Intel-Aktie: Ist der Tiefpunkt erreicht?

Illustration von Geldmünzen über aufwärts zeigenden Balken und einem positiven Trendpfeil
Foto: Monstrera via Pexels

Für Chipgigant Intel (WKN: 855681) läuft es seit einigen Jahren alles andere als rund. Seit Jahren verliert der Gigant Marktanteile, und noch dazu haben die Konkurrenten auch im Bereich der Fertigungstechnologie inzwischen die Nase vorn. Jetzt kommt auch noch die allgemein schwächelnde Nachfrage dazu. Im letzten Quartal ist Intel deshalb sogar in die roten Zahlen gerutscht.

Kein Wunder also, dass der Aktienkurs in den letzten drei Jahren fast schon kontinuierlich gefallen ist. Inzwischen belaufen sich die Kursverluste auf mehr als 50 %. Damals kostete eine Aktie noch mehr als 60 US-Dollar. Inzwischen sind davon nur noch 30 US-Dollar übrig geblieben (Stand: 03.02.2023).

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Aber man sollte Intel deswegen noch nicht abschreiben. Das Blatt könnte sich schon bald wieder wenden und der Aktienkurs kräftig zulegen.

Intel rutscht in die roten Zahlen

Sicher ist allerdings, dass der Tiefpunkt zumindest aus operativer Sicht noch nicht erreicht ist. Im bis Ende März laufenden Quartal erwartet der Konzern einen Umsatzrückgang um bis zu 40 % und einen Verlust von etwa 3,2 Mrd. US-Dollar, oder 0,80 US-Dollar je Aktie!

Das sind schon sehr beunruhigende Zahlen. Zwar muss man dazu erwähnen, dass auch Konkurrent AMD (WKN: 863186) im letzten Quartal operativ in die roten Zahlen gerutscht ist und im laufenden Quartal ebenfalls einen deutlichen Umsatzrückgang erwartet. Aber das ändert natürlich nichts daran, dass Intel dringend die Kosten senken oder die Umsätze steigern muss.

In den letzten Jahren seit Beginn der Pandemie ist die Nachfrage nach Chips aller Art extrem in die Höhe geschossen. Inzwischen hat sich die Nachfrage wieder normalisiert und gleichzeitig hat sich auch die Chipknappheit in Luft aufgelöst. Deshalb bauen viele Unternehmen jetzt ihre Lagerbestände ab, bevor sie neue Bestellungen aufgeben. Die Chiphersteller leiden also gerade doppelt. Früher oder später wird sich die Nachfrage aber wieder einpendeln.

Kann der Turnaround gelingen?

Schon im Laufe des Jahres könnte die Nachfrage wieder steigen und Intel auch wieder schwarze Zahlen schreiben. Noch dazu macht Intel inzwischen große Fortschritte bei der Entwicklung neuer Technologien. In wenigen Jahren will man sogar wieder die technologische Führung übernehmen.

Sobald sich die Nachfrage normalisiert hat, dürften auch die Gewinne wieder sprudeln. Wie profitabel das Geschäft auch in normalen Zeiten ist, zeigt der Blick auf die letzten Geschäftsjahre vor der Pandemie. In den Geschäftsjahren 2018 und 2019 bewegte sich der Nettogewinn in der Größenordnung von 20 Mrd. US-Dollar, oder etwa 4,50 US-Dollar je Aktie.

Auch im gerade abgelaufenen Geschäftsjahr ist trotz der Verluste im letzten Quartal ein Nettogewinn von 8 Mrd. US-Dollar, oder 1,95 US-Dollar je Aktie, übrig geblieben. Aktuell zahlt man also nicht mal das 16-Fache des letzten Jahresgewinns für die Aktie und sogar weniger als das 7-Fache des Gewinns des Jahres 2019.

Nur gibt es natürlich keine Garantie dafür, dass sich die Nachfrage wieder auf das Niveau der vergangenen Jahre einpendelt. Zudem ist unklar, ob Intel es schaffen wird, seine Marktanteile zu verteidigen oder sogar wieder zu steigern. Sollte die Nachfrage aber wieder deutlich steigen und Intel seine Marktanteile wenigstens konstant halten können, wird auch der Aktienkurs in den nächsten Jahren deutlich steigen.

Insgesamt ist der Kauf der Intel-Aktie aber eine Wette auf den erfolgreichen Turnaround.

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Dennis Zeipert besitzt keine der erwähnten Aktien. Aktienwelt360 empfiehlt keine der erwähnten Aktien.



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