Top-Aktien für März 2023

Wachsende Stapel von Münzen und ein Geldglas, aus denen Pflanzen keimen
Foto: Nattanan Kanchanaprat via Pixabay

In den Augen unserer Autoren könnten diese Top-Aktien für März spannende Investitionsmöglichkeiten für langfristig orientierte Investoren darstellen.

Ralf Anders: Fluence Energy

Im laufenden Jahr wird der globale Ausbau der Wind- und Solar-Kapazitäten neue Rekorde erreichen. Dabei sind die Netze vielerorts schon jetzt überlastet. Linderung versprechen Hersteller von meist containerförmigen Energiespeichern. Diese puffern Leistungsspitzen und helfen aus, wenn Dunkelflaute herrscht.

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Die Nachfrage danach explodiert derzeit geradezu: Der deutsch-amerikanische Marktführer Fluence Energy (WKN: A3C6A3) meldet einen Auftragseingang von 856 Mio. US-Dollar für das Dezember-Quartal, der den Auftragsbestand auf 2,7 Mrd. US-Dollar katapultiert.

Gut gefällt mir auch, dass Fluence sich unabhängiger von bestimmten Batterietechnologien oder Zulieferern machen will und proaktiv in die Stärkung seiner Lieferketten investiert hat. Zudem dürfte sich seine herstellerübergreifende Betriebsführungssoftware für Monitoring und Leistungsoptimierung künftig zu einem wichtigen und margenstarken Standbein entwickeln.

Ralf Anders besitzt keine Aktien von Fluence Energy.


Caio Reimertshofer: Visa

In Zeiten von Inflation sollte man sein Depot auch um Aktien ergänzen, die einen gewissen Schutz vor der Geldentwertung bieten. Aus meiner Sicht ist Visa (WKN: A0NC7B) für dieses Unterfangen ein geeigneter Kandidat, und somit auch meine Top-Aktie für den Monat März.

Das enorme Zahlungsnetzwerk von Visa verarbeitet Milliarden von Transaktionen und wächst trotz der bereits erreichten Größe weiter. Zum einen sorgt die Digitalisierung (Stichwort: bargeldloses Zahlen) für ein steigendes Transaktionsvolumen. Aber zum anderen steigt das Zahlungsvolumen auch an sich. Kaum ein Wunder: Je teurer unsere Alltagsgüter werden, desto höher fallen auch die abgewickelten Transaktionen aus.

Man kann also behaupten, dass Visa eine Form von Inflationsschutz genießt. Während das Zahlungsvolumen ansteigt, steigen ebenfalls der operative Gewinn sowie der freie Cashflow. Ein jahrelang erprobtes Unternehmen und ein simples, aber smartes Geschäftsmodell. Das gefällt mir an Visa sehr gut.

Caio Reimertshofer besitzt keine Aktien von Visa.


Peter Roegner: Datron AG

Die Datron AG (WKN: A0V9LA) aus der Nähe von Darmstadt stellt Fräsmaschinen her. Diese werden eingesetzt, um Leichtmaterialien wie Aluminium, Kupfer, Carbon oder Holz zu bearbeiten, aber auch zur effizienten Behandlung der gängigen Zahnersatzmaterialien in Dentallaboren.

Für 2023 erwartet das Management einen Umsatz von etwa 65 Mio. EUR und einen Gewinn pro Aktie zwischen 1,00 und 1,25 Euro. Das Unternehmen überzeugt mit einer erstklassigen Bilanz.

Dennoch wird die Aktie an der Börse links liegen gelassen. Bei einem Kurs von 11,70 Euro (24.02.2022) ergeben sich ein Kurs-Gewinn-Verhältnis von rund 10 sowie ein Kurs-Umsatz-Verhältnis von 0,7 – zu wenig für ein Unternehmen von dieser Qualität.

Aufgrund der Marktenge des Papiers sollten Aufträge nur limitiert erteilt werden.

Peter Roegner besitzt keine Aktien der Datron AG.


Frank Seehawer: Ulta Beauty

Meine Top-Aktie für den März 2023 ist Ulta Beauty (WKN: A0M240). Ulta Beauty ist ein US-amerikanisches Unternehmen, das sich auf den Verkauf von Schönheitsprodukten und -services spezialisiert hat.

Die Aktie der Salonkette hat in den letzten Jahren eine hervorragende Performance gezeigt. Sie bedient den Megatrend Schönheit und positioniert sich anders als Konkurrent Esteé Lauder, aber ebenso erfolgreich.

Die Corona-Pandemie stellte eine Herausforderung dar. Sie war jedoch auch ein idealer Zeitpunkt, um sich an der langfristigen Erfolgsgeschichte des in Bolingbrook ansässigen Unternehmens zu beteiligen.

Mit der Auflösung der Pandemie kommen die Wachstumstreiber wieder mehr zur Geltung, was gleichzeitig ein Abheben des Aktienkurses bedeutet.

Frank Seehawer besitzt Aktien von Ulta Beauty.


Henning Lindhoff: Albemarle

Mit dem Übergang unserer Gesellschaft zu sauberen und nachhaltigen Energiequellen wird die Batterietechnologie immer wichtiger. Und damit gewinnen auch die dafür nötigen Rohstoffe, etwa Lithium, an Bedeutung.

Und genau hier gehört Albemarle (WKN: 890167) zu den weltweit führenden Distributoren. Das Lithium-Segment macht heute mit rund 60 % des Umsatzes den größten Teil des Geschäfts aus. Das 1994 gegründete Unternehmen hat ein Jahr mit explosivem Wachstum hinter sich: Laut jüngstem Quartalsbericht stieg der Netto-Umsatz im Lithium-Segment im Vergleich zum Vorjahr um 318 %. Den Großteil des Anstiegs führt das Management auf den gestiegenen Lithiumpreis zurück – kein Wunder angesichts der von Jahr zu Jahr steigenden Nachfrage. Albemarle erscheint mir gut positioniert, um sich von diesem Kuchen noch das eine oder andere saftige Stück abschneiden zu können.

Henning Lindhoff besitzt keine Aktien von Albemarle.


Hendrik Vanheiden: Equinix

Nur ein Unternehmen aus dem S&P 500 hat es in den letzten 20 Jahren geschafft, in jedem Quartal den Umsatz zu steigern: Equinix (WKN: A14M21). Der US-REIT ist der weltweit größte Betreiber von Rechenzentren und somit ein indirekter Digitalisierungsprofiteur.

Denn getrieben durch die Digitalisierung wächst das weltweite Datenvolumen stetig. Egal ob Cloud-Computing, Streaming, 5G, Künstliche Intelligenz, autonomes Fahren oder Metaverse – all diese Entwicklungen spielen dem Unternehmen in die Karten.

Equinix profitiert und baut seine weltweite Präsenz stetig aus. Gemessen an den langfristig knapp zweistelligen Wachstumsraten finde ich die Bewertung heute nicht zu hoch. Bezogen auf die angepassten Funds from Operations des letzten Geschäftsjahres beträgt das Multiple 24 (Stand: 23.02.23).

Hendrik Vanheiden besitzt Aktien von Equinix.


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Offenlegung: Aktienwelt360 empfiehlt Aktien von Equinix, Ulta Beauty und Visa.



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