Von welchen Aktien würdest du dein Vermögen abhängig machen?

Liebe Aktiensegler,
die Aktien, die wir in unserem Depot haben, sind immer ein Bestandteil unseres Vermögens. Wir investieren in jede einzelne in der Hoffnung, dass sie uns in einigen Jahren, möglicherweise Jahrzehnten einen höheren Wert generiert haben, als wir zu einem früheren Zeitpunkt investiert haben. Das ist die grundlegende Idee des Investierens.
Dabei vergessen wir manchmal: Wir machen unser Vermögen gleichzeitig von den Aktien abhängig, in die wir unser Geld stecken. Die Unternehmen, denen wir unser Vermögen anvertrauen, entscheiden immer über unseren finanziellen Erfolg oder Misserfolg. Wobei wir mithilfe der Diversifikation ein existenzielles Risiko natürlich immer etwas streuen können. Dennoch ist jede Diversifikation auch nur so gut wie die Summe ihrer Einzelteile.
Erfolgreiche Investoren sollten sich daher immer vor Augen führen, in was sie investieren. Beziehungsweise was für ein Unternehmen wir in Betracht ziehen und mit welcher Investitionsthese wir eine Aktie kaufen. Daraus können ganz unterschiedliche Schlussfolgerungen erfolgen. Zum Beispiel, dass uns die Sicherheit im Vergleich zur Rendite wichtiger ist. In diesem Falle sollten wir selbst kleinere Beträge nicht in spekulativere, unprofitable Unternehmen investieren. Als sicherheitsorientierter Investor setzen wir ansonsten unser Vermögen einem zu großen Risiko aus. Die Opportunitätskosten sind jedoch die, dass wir uns so manche Chance entgehen lassen.
Gleichsam können wir jedoch auch zu dem Entschluss gelangen, dass wir sehr wohl bereit sind, größere Risiken einzugehen. Unser Vermögen zwar einem Risiko auszusetzen, das größer ist, dafür sollte unser Aktienportfolio jedoch so strukturiert sein, dass wir in der Summe unserer Entscheidungen eine positive Bilanz ziehen können. Und im Idealfall für das größere Risiko eine Rendite einfahren, die über dem Markt liegt.
Aber die Erkenntnis, dass unsere Aktien unser Vermögen zumindest zum Teil repräsentieren, führt zumindest bei mir dazu, dass wir uns stets fragen sollten: Für welche Qualität bin ich bereit, welchen Preis zu bezahlen? Ist das Unternehmen gut genug für meine eigenen Ansprüche und meine Ziele oder sollte ich gegebenenfalls weitersuchen?
Wenn wir uns auf diesen Pfad begeben, so treffen wir häufig bessere Entscheidungen. Oder hochqualitativere und selektivere Investitionsentscheidungen, bei denen wir den Unternehmen im Vergleich zu aktienspezifischen Merkmalen ein höheres Gewicht beimengen. Nicht selten ist das der Unterschied zwischen mittelklassigen und erstklassigen Investoren. Oder auch, ob wir mit unseren Aktien wirklich ein großes Vermögen machen – oder nicht.
Entscheidend ist jedoch, dass wir verstehen: Jede Investitionsentscheidung ist gleichzeitig eine Abhängigkeit. Von einem Unternehmen, einer Aktie und den Aussichten bezogen auf die Zukunft machen wir unser Vermögen abhängig. Wir sollten so viele Facetten wie möglich hinsichtlich der Qualität analysieren, um eines sicherzustellen: Dass unsere Investitionen uns mit einer soliden Rendite konsequent vermögender machen.
In diesem Sinne: Auf erfolgreiches, unternehmensorientiertes Investieren in die besten Unternehmen!
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