Mit Wirkung zum 29. Dezember 2022 hat The Motley Fool seine Geschäftsanteile an Fool.de an Aktienwelt360 verkauft. Ab diesem Zeitpunkt trägt Aktienwelt360 die alleinige Verantwortung und Kontrolle für alle neuen Inhalte auf Aktienwelt360.de.

Shell-Aktie, BP, der Ölpreis …: Das doppelte China-Risiko!

silhouette of working oil pumps on sunset background
Foto: Getty Images

Shell (WKN: A3C99G), BP (WKN: 850517) und der Ölpreis hängen zusammen. Doch ist auch China ein Faktor, der für den Markt überaus entscheidend ist. Das Reich der Mitte ist schließlich ein Großabnehmer, dessen Wirtschaft eine Menge fossiler Brennstoffe, nun ja, umsetzt.

Dass die Nachfrage hier so hoch gewesen ist, war einer der Faktoren, der den Ölpreisverfall im Jahre 2020 wieder eingegrenzt hat. Doch könnte es jetzt ein Risiko geben, womöglich sogar zwei. Hier ist der Kurzabriss, den Investoren kennen sollten.

🙌 Was ist dir unsere Arbeit wert?

Wir bei Aktienwelt360 denken, dass gutes Investieren mit guten Informationen beginnt. Das treibt uns an, täglich neue kostenlose Artikel für dich zu veröffentlichen, die tiefer gehen als die Berichte der anderen Aktienportale dort draußen.

Leider hat gute Recherche ihren Preis. Aber wir sträuben uns dagegen, deshalb aus Aktienwelt360 eine Halde für unseriöse Onlinewerbung zu machen. Um weiter unabhängig bleiben zu können, wenden wir uns heute an dich: Sag uns, was dir unsere Artikel wert sind! Über den folgenden Link kannst du kinderleicht einen Beitrag leisten, der uns hilft, dich weiter mit hochwertigen Inhalten zu versorgen.

TRINKGELD GEBEN

Shell, BP, Ölpreis & Co.: Zweifaches China-Risiko

Zwar hängt es im Moment ganz simpel an der Nachfrage aus dem Reich der Mitte. Für den Ölpreis ist China jedoch aus zwei Gründen ein Belastungsfaktor geworden. Das führte zum Beispiel auch zu Beginn der Woche zu nachgebenden Notierungen bei Brent und WTI.

Wie dem auch sei: Generell gibt es die allgemeine Sorge davor, dass das Reich der Mitte die eigenen Corona-Fallzahlen nicht in den Griff bekommt. Zum Winter hin grassiert die Pandemie wieder. Teilweise hat es Lockdowns gegeben oder komische Sachverhalte wie das Einschließen von Besuchern in Freizeitparks. Das ist jedoch auf die Zero-COVID-Politik der Regierung zurückzuführen.

Für den Ölpreis gibt es jedoch einen zweiten möglichen Belastungsfaktor. Eine große Protestwelle droht gleichsam Teile der Wirtschaft lahmzulegen und könnte damit die Nachfrage weiter drosseln. Das ist es, was der Markt jedenfalls derzeit als Risiko einpreist. China ist damit zumindest zu einem Unsicherheitsfaktor geworden.

Noch nicht so problematisch …

Der Ölpreis ist trotzdem weiterhin solide und vergleichsweise hoch. Das Barrel Brent liegt zu Anfang der Woche bei 81 US-Dollar, WTI hingegen bei 74 US-Dollar. Weiterhin gilt, dass es sich dabei um eine Sicherheitsmarge handeln dürfte. Konzerne wie Shell oder auch BP machen auf diesem Niveau noch immer einen hohen Cashflow und sprudelnde Gewinne.

Jedoch ist die Tendenz nicht unwichtig. Es zeigt sich anhand dieser Meldungen rund um China, dass der Ölmarkt im Moment durchaus empfänglich für dämpfende Faktoren ist. Entscheidend ist jetzt natürlich auch, wie die OPEC reagiert. Das Kartell hat zuletzt ebenfalls ein wenig schwarzgemalt. Offenbar, wenn wir die jüngste Tendenz betrachten, sogar zu Recht.

Der Bärenmarkt-Überlebensguide: Wie du mit einer Marktkorrektur umgehst!

Ein erneutes Aufflammen von Corona in China, Krieg innerhalb Europas und eine schwächelnde Industrie in Deutschland in Zeiten hoher Inflation und steigender Zinsen. Das sind ziemlich viele Risiken, die deinem Depot nicht guttun.

Hier sind vier Schritte, die man unserer Meinung nach immer vor Augen haben sollte, wenn der Aktienmarkt einen Rücksetzer erlebt.

Klick hier, um diesen Bericht jetzt gratis herunterzuladen.

Vincent besitzt Aktien von Shell. The Motley Fool besitzt und empfiehlt Aktien von BP.



Das könnte dich auch interessieren ...