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Biontech-Aktie und Moderna-Aktie mit 4 News

Biontech Aktie
Foto: BioNTech.

Biontech (WKN: A2PSR2)-Aktien sind in den letzten Monaten deutlich günstiger geworden. Mittlerweile ist die vorherige Euphorie entwichen. Dennoch sind sie nicht ganz ohne Risiken.

So besitzt das Unternehmen mit seinem COVID-19-Impfstoff derzeit nur ein Produkt auf dem Markt. Hoffnung und Fantasie ergeben sich dagegen aus den Zukunftsaussichten. Biontech arbeitet bereits intensiv an Krebs-Impfstoffen, die das eigentliche Unternehmensziel darstellen. Sollten sie erfolgreich sein, würde Biontechs Wert noch einmal deutlich steigen.

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Biontech forscht an Krebsimpfstoffen

Das Unternehmen baut am Helmholtz-Institut in Mainz bereits eine Forschung für mRNA-basierte Krebs-Immuntherapien auf. Dort arbeiten die Unimedizin Mainz, Johannes-Gutenberg-Universität und das Deutsche Krebsforschungszentrum zusammen an individuellen Krebstherapien. Biontech baut in Mainz ein neues Laborgebäude, in das die Forschung nach Fertigstellung umzieht.

Omikron-Impfstoff auf dem Weg

Das Unternehmen arbeitet darüber hinaus bereits an einem speziellen Omikron-Impfstoff, denn das Ursprungs-Vaccine verhindert kaum noch Infektionen mit der neuen Virusvariante. Ein schwerer Verlauf wird dennoch weiterhin in den meisten Fällen unterbunden. Mit einem speziellen Omikron-Impfstoff ließen sich hingegen wahrscheinlich wieder mehr Infektionen verhindern.

Biontech könnte den Omikron-Impfstoff bereits Ende März 2022 liefern, doch er muss zuvor in Studien seine Wirksamkeit belegen. Biontech rechnet Ende April/Anfang Mai 2022 mit entsprechenden Daten, sodass sich die Zulassung verzögert.

Biontech-Pfizer beantragen Zulassung einer vierten Impfung

Biontech und sein Partner Pfizer (WKN: 852009) haben in den USA die Notfallzulassung einer zweiten Auffrischungsimpfung für Menschen ab 65 Jahren beantragt. Um den Nutzen zu belegen, haben die Unternehmen zuvor in Israel genügend Daten gesammelt. Das Land hatte eine vierte Impfung für Personen über 18 Jahren schon vor Monaten zugelassen.

Die Ergebnisse der Datenauswertung von mehr als 1 Mio. Menschen über 60 Jahren zeigt, dass eine vierte mindestens vier Monate nach der dritten Impfung sowohl die Infektionen als auch die Zahl der schweren Verläufe gegenüber nur drei Impfungen senkt. Nach Angaben des israelischen Gesundheitsministeriums verdoppeln vier gegenüber drei Impfungen den Schutz vor einer Infektion und verdrei- bis verfünffachen den Schutz vor einem schweren Verlauf.

Pfizer untersucht zudem in einer eigenen Studie mit 600 Personen die Wirksamkeit einer vierten Impfung.

Ein Grund für die positiven Ergebnisse könnte die Monat für Monat nachlassende Impfwirkung sein, sodass nach einem bestimmten Zeitraum eine weitere Impfung notwendig ist. Die zweite Auffrischungsimpfung verbessert zudem den Schutz vor der Omikron-Variante.

Moderna beantragt ebenfalls Zulassung einer zweiten Auffrischungsimpfung

Neben Biontech hat auch Moderna (WKN: A2N9D9) in den USA eine Notfallzulassung für eine vierte Impfung (zweite Auffrischungsimpfung) eingereicht. Im Gegensatz zu Biontech soll sie bei Moderna allerdings ab 18 Jahren erfolgen, um den gefährdeten Menschen jüngeren Alters die Möglichkeit eines besseren Schutzes zu geben. Die Moderna-Aktie scheint nach der Korrektur nun ebenfalls wieder angemessen bewertet zu sein.

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Christof Welzel besitzt keine der erwähnten Aktien. The Motley Fool empfiehlt Moderna.



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