100.000 Euro: Ein ausreichendes Aktienvermögen?

Eine Person hält aufgefächerte 500-Euro-Scheine
Foto: cottonbro studio via Pexels

100.000 Euro in Aktien: Keine Frage, das ist eine Menge Geld. Wir alle können uns selbst ausrechnen, wie lange wir für einen solchen Geldbetrag arbeiten müssen. In der Regel dürften es dann doch Jahre sein. Vor allem, wenn wir die Lebenshaltungskosten abziehen und lediglich auf den Anteil schauen, den wir wirklich sparen können.

Trotzdem wissen wir alle, dass wir uns mit 100.000 Euro nicht alles kaufen können. Bei Immobilien ist zum Beispiel schnell Schluss. Die Frage ist daher heute für mich: Reicht ein solches Aktienvermögen?

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Die erste Antwort können wir uns nur selbst liefern, indem wir auf andere Assets schauen. Wenn wir Immobilien, womöglich Rohstoffe, Cash und weitere Vermögenswerte haben, so könnte das sein. Wir schauen heute jedoch darauf, was ein solcher Betrag bringt. Nur eben bloß in Aktien investiert.

100.000 Euro in Aktien: Reicht das …?!

Um es relativ klar zu formulieren: Es hängt von den Zielen und den weiteren Voraussetzungen ab, die du erreichen möchtest. Mit 100.000 Euro in Aktien kann man eine ganze Menge realisieren. Doch braucht es in der Regel Zeit. Oder bloß das Bedürfnis, eine kleinere finanzielle Lücke zu schließen.

Bleiben wir zunächst bei der kleineren finanziellen Lücke, die die meisten von uns wohl auch mit der Rentenlücke in Verbindung bringen. Mit 100.000 Euro in Aktien können wir einen Ausgleich schaffen. Wenn wir in jedem Jahr 4,5 % entnehmen (oder eine solche Dividende erhalten), so wären das 4.500 Euro pro Jahr. Heruntergerechnet auf einen Monat sind das 375 Euro. Das kann eine kleinere Lücke in der Rente durchaus schließen.

Womöglich schafft man es sogar auf 5 % Dividendenrendite oder Entnahme. In diesem Fall sind es über 400 Euro brutto jeden Monat. Trotzdem erkennen wir auch anhand dieser Weichenstellung schnell: Wer mit 100.000 Euro finanziell frei sein möchte, der dürfte das eher nicht schaffen. Zumindest nicht ad hoc.

Wenn wir zudem von einer Gesamtrendite von durchschnittlich 8 % pro Jahr ausgehen, so erhalten wir 8.000 Euro an Rendite jährlich und durchschnittlich dazu. Selbst eine vollständige Entnahme würde die Lebenshaltungskosten lediglich bedingt decken. Doch mit viel Zeit und einem Buy-and-Hold-Ansatz ist eine Menge möglich.

Wer als Investor 100.000 Euro bereits mit Mitte 30 in Aktien investiert hat und 8 % Rendite pro Jahr generiert, der kann in den nächsten drei Jahrzehnten sein Vermögen bedeutend wachsen lassen. Unter diesen Annahmen steigt es sogar bis auf ca. eine Million Euro. Damit könnte man wiederum eine Rentenlücke sehr deutlich stopfen. Aber Investoren, die lediglich zehn Jahre Zeit haben, schaffen es rein rechnerisch „lediglich“ auf 215.000 Euro. Das wiederum bleibt für Ziele wie die Altersvorsorge etwas knapper bemessen.

Viel ist möglich, wenn man Zeit hat

Die Quintessenz ist daher relativ simpel: 100.000 Euro können ausreichend sein. Speziell für jüngere Investoren, die ihren Aktien noch Zeit geben und den Zinseszinseffekt nutzen können, dürfen auf ein größeres Vermögen bis zum Alter hoffen. Aber wer hier und heute ein solches Vermögen für größere Ziele wie die Altersvorsorge verwenden möchte, der kann eher kleinere Lücken stopfen.

Deine Ziele und deine Voraussetzungen entscheiden daher über die Antwort. Vergessen wir trotzdem nicht: 100.000 Euro sind eine Menge Geld, überlege, wie du sie möglichst effektiv für dich einsetzen kannst.

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