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Aktien: 1 Qualitätswert mit 2,8 % Dividende zu Ausverkaufspreisen!

Welche Aktien sollte man jetzt kaufen?
Foto: Getty Images

Möchtest du gern so reich sein wie Warren Buffett? Warum dann nicht seiner Investment-Methode folgen? Sie ist einfacher, als die meisten Menschen denken. Zunächst sucht der Investor nach herausragenden Unternehmen mit einer guten Marktstellung und wartet dann, bis die Aktien in bestimmten Situationen günstig zu haben sind.

Nach dem Kauf lehnt sich Warren Buffett meist für Jahre zurück und verfolgt lediglich der weitere fundamentale Entwicklung.

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Die kommende Zeit könnte wieder mehr Chancen bieten, denn viele Aktien sinken bereits. Ein Wert, der über eine gute Qualität verfügt und bereits in den letzten Jahren gefallen ist, ist die Fresenius (WKN: 578560)-Aktie.

Aktien sind günstig geworden

In früheren Jahren wuchs Fresenius mit zweistelligen Wachstumsraten, weshalb sich der Kurs von 2009 bis 2017 vervielfachte. Doch die Aktien waren Ende 2016 bereits sehr teuer, sodass sie korrigieren mussten.

Von 2017 bis 2021 legte der Umsatz durchschnittlich nur noch mit einer Rate von 2,6 % zu. Der Gewinn stagnierte. Dennoch sind die Aktien im gleichen Zeitraum um mehr als 58 % gefallen (31.03.2022) und sind somit deutlich günstiger geworden. Sie liegen heute nur noch bei einem Kurs-Buchwert- von 0,64 und einem Kurs-Gewinn-Verhältnis von 10 (31.03.2022). Die aktuelle Dividendenrendite beträgt gute 2,78 % (31.03.2022).

Vorübergehende Schwäche

Bei genauer Analyse zeigt sich, dass die Probleme der letzten Jahre eher vorübergehender Natur sind. So litt die größte Tochter Fresenius Medical Care (WKN: 578580) hauptsächlich unter den Folgen der Corona-Pandemie.

Diese Belastungen nehmen mit der Virusabschwächung wahrscheinlich wieder ab, sodass der Gewinn steigen könnte. Bei einer steigenden Weltbevölkerung ist sogar mit neuen Rekordgewinnen zu rechnen. Davon profitieren die Aktien.

Fresenius-Aktien besitzen Qualität

Fresenius hat im Zeitraum 2012 bis 2021 seinen Umsatz von 19.290 Mio. auf 37.520 Mio. Euro und den Gewinn von 926 Mio. auf 1.818 Mio. Euro gesteigert. Die Gewinnmarge lag durchschnittlich bei 5,1 % und die Bilanz wies zuletzt eine Eigenkapitalquote von 40,7 % auf.

Die Qualität der Aktien ist ebenfalls an der Dividendenhistorie erkennbar. Die Ausschüttung ist bisher Jahr für Jahr selbst in Krisem immer weiter gestiegen. Lag die Dividende je Aktie im Jahr 2000 noch bei 0,10 Euro, beträgt sie heute 0,92 Euro.

Zukäufe für weiteres Wachstum

Zuletzt gab der Konzern zwei Zukäufe bekannt. Die Tochter Fresenius Kabi erwarb für 495 Mio. Euro eine Mehrheitsbeteiligung (55 %) an mAbxience und stärkt so das Biopharmazeutika-Geschäft. mAbxience erhält darüber hinaus Meilensteinzahlungen, die an Produktentwicklungsziele geknüpft sind. Der Markt verspricht über Biosimilars zukünftig großes Wachstumspotenzial.

Fresenius Kabi hat weiterhin für 240 Mio. US-Dollar den amerikanischen Infusionstherapie-Anbieter Ivenix übernommen. Der Konzern erweitert so sein Angebot und stärkt die Marktstellung.

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Christof Welzel besitzt keine der erwähnten Aktien. The Motley Fool empfiehlt Fresenius.



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