Größter Profiteur des Reisebooms: Booking Holdings

Ein Modellflugzeug auf einer Weltkarte
Foto: Andrea Piacquadio via Pexels

Hast du schon mal ein Hotel über Booking.com gebucht? Ja? Das ist wenig überraschend. Für viele ist die Plattform die erste Anlaufstelle, wenn es ums Reisen geht. Aber kann der Titel auch Anleger überzeugen? Wir sehen uns das Unternehmen und die Aktie von Booking Holdings Inc. (WKN: A2JEXP) mal genauer an.

Die Nummer 1 in der Branche

Zunächst einmal das Offensichtliche: Booking ist und bleibt zweifellos die Nummer 1 für die Buchung von Unterkünften. Warum das so ist? Nun, die Plattform besticht mit dem weltweit größten Angebot an Hotels, Ferienwohnungen, Resorts und Villen. Das ist ein Netzwerkeffekt aus dem Bilderbuch: Reisende wissen, dass Booking das größte Angebot hat, und Anbieter von Unterkünften wissen, dass Booking die meisten Besucher hat …

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Ein ganz entscheidender Punkt ist aber, dass man über Booking.com inzwischen nicht nur Unterkünfte, sondern auch Flüge, Mietwagen, Attraktionen und sogar Flughafentaxis buchen kann. Damit ist die Plattform breiter aufgestellt denn je und lässt bei Reisefreunden keine Wünsche offen.

Das Geschäftsmodell von Booking ist also grundsolide, denn anstatt Produkte herzustellen oder selbst teure Hotels, Mietwagen oder Flugzeuge zu besitzen, tritt das Unternehmen lediglich als Vermittler auf und kassiert die Provision. Und auch wenn die Pandemiejahre die Reiselust etwas gedämpft haben, so dürfte es nun einige Nachholeffekte geben, denn die Reisenachfrage steigt wieder – ein wahrer Segen für das Unternehmen!

Ein Blick auf die Zahlen

Im Zeitraum 2012 bis 2022 ist es Booking trotz Corona gelungen, seinen Umsatz von 4,3 Mrd. auf 17 Mrd. US-Dollar zu vervierfachen. Dieses beachtliche Umsatzwachstum wurde im Wesentlichen organisch erzielt. Die Profitabilität ist mit einer stabilen Nettomarge im Bereich von 30 % außergewöhnlich hoch, die Nettoverschuldung dagegen sehr gering.

Auch die ersten Schätzungen für das abgelaufene Quartal und das Geschäftsjahr sind vielversprechend: Für das vergangene Quartal prognostizieren Analysten im Durchschnitt einen Gewinn je Aktie von 21,96 US-Dollar (gegenüber 15,83 US-Dollar im Jahr zuvor). Für das abgelaufene Geschäftsjahr wird nun durchschnittlich mit einem Gewinn je Aktie von 97,15 US-Dollar gerechnet (im Vergleich zu 45,77 US-Dollar im Vorjahreszeitraum). Der Umsatz wird auf durchschnittlich 16,94 Mrd. US-Dollar geschätzt, was eine deutliche Steigerung gegenüber den im Vorjahr erzielten 10,96 Mrd. US-Dollar wäre. Bleibt abzuwarten, inwieweit die Analystenerwartungen erfüllt – oder vielleicht sogar übertroffen – werden.

Ein großer Vorteil, den Booking als Plattformanbieter hat, liegt in seiner Kostenflexibilität. Als die Reisebranche wegen der Coronapandemie ins Schleudern geriet, konnte Booking schnell reagieren und die Kosten deutlich senken. Da sie größtenteils variabel und skalierbar sind, können schnelle Sparmaßnahmen, zum Beispiel beim Marketing, problemlos umgesetzt werden. Dadurch konnte die finanzielle Lage in den Coronajahren stabilisiert werden.

Und die Konkurrenz?

Als größter Anbieter behauptet sich Booking nach wie vor gut gegen andere Plattformen. Das Unternehmen ist deutlich breiter aufgestellt als andere Anbieter wie beispielsweise Airbnb oder Expedia. Bisher hat es noch keine andere Plattform geschafft, mit dem Marktführer gleichzuziehen. Großes Angebot, erstklassiger Service, gut etablierte Marktposition: All das spricht dafür, dass so schnell kein Konkurrent Booking den Rang ablaufen wird.

Analystenschätzungen zufolge dürfte das KGV von Booking im Jahr 2023 bei 18 liegen, was relativ günstig erscheint. Für langfristig orientierte Anleger, die von den Vorzügen des Unternehmens und seines Geschäftsmodells überzeugt sind, könnte Booking also durchaus ein attraktiver Portfoliokandidat sein.

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Franziska besitzt keine Aktien von Booking Holdings. Aktienwelt360 empfiehlt Aktien von Airbnb.



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