Nanu: Warren Buffett investiert nicht in Immobilien, bezeichnet sein Haus aber als Top-3-Investition

Ein kleines Holzhaus vor kleiner werdenden Münzstapeln
Foto: Nattanan Kanchanaprat via Pixabay

Warren Buffett und Immobilien? Nein, das passt nicht wirklich zusammen. Selbst sein einziger REIT Store Capital dürfte aus dem Portfolio verschwunden sein. Schließlich ist er zuletzt verkauft worden, was für uns als Einkommensinvestoren natürlich sehr, sehr schade ist.

Aber zurück zum Thema: Warren Buffett besitzt etwas Ackerland. Aber seine primäre Immobilien-Investition ist die in sein Haus und in ein Ferienhaus. Erstgenanntes, in dem das Orakel von Omaha bis heute lebt, bezeichnete er einst als eine seiner Top-3-Investitionen (neben seinen zwei Eheringen). Aber wie passt das zusammen, dass er nicht in Betongold investiert, diese frühe Investition in seine Heimat aber liebt? Der Kontext ist wieder einmal sehr entscheidend.

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Warren Buffett und Immobilien: Keine Lust auf Aufwand

Der erste Grund, warum Warren Buffett mit Berkshire Hathaway (WKN: A0YJQ2) keine direkten Immobilienkäufe tätigt, sondern, wenn überhaupt, passiv investiert, ist der Aufwand. Das Orakel von Omaha dürfte in der Regel auch die Mietrenditen als vergleichsweise gering ansehen. Dafür will er zudem nicht auch noch arbeiten. Oder arbeiten lassen müssen.

Auch wenn eine vermietete Immobilie in der Theorie ein sehr passiver Prozess ist, so ist Aufwand trotzdem vorhanden. Neuvermieten bei Leerstand, Renovierungen, Steuern, Rechtsstreitigkeiten und andere Dinge sind Faktoren, die den Starinvestor wohl eher zurückschrecken lassen. Warren Buffett würde, wenn, vermutlich auch zukünftig eher passiv investieren, aber kein Berkshire-Hathaway-Immobilien-Unternehmen in die Welt setzen.

Wichtig ist für uns als Investoren, dass wir etwas von dieser Lektion mitnehmen. Auch wenn das Vermieten einer Immobilie sehr passiv erscheint, ist das Pflegen eines größeren Portfolios mit Aufwand verbunden. Das dürfte ein wesentlicher Grund sein, warum Warren Buffett an der Seitenlinie bleibt.

Und die eigenen vier Wände …?!

Warren Buffett hat in seine eigene Immobilie jedoch gleichsam investiert. Ist das die Ausnahme von der Regel? Ja, aber auch hier ist der Kontext überaus entscheidend. Denn der Starinvestor sieht nicht die finanziellen Vorzüge seiner Investition als entscheidend an. Nein, sondern die Lebensqualität für sich selbst.

Das heißt: Für Warren Buffett ist sein Haus in Omaha eine Investition in seine Lebensqualität. Er fühlt sich wohl in seinen vier Wänden. Da seine Immobilie jedoch keinen Cashflow abwirft und er sich von den Buchgewinnen aufgrund fehlender Veräußerung nichts kaufen kann, dürfte er das jedoch nicht als finanzielle Investition werten.

Für mich ist das die zweite, entscheidende Lektion: Für Warren Buffett ist die eigene Immobilie keine finanziell lukrative Investition. Nein, sondern eine Investition in Lebensqualität. Auch das ist ein Merkmal, das smarte Investoren in diesem Bereich berücksichtigen sollten. Investoren, die ein Haus für sich selbst kaufen, haben nicht immer eine Finanzentscheidung getroffen.

Insgesamt ist klar, dass die Präferenz von Warren Buffett bei profitablen Unternehmensbeteiligungen und Aktien liegt. Sie ermöglichen ihm einen Cashflow, sie sind passiv und renditestark. In Summe ist das für den Starinvestor wohl auch weiterhin attraktiver, als sein Geld in Betongold zu packen.

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Vincent besitzt Aktien von Berkshire Hathaway. Aktienwelt360 empfiehlt Aktien von Berkshire Hathaway.



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