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Das Wichtigste, was man braucht, um eine Börsenkorrektur zu überstehen

Bär im Anzug steht vor sinkendem Kurs Börsencrash Crash an der Börse
Foto: Getty Images

Wichtige Punkte

  • Die letzten Wochen waren turbulent für Aktien.
  • Ein wichtiger Schritt deinerseits könnte dir helfen, Verluste während eines Abschwungs zu vermeiden.

Viele Menschen gingen im Jahr 2022 davon aus, dass der Aktienmarkt auf einen regelrechten Crash zusteuert. Und bisher ist das nicht passiert.

Aber die letzten Wochen waren für die Aktienmärkte sehr unbeständig, und der Markt ist in den Korrekturbereich eingetaucht. Und zum jetzigen Zeitpunkt ist es schwer vorherzusagen, wann sich die Lage wieder beruhigen wird.

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Auch wenn ein Teil der jüngsten Volatilität auf enttäuschende Unternehmensgewinne und  die Arbeitslosenzahlen zurückzuführen ist (überraschend stürzten die Aktien nach einem positiven Jobwachstum ab), ist es doch so, dass die Aktien schon seit einiger Zeit auf eine Korrektur warten. Außerdem sind Korrekturen eigentlich ganz normal, und viele erfahrene Anleger wissen, dass man sich davon nicht aus der Ruhe bringen lassen sollte.

Wenn du jedoch Anfänger oder ein von Natur aus nervöser Anleger bist, dann haben dich die Ereignisse der letzten Wochen vielleicht bis ins Mark erschüttert. Und du machst dir vielleicht auch Sorgen um die zukünftige Volatilität. Es ist zwar schwer vorherzusagen, wann die Aktienkurse sinken werden, aber es ist einfach, einen wichtigen Schritt zu tun, um dich vor Marktkorrekturen zu schützen.

Bereite dich darauf vor, diese Wellen zu überstehen

Es ist wichtig, sich während einer Börsenkorrektur einzureden, dass du nur dann Geld verlierst, wenn du deine Anlagen zu einem Preis verkaufst, der unter dem liegt, den du für sie bezahlt hast. Anders ausgedrückt: Wenn du deine Aktien in volatilen Zeiten einfach in Ruhe lässt, verlierst du vielleicht nicht einen Cent.

Aber um dich in eine Position zu bringen, in der du dazu in der Lage bist, musst du sicherstellen, dass du viel Bargeld zur Verfügung hast. Wenn du unvorhergesehene Ausgaben hast oder deinen Job verlierst, musst du deine Investitionen nicht überstürzt verkaufen, um an das Geld zu kommen, das du brauchst.

Deshalb ist es in der Regel eine gute Idee, drei bis sechs Monatsausgaben auf einem Sparkonto zu deponieren. Damit bekommst du zwar keine Zinsen (schon gar nicht heutzutage), aber du sicherst dein Kapital, damit es da ist, wenn du es brauchst. Du könntest das Geld zwar auch auf deinem Maklerkonto belassen, ohne es zu investieren, aber es ist besser, es auf einem Sparkonto zu lagern, damit du nicht in Versuchung gerätst, damit Aktien zu kaufen, wenn die Marktbedingungen günstig werden.

Um es klar zu sagen: Eine Börsenkorrektur ist ein guter Zeitpunkt, um dein Portfolio aufzustocken – aber du solltest dein Notgeld nicht dafür verwenden. Vielmehr solltest du dieses Polster immer beibehalten, denn es kann dir nicht nur helfen, Schulden zu vermeiden, sondern auch Kapitalverluste zu verhindern.

Werden sich die Aktienkurse bald wieder beruhigen?

Das ist schwer zu sagen. Wir befinden uns immer noch mitten in einer Pandemie, und allein das könnte zu einer anhaltenden Volatilität führen. Der beste Weg, um deine persönliche Stressbelastung in nächster Zeit zu verringern, ist ein gut gefüllter Notfallfonds. Auf diese Weise kannst du nachts ruhig schlafen, wenn der Markt weiter so stark schwankt, und musst dein Portfolio nicht zum ungünstigsten Zeitpunkt anzapfen.

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Ein erneutes Aufflammen von Corona in China, Krieg innerhalb Europas und eine schwächelnde Industrie in Deutschland in Zeiten hoher Inflation und steigender Zinsen. Das sind ziemlich viele Risiken, die deinem Depot nicht guttun.

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Dieser Artikel wurde von Maurie Backman auf Englisch verfasst und am 06.02.2022 auf Fool.com veröffentlicht. Er wurde übersetzt, damit unsere deutschen Leser an der Diskussion teilnehmen können.



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