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Diese Ruhestands-Regel versagt das erste Mal so richtig seit 1936!

Älteres Paar beim Strandurlaub reich
Foto: Getty Images

Es gibt so manche Ruhestands-Regel, wenn es um das Investieren in Aktien geht. Eine derjenigen, die am meisten beachtet werden, ist die sogenannte 60-40-Regel. Danach sollen Investoren ca. 60 % des eigenen Vermögens in Aktien geparkt haben. Sowie 40 % in Anleihen. Ein Konzept, das historisch gesehen gut funktioniert hat, sofern man in jedem Jahr 4 % des eigenen Vermögens verwendet hat.

Allerdings ist diese Ruhestands-Regel natürlich trotzdem von einem Draw-Down betroffen. Derzeit kursieren Berichte und Auswertungen, wonach wir ein historisch schlechtes Maß erreicht haben. Blicken wir auf diese Schlagzeilen sowie darauf, was sie für Foolishe Investoren bedeuten.

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Die Ruhestands-Regel, die vor einer Herausforderung steht

Natürlich dürfen Investoren nicht blind sein und erkennen, dass selbst die 60-40-Regel einige Komplikationen besitzen kann. Ein Crash oder eine Korrektur ist jedenfalls eine Herausforderung für den Aktien-Anteil. Auch die Anleihen können im Wert schwanken. Das führt jetzt dazu, dass wir auf eine Ausgangslage blicken, die wir wie folgt skizzieren können.

Ein fiktives Portfolio hat einem Beitrag auf Yahoo Finance zufolge mit einer solchen 60-40-Ausrichtung so schlecht abgeschnitten wie seit dem Jahre 1936 nicht mehr. Konkret ist dieses Portfolio um 19,4 % im Wert gesunken. Dabei beruft sich Yahoo Finance auf eine Auswertung der US-Bank Goldman Sachs.

Aber was bedeutet das? Natürlich, dass jetzt ein schlechter Zeitpunkt wäre, um zu entsparen. Das ist im Endeffekt ja schließlich auch der Ansatz, auf den Altersvorsorger im Ruhestand dabei setzen. Diejenigen, die etwas Cash auf der Hand haben, können diese volatile Phase womöglich besser aussitzen. Das ist zumindest mein erster Take.

Eine Statistik & Herausforderung, mehr nicht

Im Endeffekt sollten wir eines begreifen: Es ist eine Herausforderung für diese Ruhestands-Regel. Dass wir ein historisch derart schlechtes Abschneiden dieses Ansatzes für die Altersvorsorge haben, bedeutet sowieso lediglich, dass diejenigen, die jetzt in der Entsparphase sind, mit den Herausforderungen leben müssen. Für Sparer in der Sparphase hingegen bedeutet das lediglich eine volatile Episode, die wir aussitzen müssen.

Aber auch mit Blick auf diese Statistik ist das bloß eine Auffälligkeit. Wenn wir bedenken, dass der S&P 500 in einem Zeitraum zwischen 1871 und 2014 ab einer Haltedauer von 20 Jahren stets eine positive Rendite generiert hat, so war das Jahr 1936 hier sogar enthalten. Wir erkennen daher: Für einen langfristig orientierten Ansatz heißt diese Auffälligkeit eigentlich nichts. Das ist für mich der einzige Take, den ich aus diesen Schlagzeilen ziehe.

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