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Rente: Die 5 wirklich entscheidenden Faktoren!

Glückliches Rentner-Ehepaar am Meer Rentenalter
Foto: Getty Images

In Deutschland erreichen die meisten Menschen mit dem 65. Lebensjahr das Rentenalter. Doch selbst dann genügt die Rente für immer weniger Menschen, um davon leben zu können. Sie müssen weiterarbeiten. An einen Ruhestand ist so nicht zu denken.

Rente bedeutet für viele Menschen, ein Einkommen zu beziehen, ohne dafür arbeiten zu müssen. Sie konzentrieren sich dabei fast ausschließlich auf die gesetzliche Rente und Versicherungsprodukte. Doch bei Ersterer sinkt stetig das Rentenniveau und mit Zweiteren ist aktuell kaum noch eine Rendite erzielbar. Zudem sind Versicherungsprodukte aufgrund der Gebühren eine denkbar schlechte Altersvorsorge.

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Welche Faktoren sind also wirklich entscheidend, um in Rente gehen zu können?

Das aktuelle Alter

Aus der Differenz zwischen der durchschnittlichen Lebenserwartung und unserem aktuellen Alter bestimmt sich die Anzahl der Jahre, die uns wahrscheinlich noch zum Leben übrig bleiben. Je jünger wir also sind, desto mehr Jahre bleiben übrig und desto höher muss die Summe sein, die wir für die Rente benötigen.

Vermögen und Rendite sind für die Rente entscheidend

Wer sich nicht auf die gesetzliche Rente und Versicherungsprodukte verlassen will, sollte das Heft selbst in die Hand nehmen. Dazu gehört zu sparen und zu investieren, um so mit der Zeit ein Vermögen aufzubauen, dessen Erträge uns eines Tages versorgen. Natürlich gelingt dies nicht in ein, zwei Jahren, aber langfristig sehr wohl.

Die durchschnittliche Rendite bestimmt, wie viel Ertrag unser Vermögen erwirtschaftet. Sie ist langfristig der allerwichtigste Faktor für den Vermögensaufbau und die spätere Rente. Angenommen, wir haben 300.000 Euro gespart und unsere Durchschnittsrendite beträgt 10 %. Dann liegen unsere jährlichen Erträge bei 30.000 Euro, was bereits für die meisten Menschen für eine würdevolle Rente genügt.

Jährliche Ausgaben und Inflation

Unsere jährlichen Ausgaben sind der nächste ganz entscheidende Punkt, wie schnell wir unsere eigene Rente erreichen. Je höher sie ausfallen, desto mehr Vermögen benötigen wir, um sie über die Rendite decken zu können. Wer hingegen sehr bescheiden ist, kann das Ziel auch schon mit einem kleineren Vermögen erreichen.

Ein weiterer wichtiger Punkt ist die durchschnittliche Inflation. Aktuell erleben wir die höchste Geldentwertung seit Jahrzehnten. Langfristig liegt sie in Deutschland bei durchschnittlich etwa 2,2 %. Wir müssen also davon ausgehen, dass unsere aktuellen Ausgaben zukünftig mit dieser Rate immer weiterwachsen.

Aber auch dieses Problem löst sich von selbst, wenn wir investieren. Wer stetig 6 bis 10 % Ertrag erzielt, steigert das Vermögen schneller, als die Preise zulegen.

Rente nur mit Investments schnell erreichbar

Zusammenfassend lässt sich also sagen: Die eigene Rente ist dann erreicht, wenn unsere Vermögenserträge die Ausgaben deutlich abdecken. Dieses Ziel ist schneller zu verwirklichen, wenn wir beispielsweise in Aktien, Anleihen und Gold investieren. ETFs auf große Indizes, Fonds oder der Aufbau eines eigenen Unternehmens sind weitere Möglichkeiten, um eine genügend hohe Rendite zu erzielen.

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