Die besten Aktien für 2023: Diese Unternehmen sollte man weiter im Blick behalten!

Eine Frau nutzt Virtual-Reality-Controller und eine VR-Brille
Foto: Tima Miroshnichenko via Pexels

Das Börsenjahr 2023 ist nun schon einige Monate alt. Dabei lassen sich schon einige Gewinner und Verlierer identifizieren. Blickt man auf Aktien mit einer höheren Kapitalisierung, so fallen Technologiewerte wie Meta Platforms (WKN: A1JWVX) oder Nvidia (WKN: 918422) auf.

Sie gehören beide mit einer Kursentwicklung von 93 bzw. 96 % zu den besten Performern im Jahr 2023 unter den sogenannten Large Caps. Werfen wir noch mal einen Blick auf diese beiden Unternehmen, um zu schauen, ob diese Rallye nachhaltig ist und ob weiteres Potenzial bestehen könnte.

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Die besten Aktien 2023

Meta Platforms: Fokussierung auf Rendite unterstützt

Zu den besten Aktien des Jahres 2023 mit einer höheren Marktkapitalisierung gehört Meta Platforms. Einer der Hauptgründe für diese positive Entwicklung dürfte in der äußerst schwachen Entwicklung im letzten Jahr 2022 liegen. Hier wurde die Aktie sprichwörtlich ausverkauft.

Gründe gab es zahlreiche: So belastet einerseits ein schwaches Werbegeschäft aufgrund einer gesamtwirtschaftlichen Konjunkturschwäche. Stärker verunsicherte jedoch die Tatsache, dass Meta Platforms ungezügelt in seine Vision des Metaversums investieren wolle, was den Gewinn belastet. Auch hinterließ der zunehmende Erfolg des Konkurrenten TikTok immer mehr Fragezeichen, ob Meta Platforms nicht doch mit einem disruptiven Problem zu kämpfen hat.

Gründe für die starke Kurserholung

Zur Erholung der Aktie im laufenden Jahr 2023 hat maßgeblich beigetragen, dass man doch recht schnell von dem unlimitierten Investitionswahn des Metaversum zurückgerudert ist und einen stärkeren Fokus auf Rendite legt. Gleichzeitig unterstützen die Zahlen des ersten Quartals 2023.

Hier wurde zwar immer noch ein schwaches Umsatzwachstum von 3 % ausgewiesen bei einem deutlich rückläufigen Nettoergebnis von 5,7 Mrd. US-Dollar (-24 %). Es zeigte sich aber, dass auf Basis der täglich aktiven Nutzer ein solides Plus von 4 % erreicht wurde.

Auch steuerte Meta Platforms mit einem Restrukturierungskonzept gegen, um den ausufernden Kosten Herr zu werden. Rund 11.000 Mitarbeiter wurden entlassen. Weitere 10.000 werden folgen sowie 5.000 offene Stellen gestrichen. Gleichzeitig wurde ein Aktienrückkaufprogramm im Wert von 40 Mrd. US-Dollar verkündet.

Bewertung überzeugt

Blickt man auf die Bewertung der Aktie, so wird der Social-Media-Gigant derzeit mit einem erwarteten KGV von 19,7 (Stand: 8.5.23, Morningstar) gehandelt, was angesichts der möglichen Wachstumsperspektiven nicht viel sein muss. Jedoch existieren zahlreiche Risiken, die sich mit rechtlichen Regulierungen über App-Store-Verschärfungen und steigendem Konkurrenzdruck bis hin zu hohen Investitionserfordernissen beschreiben lässt.

Nvidia-Aktie

Auch die Nvidia-Aktie hatte ein schwieriges Jahr 2022 zu bewältigen, konnte im laufenden Jahr 2023 jedoch wieder durchstarten. Die größten Sorgen beim führenden Grafikprozessorhersteller beziehen sich auf ein abgeschwächtes Wachstum. In Kombination mit einer historisch hohen Bewertung und einem Ausverkauf von Technologieaktien am Finanzmarkt handelt es sich um einen gefährlichen Cocktail.

Die Zukunftsperspektiven des in Santa Clara (Kalifornien, USA) ansässigen Unternehmens sehen dabei nach wie vor gut aus. Vor allem überzeugte der Bereich des autonomen Fahrens. Auch dürfte Nvidia vom Boom der künstlichen Intelligenz zukünftig stark profitieren, was bisher noch nicht in den Zahlen zu erkennen ist.

Einen Rückschlag gab es hingegen beim Thema Mining von Kryptowährungen. Hier profitierte der Marktführer von Grafikprozessoren in den vergangenen Jahren massiv. Der Absturz von Bitcoin und Co. zog jedoch auch das eigene Geschäft im Jahr 2022 in Mitleidenschaft. Im laufenden Jahr 2023 zeichnet sich hier jedoch wieder eine Erholung ab, was für den Aktienkurs in Summe positiv gewesen sein dürfte.

Zahlenwerk dürfte bald mehr verraten

Blickt man auf die Zahlen des letzten Quartals (Q4/2023) vom 29. Januar 2023, so lässt sich noch keine Entspannung erkennen: Der Umsatz war mit 21 % rückläufig, das operative Ergebnis sank mit 58 % um mehr als die Hälfte. Die kommenden Zahlen des ersten Quartals 2024 werden jedoch erst für den 24. Mai 2023 erwartet.

Trotz schwacher Zahlen bleibt zu berücksichtigen, dass ein Wettbewerber wie Intel (WKN: 855681) deutlich schlechtere Werte abgeliefert hat. Negative Überraschungen könnte es dennoch geben, sollten die Vorschusslorbeeren des Aktienkursanstiegs nicht wie erhofft im Zahlenwerk wiederzufinden sein.

Hohe Bewertung ist ein Risiko

Der Blick auf die Bewertung offenbart hier zumindest ein nach wie vor hohes Preisschild. So beläuft sich das erwartete KGV auf knapp 64 (Stand: 8.5.23, Morningstar), was enorm hoch ist. Das Risiko für Kursrückschläge steigt. Gleichzeitig ist der Zinserhöhungszyklus noch nicht gestoppt, was ebenfalls ein Risiko darstellt und die Bewertung belasten könnte.

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Frank Seehawer besitzt Aktien von Meta Platforms und Intel. Aktienwelt360 empfiehlt aktien von Meta Platforms und Nvidia.



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