Novo Nordisk: Die 3 geheimen Wachstumstrümpfe

Ein Thermometer liegt auf einem Berg an Medikamenten, Arzneien und Pillen.
Foto: Pixabay via Pexels

Novo Nordisk (WKN: A1XA8R) ist zum Wachstum verdammt. Auch nach erneut soliden Zahlen ist der Aktienkurs gestiegen. Damit verbunden auch die fundamentale Bewertung, die sich mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis in der Mitte der 30er auf einem teuren Niveau abspielt.

Aber der Markt sieht, dass weiteres Wachstum möglich ist. Sehen wir uns heute drei spannende Growth-Trümpfe an, die das Management in der Hand hält. Neben dem intakten Kerngeschäft, wohlgemerkt, bei dem Kassenschlager wie Ozempic oder Rybelsus auch weiteres organisches Wachstum ermöglichen sollten.

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Novo Nordisk: Die Nebenkriegsschauplätze

Das Management von Novo Nordisk hat vor geraumer Zeit einen cleveren Schachzug erwogen: Man wollte nicht nur im primären Markt der Diabetesversorgung aktiv sein. Nein, sondern zugleich auch die Nebenmärkte abdecken. Adipositas oder einige seltene Erkrankungen, die im Zusammenhang mit Diabetes auftreten sind davon inbegriffen.

Wegovy ist ein erstes hervorragendes Beispiel dafür, dass das funktionieren kann. Wobei das gesamte Segment zur Behandlung von Adipositas im Geschäftsjahr 2022 ein Wachstum von ca. 101 % und währungsbereinigt um 84 % im Jahresvergleich hingelegt hat. Das sind Wachstumsraten, die mittel- bis langfristig auch ein deutlich höheres Volumen für den Gesamtkonzern ermöglichen dürften.

Novo Nordisk hat weitere Asse im Ärmel, im Adipositas-Segment, aber auch an anderen Fronten. Die R&D-Pipeline umfasst inzwischen die Therapie von der Sichelzellen-Anämie, cardiovaskuläre Erkrankungen und die Blutarmut sowie mögliche Behandlungen von Alkoholmissbrauch und Leberschäden. Ein Bonus könnte (sehr theoretisch) eine Behandlung von Alzheimer durch die Semaglutide sein. Mit diesen Nebenkriegsschauplätzen kann das Management aber das Kerngeschäft noch weiter stärken und weiter wachsen.

Die insgesamt starke R&D-Pipeline

Novo Nordisk verfügt insgesamt über eine sehr starke R&D-Pipeline. Derzeit befinden sich 13 Präparate in der dritten Phase der klinischen Tests. Für drei Präparate ist außerdem der Zulassungsantrag gestellt. Weitere 17 Medikamente sind in der ersten oder zweiten Phase der klinischen Tests. Wobei hier die Fehlschläge in der Regel noch deutlich wahrscheinlicher sind als in den späteren Phasen.

Das zeigt uns als Investoren jedoch, dass das Management von Novo Nordisk konsequent am operativen Fundament arbeitet. Es gibt kein Ausruhen auf vergangenen Erfolgen oder auf alten Blockbuster-Präparaten. Nein, sondern man reinvestiert konsequent in die Forschung und Entwicklung neuer Medikamente.

Weitere Blockbuster sind möglich. Wie wir bereits gesehen haben, kann Novo Nordisk mit guten Produkten auch immer mal den Blockbuster-Status erreichen. Entscheidend dürften jetzt die vielen oralen Präparate sein, die die Handhabung der Behandlung von Diabetes und der Folgeerkrankungen deutlich bessern können.

Novo Nordisk: Aktienrückkäufe …

Das Management von Novo Nordisk setzt auch auf Aktienrückkäufe. Im nächsten Jahr sollen ein weiteres Mal 28 Mrd. Dänische Kronen in die eigene Aktie fließen. Damit wird man voraussichtlich 1,x % aller ausstehenden Aktien kaufen und einziehen können. Für das Ergebniswachstum je Aktie kann das ein Katalysator sein.

Trotzdem ist das auf diesem Bewertungsmaß eine Verwendung von viel Kapital für einen eher geringen Zweck. Smarte, weitsichtige Investoren sollten sich daher lieber auf das organische Wachstum konzentrieren. Starke bestehende Produkte, Nebenmärkte und eine spannende Pipeline sind unternehmensorientiert vielversprechend.

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Vincent besitzt Aktien von Novo Nordisk. Aktienwelt360 empfiehlt keine der erwähnten Aktien.



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