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Diese Aktie bringt genau dann satte Dividenden, wenn die Märkte schwanken

Passives Nebeneinkommen mit Aktien
Foto: Getty Images

Wir alle kennen die Bilder vom Börsenparkett aus den 1980er-Jahren: Notizzettel fliegen herum. Männer in Anzügen rennen hektisch durcheinander. Sie gestikulieren aufgeregt und brüllen Zahlen und Codes durch den Raum. Das alles natürlich nur stilecht mit dem Telefonhörer zwischen rotem Ohr und dickem Schulterpolster. Doch dieses Bild hat sich in den letzten 30 Jahren radikal geändert. Fast alle entscheidenden Deals laufen heute im Inneren von leistungsfähigen Computernetzwerken ab, ohne dass ein Mensch überhaupt dazwischenfunkt.

Dieses Geschäftsmodell läuft immer

Broker aus Fleisch und Blut sind heute kaum mehr nötig, um Käufer und Verkäufer von Wertpapieren zusammenzubringen. Das übernehmen Computer, die sogenannten Matching Engines. Käufer und Verkäufer geben einfach ihre Angebote ein und die Rechner bringen die beiden dann zusammen.

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Und genau diese hochtechnisierte Dienstleistung ist von großer Bedeutung – unabhängig davon, ob die Märkte gerade unter- oder überbewertet sind. Auch und gerade in der aktuell eher schwierigen Börsenzeit streichen Börsenhändler und Market Maker ordentliche Profite ein. Denn sie stehen den anderen Marktteilnehmern als zuverlässige Kontrahenten zur Verfügung. Da spielt es kaum eine Rolle, ob es einen ETF-Boom gibt oder eine geopolitische Krise. Unbeeindruckt von Stimmungen und Moden geben sie den Märkten stets die nötige Liquidität. Auch in Phasen, in denen es hoch- und runtergeht, können sie mit ihrem Geschäftsmodell hohe Umsätze generieren.

Für ihre Eigentümer sind diese Finanzdienstleister wahre Geldmaschinen. Und zum Glück für uns Fools sind manche von ihnen selbst an der Börse gelistet. Damit können auch wir von der Börsen-Achterbahnfahrt profitieren. Die Market Maker können für uns ein Hedge sein, eine Absicherung gegen die Volatilität der Märkte.

Ein Hochfrequenzhändler mit Dividende

Im Jahr 2005 gründeten Jan van Kuijk und Roger Hodenius das niederländische Unternehmen Flow Traders (WKN: A14V70). Im Juli 2015 erfolgte der Börsengang. Ein Hochfrequenzhändler, spezialisiert auf dem Feld der börsengehandelten Indexfonds. Dabei fällt beim Blick in die Zahlen auf, dass das Unternehmen zwar stark schwankende Gewinne vorweist, aber in allen Börsensituationen stets profitabel arbeitet. Besonders in turbulenten Zeiten kann Flow Traders stark zulegen. Das sehen wir etwa hervorragend während der Corona-Pandemie. Aktuell liegt die Gewinnmarge bei 15,9 %.

Flow Traders

Quelle: TIKR.com

Seinen Betriebsgewinn fährt Flow Traders über die geringen Unterschiede der Kauf- und Verkaufspreise von Wertpapieren ein. Das sind die sogenannten Bid-Ask-Spreads. Damit ist Flow Traders aber auch eine interessante Überlegung als Absicherung für Crashs. Denn hier sind die Schwankungen besonders hoch.

Flow Traders ist nicht nur als Dividendentitel interessant

Flow Traders möchte mindestens 50 Prozent des Gewinns ausschütten. Das gelingt auch. Die Dividendenrendite pendelte sich in den vergangenen Jahren auf rund 5,8 % ein.

Aktuell zahlen wir für die Aktie 18,13 Euro (Stand aller Daten: 28. September 2022). Das Kurs-Gewinn-Verhältnis liegt bei 9, das Kurs-Umsatz-Verhältnis bei 1,2. Aus meiner Sicht ist das ein kleiner Preis für einen starken Hedge in der Krise.

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Henning Lindhoff besitzt keine der erwähnten Aktien. The Motley Fool besitzt keine der erwähnten Aktien.



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