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BASF-Aktie: Die große Panikmache!

BASF Logo BASF-Aktie
Foto: BASF SE

Russland hat seine Erdgaslieferungen mittlerweile auf nur noch 20 % der üblichen Mengen reduziert. Vielleicht stellt es sie auch bald ganz ein. Doch viel Spielraum, die Preise noch weiter in die Höhe zu treiben, besteht nicht mehr. BASF (WKN: BASF11) ist die Bedrohung nun schon mindestens fünf Monate bekannt und stellt sich dementsprechend darauf ein.

BASF passt sich der Situation an

Wie der Konzern berichtet, hat er wo möglich von Erdgas auf Heizöl umgestellt und drosselt die erdgasintensive Produktion. Dafür erhöht er aber auch an anderen Standorten die Herstellung.

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Zudem wird wo möglich die Erdgasproduktion erhöht und Frankreich hat bei einem Erdgasnotstand Deutschland bereits Hilfe angeboten. Ein Weltkonzern wie BASF kann sich den aktuellen Gegebenheiten gut anpassen.

Ein Risiko bleibt natürlich ein wirtschaftlicher Abschwung, der sich von den Kunden auf BASF überträgt. Aber auch solche Krisen hat BASF in der Vergangenheit schon viele Male überstanden. Dies sollte mit hoher Wahrscheinlichkeit auch diesmal so sein.

Der Aktienkurs hat unterdessen bereits eine schwere Krise voll eingepreist. Er ist vom Hoch bereits 57,3 % gefallen (27.07.2022). Natürlich könnte er bei möglichen Verlusten noch tiefer sinken, aber die Aktien sind heute schon sehr günstig bewertet.

Sehr gute Geschäftszahlen

BASF hat im zweiten Quartal 2022 den Umsatz um 16,3 % auf 22.974 Mio. Euro gesteigert. Der Gewinn stieg um 21,5 % auf 2.179 Mio. Euro. Dies gelang trotz einer hohen Inflation. Der Konzern konnte die Preise um 13,4 % anheben, ohne dass es ihm die Kunden sehr übelnehmen. Der Absatz sank lediglich um 4,4 %.

Außer im Surface Technologies-Segment stieg der Umsatz in allen Bereichen. Das EBIT vor Sondereinflüssen sank hingegen aufgrund der höheren Fixkosten, Energiepreise und Währungseffekte in den Segmenten Chemicals, Materials und Surface Technologies.

Dafür konnten die Bereiche Industrial Solutions, Nutrition & Care, Agricultural Solutions und Sonstige stärker zulegen. Vor allem Agricultural Solutions steigerte das EBIT vor Sondereinflüssen um 148 Mio. auf 223 Mio. Euro besonders stark.

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BASF profitiert mit seiner Wintershall-Tochter sogar von den aktuell hohen Energiepreisen. Im zweiten Quartal 2022 stieg ihr bereinigtes Nettoergebnis von 168 auf 608 Mio. Euro. Sie will im Gesamtjahr 2022 die Produktion auf 640.000 Barrel erhöhen. Wintershall hat weiterhin angeboten, die Erdgas-Fördermengen zu steigern.

Im gesamten ersten Halbjahr 2022 verbesserte BASF seinen Umsatz um 17,6 % auf 46.058 Mio. Euro. Der Gewinn sank hingegen um 2,9 % auf 3.500 Mio. Euro.

Umsatz könnte auf neuen Rekordwert steigen

Im Gesamtjahr 2022 geht BASF nun von einem Umsatz in Höhe von 86 bis 89 Mrd. Euro aus. Dies wäre der höchste Wert der Firmengeschichte. Für das EBIT vor Sondereinflüssen erwartet das Unternehmen nun 6,8 bis 7,2 Mrd. Euro, was ebenfalls nah an den Rekordwert aus dem Jahr 2017 heranreicht.

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Christof Welzel besitzt keine der erwähnten Aktien. The Motley Fool besitzt keine der erwähnten Aktien.



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