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Berkshire Hathaway mit Dividende: Die perfekte Aktie?!

Nahaufnahme des weltbekannten Investors Warren Buffett
Foto: The Motley Fool, Matt Koppenheffer

Berkshire Hathaway (WKN: A0YJQ2) mit einer Dividende ist natürlich eine Illusion. Diesen Mix gibt es nicht, vor allem unter Warren Buffett dürften Anleger nicht damit rechnen. Falls das eine Notwendigkeit ist, sollten sich Investoren lieber andere Alternativen suchen.

Die Aktie von Berkshire Hathaway bietet jedoch vieles, was für eine perfekte Aktie spricht. Ein diversifiziertes Geschäftsmodell, ein Top-Management und einen zeitlosen Ansatz als Beteiligungsgesellschaft und Mischkonzern. Wobei Warren Buffett einen starken Kern aus Infrastruktur, dem Versicherungsgeschäft und der Beteiligung an Apple als Kultkonzern geschaffen hat.

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Fehlt bloß noch eine Dividende zum Glück? Schauen wir einmal, was sich verändern würde. Wie üblich hat alles immer zwei Seiten.

Berkshire Hathaway: Mit Dividende die perfekte Aktie?

Eine Dividende würde Berkshire Hathaway zumindest andere Qualitäten geben können. Zum Beispiel, dass Investoren regelmäßige Mittelrückflüsse erhalten. In volatilen Zeiten ist das stets ein Indikator dafür, dass das operative Kerngeschäft weiterhin intakt bleibt. Beim Versichern, der Infrastruktur und selbst bei der Apple-Beteiligung würde das funktionieren. Aber es gibt eine sehr bedeutende Kehrseite, weshalb ich von dieser Idee ebenfalls nicht überzeugt bin.

Blicken wir auf die Aktie von Berkshire Hathaway, so müsste Warren Buffett in jedem Jahr ca. 22,8 Mrd. US-Dollar an die Investoren auskehren, um auf eine Dividendenrendite von 3 % zu kommen. Wenn wir das weiterdenken, so erkennen wir schnell: Es ist nicht alles so attraktiv, wie es anfangs scheint. Vor allem wenn wir eine zuverlässige Dividende in dieser Höhe wollten, so hieße das im Endeffekt: Manchmal müsste die Dividende aus der Substanz gezahlt werden. Aktien und Beteiligungen entwickeln sich nicht immer nur positiv, auch das Versicherungsgeschäft kann manchmal in einzelnen Jahren Schwankungen vorweisen. Deshalb ist eine Dividende eigentlich keine gute Variante.

Mit zuletzt über 140 Mrd. US-Dollar in Cash könnte Berkshire Hathaway zwar eine starke und zuverlässige Dividende auszahlen. Aber damit würde sich Warren Buffett selbst die Flexibilität nehmen und müsste konsequent darauf achten, dass der Cashflow für die Ausschüttungen reicht. Reinvestitionen und neue Beteiligungen stünden immer unter der Prämisse der Stabilität bei den Auszahlungen.

Mehr Fluch als Segen

Wir können uns natürlich eine Dividende von Berkshire Hathaway wünschen. Je intensiver ich über die Möglichkeiten und Notwendigkeiten nachdenke, desto überzeugter bin ich: Es wäre mehr Fluch als Segen. Warren Buffett würde seine Flexibilität verlieren, als Beteiligungsgesellschaft ist das schwierig, stark und zuverlässig und nicht stets aus der Substanz zu zahlen. Zumal Warren Buffett den Zinseszinseffekt möglichst lange auf unternehmensorientierter Ebene nutzen möchte.

Aktienrückkäufe sind daher eine flexiblere Form dieser Kapitalrückführung. Eine Dividende wird es voraussichtlich nicht geben. Und sollte es besser auch nicht, wenn wir hier auf die Details eingehen.

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Vincent besitzt Aktien von Berkshire Hathaway. The Motley Fool besitzt und empfiehlt Aktien von Apple und Berkshire Hathaway (B-Aktien) und empfiehlt die folgenden Optionen: Short March 2023 $130 Call auf Apple, Long March 2023 $120 Call auf Apple, Short January 2023 $200 Put auf Berkshire Hathaway (B-Aktien), Short January 2023 $265 Call auf Berkshire Hathaway (B-Aktien) und Long January 2023 $200 Call auf Berkshire Hathaway (B-Aktien).



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