Warren Buffett: 2 Bilanzkennzahlen, auf die der Value-Investor Wert legt!

Glieder einer Fahrradkette zeigen auf orangem Untergrund die Zahl zwei
Foto: Miguel Á. Padriñán via Pexels

Warren Buffett ist zweifellos einer der bekanntesten und wohl auch erfolgreichsten Value-Investoren der Welt. Der US-Milliardär hat sich im Laufe der Jahre einen beeindruckenden Ruf als Investor erworben, indem er seine Investments auf Unternehmen konzentriert, die ein solides Fundament und langfristiges Wachstumspotenzial aufweisen.

Der Erfolg spricht für sich: Eine jährliche Rendite von 19,8 % seit 1965. Sie liegt um fast 10 Prozentpunkte über der Rendite des Marktes.

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Eine der wichtigsten Methoden, die Warren Buffett zur Analyse von Unternehmen verwendet, ist die Beurteilung der Bilanzen anhand von Kennzahlen. Dabei legt er besonders viel Wert auf die Eigenkapitalrendite und den Verschuldungsgrad.

Lasst uns diese beiden Kennziffern einmal genauer analysieren, um etwas von Warren Buffetts Erfolg zu lernen. Legen wir mit der Eigenkapitalrendite los.

Eigenkapitalrendite: Auf eine hohe Verzinsung des Eigenkapitals schwört Warren Buffett

Die Eigenkapitalrendite, auch als Return on Equity (ROE) bekannt, gibt an, wie viel Gewinn ein Unternehmen im Verhältnis zu seinem Eigenkapital innerhalb einer Periode erwirtschaftet. Sie wird berechnet, indem man den Nettogewinn des Unternehmens durch das entsprechende Eigenkapital teilt und das Ergebnis mit 100 multipliziert.

Eine hohe Eigenkapitalrendite ist ein Indikator für ein gut geführtes Unternehmen, da es bedeutet, dass das Unternehmen seine Ressourcen effektiv nutzt, um Gewinne zu erzielen. Darüber hinaus ist es wichtig, den Kontext zu berücksichtigen, in dem die Kennzahl betrachtet wird.

Eine hohe Eigenkapitalrendite kann zum Beispiel darauf hindeuten, dass ein Unternehmen effizient arbeitet, aber es kann auch bedeuten, dass das Unternehmen zu wenig in Wachstum investiert und stattdessen seine Gewinne an die Aktionäre ausschüttet.

Abstrakt gesehen entspricht die Eigenkapitalrendite einer Verzinsung des von Eigentümern bereitgestellten Kapitals. Je höher sie ausfällt, desto höher ist auch die Rendite, die Anleger für ihr Risikoengagement erhalten.

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Die Kennzahl lässt sich jedoch leicht verzerren, beispielsweise durch einen erhöhten Verschuldungsgrad. Das dürfte auch ein Grund sein, warum Buffett auf diese ebenfalls wichtige Bilanzkennzahl achtet.

Verschuldungsgrad: Geliehenes Kapital in Relation zu Eigenmitteln

Der Verschuldungsgrad gibt an, wie viel Schulden ein Unternehmen im Verhältnis zu seinem Eigenkapital hat. Er wird berechnet, indem man die Gesamtverschuldung des Unternehmens durch das Eigenkapital teilt.

Eine hohe Verschuldung kann ein Zeichen für ein riskantes Investment sein, da es das Risiko erhöht, seine Schulden zurückzuzahlen. Ein Unternehmen mit einer hohen Verschuldung kann auch weniger flexibel sein und möglicherweise Schwierigkeiten haben, in Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit zu überleben.

Im Gegensatz dazu wird ein Unternehmen mit einer niedrigen Verschuldung oft als ein sicheres Investment angesehen. Es besitzt mehr Flexibilität, um in Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit zu überleben, da es weniger Druck hat, seine Schulden zurückzuzahlen. Unternehmen mit einer niedrigen Verschuldung haben auch mehr Spielraum, um ihr Geschäft auszubauen und zu wachsen, da sie mehr Kapital zur Verfügung haben.

Simple Kennzahlen für den Geschäftserfolg

Warren Buffetts Fokus auf diese beiden Kennzahlen ist aufgrund ihrer Bedeutung für die Investitionsentscheidungen nicht überraschend. Eine hohe Eigenkapitalrendite und eine niedrige Verschuldung sind Indikatoren für ein starkes und stabilisiertes Unternehmen, das in der Lage ist, langfristige Wachstumspotenziale zu nutzen.

Die Verwendung von Bilanzkennzahlen ist auch eine bewährte Methode, um Risiken bei Investitionsentscheidungen zu reduzieren. Unternehmen, die eine hohe Eigenkapitalrendite und eine niedrige Verschuldung aufweisen, besitzen in der Regel ein solides finanzielles Fundament.

Fazit

Insgesamt dürften die beiden Kennzahlen wichtige Punkte sein, auf die man vor einer Investitionsentscheidung achtet. Man sollte jedoch nicht ausschließlich diese beiden Kennzahlen als Entscheidungshilfe nutzen, da sie nicht ausreichen, um ein Unternehmen vollständig zu beurteilen.

Investoren sollten auch andere Faktoren wie das Geschäftsmodell des Unternehmens, seine Wettbewerbsposition oder die Qualität des Managements berücksichtigen.

Die Liste der potenziell kritischen Faktoren eines Unternehmens ist lang. Hier kommt es vor allen Dingen auf die Erfahrung eines Investors an, um den richtigen Riecher zu haben.

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