Günstiges KBV: 2 Top-Aktien, die unterbewertet erscheinen

In einem Kasino gibt es viele Chips, die auf ihren Einsatz warten.
Foto: Joachim Kirchner via Pixabay

Ein günstiges Kurs-Buchwert-Verhältnis (KBV) kann bei einer Top-Aktie auf eine Unterbewertung hindeuten. Es ist eine Kennzahl, die Warren Buffett häufig verwendet. Der Buchwert je Aktie ist eine Kennzahl, mit der man sich dem bilanziellen Wert eines Unternehmens nähern kann.

Landläufig spricht man davon, dass ein KBV von unter 1 auf eine Unterbewertung hindeutet. Bei einem Wert von über 1 ist ein gewisses Premium in der Bewertung enthalten. Jedoch kann es gute Gründe für eine Unterbewertung geben. Oder auch dafür, dass der Markt bereit ist, deutlich mehr als den bilanziellen Wert je Aktie zu bezahlen.

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Berkshire Hathaway (WKN: A0YJQ2) und Fresenius (WKN: 578560) sind zwei Top-Aktien, bei denen ich dazu neige, zu sagen: Mit ihren derzeitigen KBVs sehen die Aktien durchaus interessant aus. Sehen wir uns das ein wenig näher an.

Berkshire Hathaway: KBV von 1,4, was noch?

Die Aktie von Berkshire Hathaway wird derzeit mit einem Kurs-Buchwert-Verhältnis von ca. 1,4 bewertet. Zumindest, wenn wir den zuletzt für das Geschäftsjahr 2021 ausgewiesenen Buchwert je Aktie von 223,46 US-Dollar in ein Verhältnis mit dem Aktienkurs von 313 US-Dollar setzen. Heißt übersetzt: Der Markt bepreist die Aktie im Moment mit einem leichten Premium.

Aus gutem Grund. Warren Buffett selbst sagt, dass er Berkshire Hathaway bis zu einem KBV von 1,5 für derart attraktiv hält, dass Aktienrückkäufe zumindest eine Option sind. Oder übersetzt: Er denkt darüber nach, die eigene Aktie als Investition in Betracht zu ziehen, wenn er sie für die beste Möglichkeit hält, um langfristig orientiert Werte für die Investoren zu schaffen.

Berkshire Hathaway ist aber auch aus anderen Gründen eine gute Top-Aktie, die mit einem solchen Kurs-Buchwert-Verhältnis attraktiv sein kann. Ein attraktives börsennotiertes Portfolio bestehend aus einem guten, vorwiegend US-amerikanischen Konsumgüter-Querschnitt sowie ein Portfolio an verbundenen Unternehmen, das ca. 50 % des Börsenwertes ausmacht, sind eine starke Investitionsthese. Und die restlichen, fehlenden Prozent? Ganz einfach: sind Cash, womit Warren Buffett in Zukunft noch gute Investitionsentscheidungen treffen kann. Alles in allem: ein Renditebringer, der jetzt nicht zu teuer erscheint.

Fresenius: Ein Wert von unter 1!

Bemerkenswert: Fresenius ist ein DAX-Dividendenaristokrat, der derzeit auf ein KBV von unter 1 kommt. Gemessen an einem Aktienkurs von 27,84 Euro und einem Buchwert je Aktie in Höhe von 34,02 Euro für das Geschäftsjahr 2021 läge der Wert bei ca. 0,82. Zumindest bilanziell könnte es eine Unterbewertung geben.

Fresenius ist unter gewissen Gesichtspunkten auch die Summe seiner Einzelteile. Einen großen Anteil nehmen die Krankenhäuser der Helios-Sparte ein. Zudem gibt es Kabi, ein auf Gesundheitsprodukte und Pharmazeutika spezialisiertes Unternehmen, sowie Medical Care als börsennotierten Dialyse-Spezialisten. Zuletzt ist noch Vamed, der Beraterbereich, enthalten. Das Gesamtkonstrukt ist profitabel und mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis von ca. 10 bewertet. Auch das erscheint preiswert. Zumal die Dividendenrendite bei mindestens 3,3 % liegen sollte. Für einen Dividendenaristokraten ist auch das nicht verkehrt.

Es ist nicht alles perfekt bei Fresenius. Das niedrige KBV spiegelt die Probleme im Dialyse-Bereich und die höher verschuldete Bilanz wider. Trotzdem können wir in Anbetracht dieser Kennzahlen die Frage stellen: Ist die Aktie nicht zu preiswert für ihr profitables Setup? Entscheide selbst.

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Vincent besitzt Aktien von Berkshire Hathaway und von Fresenius. Aktienwelt360 empfiehlt Aktien von Berkshire Hathaway und Fresenius.



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