schwan. Etwas, das die Aktienmärkte sehr überraschend trifft. Die Auswirkungen der Corona-Krise sind im Jahr 2020 kurzfristig ein Auslöser für heftige Volatilität gewesen. Wobei uns das zeigt, dass auch eine falsche Erwartungshaltung ein mögliches Szenario ist, das zur Volatilität führt.

Was, wenn es mehrere grundsätzlich in Betracht kommende schwarze Schwäne gibt? Schafft das die Ausgangslage für einen perfekten Crash? Wir können uns grundsätzlich fragen, ob diese Elemente überhaupt noch ein Überraschungspotenzial besitzen. Aber im Moment existieren drei bedrohliche Szenarien, über die man zumindest einmal nachdenken sollte.

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Schwarzer Schwan für den perfekten Crash: Inflation außer Kontrolle

Ein möglicher schwarzer Schwan für einen Crash ist die derzeitige Inflation. Ob sie außer Kontrolle ist, ob Notenbanken eingreifen und ob sich Besserung abzeichnet, das ist von einigen Faktoren abhängig. Allerdings ist Inflation derzeit ein Thema, das zu heftigen Bewegungen an den Aktienmärkten und zur Verunsicherung führen kann.

Mittel- bis langfristig gilt es für viele Investoren zu ergründen, welche Aktien trotzdem mit ihrer Rendite einen Schutz bieten. Aber kurzfristig kann eine weiterhin eskalierende Inflation zumindest Verunsicherung bringen. Zumal es Faktoren wie die Öl- und Energiepreise gibt, die aufgrund bestimmter Faktoren und einer Knappheit mit ihren steigenden Preisen die Teuerungsraten weiter ankurbeln. Ein Mittel ist noch nicht gefunden.

Inflation ist ein möglicher schwarzer Schwan für einen Crash. Aber eine sehr direkte Folge kann vielleicht stärkere Auswirkungen auf die Aktienmärkte haben. Das wiederum ist Faktor Nummer zwei, den wir uns heute ansehen wollen.

Die Zinswende

Zinserhöhungen stehen natürlich in einer direkten Korrelation zur Inflation. Die Notenbanken versuchen dem mit einer anderen Geldpolitik entgegenzuwirken. Gleichzeitig stehen die Zinsen jedoch auch in Verbindung mit den Aktienmärkten. Mit einer Zinswende und steigenden Zinsen auf sicherere Anlageformen kann die Attraktivität der Aktienmärkte zunehmend sinken. Investoren fordern höhere Renditen, was zu sinkenden Kursen führt.

Eine schnelle Zinswende ist womöglich ein schwarzer Schwan, den Investoren derzeit nicht auf dem Schirm haben. Ob das das Potenzial für einen Crash beinhaltet, das ist wiederum erneut eine andere Frage. Auch die Intensität des Wandels dürfte ein entscheidendes Merkmal sein.

Schwarzer Schwan & Crash: Die Ukraine-Krise

Zu guter Letzt kann die momentane Ukraine-Krise und der Konflikt mit Russland ein möglicher schwarzer Schwan sein. Das Säbelrasseln gibt es im Moment an vielen Fronten. Eine Eskalation haben die Marktteilnehmer vermutlich ebenfalls nicht auf dem Schirm. Zumal die Verunsicherung im Konfliktfall über die Aktienmärkte hinausgehen und die Stabilität der westlichen Welt, insbesondere von Europa, tangieren würde.

Für mich persönlich ist das ein größerer schwarzer Schwan, der derzeit über den Aktienmärkten schwebt. Aber es gibt auch andere Belastungsfaktoren wie Inflation und Zinswende, die von entscheidender Bedeutung sind.

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