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Diese Meldung ist die einzig wichtige Aktien-News der vergangenen Woche

Euro Geldscheine
Foto: Getty Images

Dieser Tage ist der Aktienmarkt scheinbar durchgehend damit beschäftigt, Horrorszenarien durchzuspielen. Rezession, Stagflation, Schuldenkrise – das sind die Worte, die aktuell durch die Presse geistern. Der Handel ist hoch emotional und schwankungsstark.

Nachrichten mit fundamentaler, langfristiger Bedeutung gehen in so einem Umfeld gern einmal unter. So auch die folgende Nachricht, die dich vermutlich überraschen wird: Die 40 DAX-Aktien steuern auf ein Rekordjahr zu. Und zwar eines im positiven Sinne.

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Deutsche Unternehmen verdienen so viel Geld wie noch nie

Trotz der zweifellos herausfordernden wirtschaftlichen Lage könnten die 40 Konzerne aus unserem wichtigsten Aktienindex im laufenden Jahr Gewinne in Höhe von 130 Mrd. Euro schreiben. Das wäre eine Milliarde mehr als letztes Jahr – und schon das war ein Allzeitrekord. Diese Zahlen gehen aus einer Analyse des Handelsblatts hervor.

Wir Anleger sollten dieser Meldung mindestens so viel Zeit schenken wie allen Negativschlagzeilen zusammen. Denn die Entwicklung der Unternehmensgewinne ist langfristig der größte (und fast schon der einzige) Treiber für Aktien.

Je weiter die Aktienkurse der DAX-Unternehmen in diesem Umfeld konstanter oder sogar steigender Gewinne fallen, desto weiter sinkt ihre Bewertung. Das macht die Aktien wieder interessanter für Nachkäufe. Und dass die deutschen Unternehmen in diesen verrückten Zeiten überhaupt in die Nähe eines Allzeitrekordes kommen, spricht für die enorme Widerstandskraft unserer Wirtschaft.

Wie die DAX-Aktien profitieren

Konkret freuen sich die Unternehmen derzeit über den schwachen Euro, der ihnen Wechselkursgewinne beschert und der ihre Produkte im Ausland konkurrenzfähiger macht. Der finanzielle Vorteil könnte im deutlich zweistelligen Milliardenbereich liegen.

Auch die Lieferkettensituation bringt unter dem Strich mehr Licht als Schatten mit sich – zumindest für viele Unternehmen. Siemens berichtet, dass viele Kunden derzeit in Erwartung weiter steigender Preise und fortgesetzter Lieferengpässe ihre Bestellungen vorzögen. Autohersteller wie BMW und Daimler können sich auf Bestellungen hochpreisiger und gewinnstarker Modelle konzentrieren und müssen weniger Nachlässe gewähren.

Fokussiere dich auf das Wesentliche

Es ist einfach, sich von all der negativen Presse in einen Strudel aus Sorgen und Pessimismus saugen zu lassen. Und ja, ich gebe es zu: Die Wirtschaft und der Aktienmarkt haben sicherlich schon einmal bessere Zeiten erlebt.

Aber dass aktuell die Bären dominieren, heißt nicht, dass die Aktie als Anlageform oder als Altersvorsorgeinstrument gescheitert ist. Gerade haben wir gesehen, dass der fundamentale Treiber für Aktienkurse weiter nach oben zeigt. Vieles spricht dafür, dass 2022 kein Umkehrpunkt für Aktien sein wird, sondern eine kurze Delle im langfristigen Aufwärtstrend der Weltbörsen.

Diese Delle nutze ich, um zu günstigen Preisen Aktien großartiger Unternehmen nachzukaufen, die von langfristigen Trends profitieren und zukünftig eine überdurchschnittliche Performance zeigen sollten.

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Christoph Gössel besitzt keine der erwähnten Aktien. The Motley Fool empfiehlt BMW.



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