Sprit-Preis bei 2 Euro je Liter? 3 Tricks zum Sparen (auch beim Tanken)

Der Sprit-Preis durchbricht bereits die Marke von 2 Euro je Liter, an Sparen ist für viele nicht mehr zu denken. Kosten für die Mobilität steigen, das Berufspendeln wird damit ein teures, zweifelhaftes Vergnügen. Homeoffice ist leider nicht für jeden eine Option.
Sparen ist und bleibt trotzdem wichtig für die eigene finanzielle Basis. Aber wie soll man sparen, unter anderem beim Tanken, aber auch im Allgemeinen? Blicken wir heute auf drei verschiedene Möglichkeiten, die trotzdem etwas bewirken können. Sowohl an der Zapfsäule als auch in deinem sonstigen Alltag.
Sprit-Preis bei 2 Euro & trotzdem sparen: Cost-Averaging
Wenn der Sprit-Preis bei über 2 Euro liegt, hilft es, selbst kleinere Ersparnisse vorzunehmen. In den Abendstunden ist das Tanken per se etwas preiswerter. Aber um Schwankungen über Tage hinweg abzumildern, hilft es, das sogenannte Cost-Averaging anzuwenden.
Das heißt ganz einfach: Man tankt als Verbraucher bewusst nicht voll, um immer mal wieder tanken zu müssen. Der Preis für Benzin schwankt täglich. Mal liegt er über 2 Euro, mal vielleicht darunter. Im Endeffekt geht es darum, jetzt zu verschiedenen Preisen den Tank zu befüllen und somit das Timing eines besonders schlechten Zeitpunktes zu minimieren.
Das funktioniert übrigens auch beim Investieren, zum Beispiel mit einem Sparplan. Wer stets für 25 Euro tankt, der bekommt damit mal 12,5 Liter, mal 12,8 Liter und mal vielleicht 12,3 Liter. Es ist natürlich entscheidend, den Weg zur Tankstelle miteinzuplanen. Aber mithilfe dieses Ansatzes, der nicht nur beim Tanken, sondern auch bei anderen preissensiblen Gütern funktioniert, ist es möglich, zu sparen.
Kleinvieh macht auch Mist!
Beim Sprit-Preis zu sparen ist natürlich schwierig. Besser ist es, konsequent im Alltag zu sparen. Aber die Tankstelle zeigt, dass Kleinvieh häufig eben doch Mist macht. Ob man für 2,05 Euro je Liter oder für 2,00 Euro tankt, das macht doch einen Unterschied. Bei einem Tankvolumen von bereits 20 Litern macht das einen Euro Unterschied aus.
Auch wir können das Kleingeld wertschätzen. Wer sein Wechselgeld und selbst die unauffälligeren Beträge unter einem Euro in ein Sparschwein oder ein großes Glas packt, der kann auch damit den Grundstein für ein Vermögen legen. Und das Beste: Auch das fällt in der Regel nicht auf. Konsequenz ist ein wichtiges Merkmal, um hier langfristig einen größeren Betrag anzusparen.
Im Laufe eines Jahres sollte beim konsequenten Sparen des Kleingeldes mehr als eine Tankfüllung drin sein. Das kann einen Extra-Schub ermöglichen, der die Kosten zumindest etwas abfedert, indem man bewusster mit kleinen Beträgen umgeht.
2-Euro-Sparen: Es wäre jedes Mal ein Liter!
Wer etwas mehr Geld als nur das kleine Wechselgeld sparen möchte, der kann auch andere Münzen beiseitelegen. Zum Beispiel jede 2-Euro-Münze, die man als Wechselgeld erhält. Natürlich merkt man an dieser Stelle, dass man einen größeren Betrag spart. Aber es ist trotzdem eine sehr alltägliche Form.
Im Endeffekt muss man sich dabei überlegen: Jede 2-Euro-Münze, die gesondert liegt, ist an der Tankstelle im Moment ein Liter Benzin. Macht man auch diesen alltäglichen Ansatz über eine längere Zeit, so ist bestimmt alle zwei, drei Monate eine Tankfüllung möglich.
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