Cool bleiben: In Rezessionen die besten Aktien kaufen!

Einer Frau mit Brille spritzt Wasser ins Gesicht.
Foto: Ryan McGuire via Pixabay

In Rezessionen kann es sinnvoll sein, die besten Aktien zu kaufen. Warum? Na, weil während einer Rezession die Aktienkurse oft niedriger sind als in Boomphasen. Aufgrund der Panik vieler Anleger könnte man so gute Aktien zum Discountpreis bekommen.

Es ist jedoch wichtig, sorgfältig ausgewählte Aktien zu kaufen, die langfristiges Wachstumspotenzial haben, anstatt sich auf kurzfristige Gewinne zu konzentrieren. 

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Auch wichtig: das Risiko zu diversifizieren, indem man in mehrere Unternehmen und Branchen investiert. Diversifikation ist dabei nicht alles. Vor allem sollte man den Blick auf qualitativ hochwertige Aktien werfen, so wie es Warren Buffet auch gerne anmerkt. Diese werden in der Regel jede Krise meistern und sogar gestärkt aus einer solchen hervorgehen.

In Rezessionen die besten Aktien kaufen

Es gibt keine allgemein guten Aktien, die in allen Rezessionen gut performen. Vielmehr hängt es von zahlreichen Faktoren ab, wie ein Unternehmen in einer Rezession abschneidet – zum Beispiel von der Branche, in der es tätig ist. 

Einige Branchen – wie zum Beispiel die Konsumgüter- oder Gesundheitsindustrie – können in einer Rezession relativ stabil sein. Gegessen und getrunken wird schließlich immer. Auch werden Menschen unabhängig vom Konjunkturzyklus krank.

Immobilienaktien sind zyklisch, bieten aber Substanz

Andere Branchen – wie zum Beispiel die Immobilien- oder Automobilbranche – trifft es meist härter. Besonders erstere hat aktuell mit einem steigenden Zinsniveau und Abwertungsdruck zu kämpfen. Ein drohender Anstieg der Leerstandsquote, besonders bei gewerblichen Immobilien, könnte für weitere Probleme stehen.

Es gibt jedoch ein paar Arten von Unternehmen, die in der Vergangenheit selbst in Rezensionen relativ stabil waren. Nur einige Beispiele:

  • Unternehmen mit stabilen Cashflows und starken Bilanzen
  • Unternehmen in defensiven Branchen wie Versorgungsunternehmen
  • Diversifizierte Unternehmen mit einer guten Marktpositionierung
  • Unternehmen mit einer starken Dividendenrendite

Konkret zu nennen wären hier einige Technologiewerte. Sie besitzen starke Cashflows und Bilanzen mit hohen Cashbeständen. Gut, ihre Performance sah zuletzt auch nicht besonders gut aus. Dies hatte jedoch auch etwas mit der zuvor hohen Bewertung zu tun.

Bei den Unternehmen in defensiven Branchen lassen sich neben den Versorgern auch Unternehmen des Telekommunikationssektors nennen. Ein großes Problem sind hier meist die staatlichen Regulierungen, die starke Preisanpassungen nach oben verhindern. Gleichzeitig sind die Märkte gesättigt. Übernahmen oder Markteintritte sind meist kein Thema. Hohe Schulden und komplexe Organisationen erschweren zudem ein gutes Investment.

Diversifizierte Unternehmen mit einer breiten Kundenbasis oder starken Marktpositionierung wären beispielsweise sektorunabhängig.

Zu guter Letzt können Aktien mit einer starken Dividendenrendite Rückhalt bei sinkenden Kursen bieten. Handelt es sich um einen qualitativ hochwertigen Dividendenwachstumswert, so kann man sich bequem zurücklehnen und seine Dividenden einsammeln. 

Der Aktienkurs sollte sich bei einem Erstarken der Wirtschaft ganz von alleine erholen. Wichtig dabei ist, dass man die Nerven behält und nicht in Panik die Aktien verkauft, nur weil andere Anleger sie verkaufen. Genau so kann man jede Krise überstehen.

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