Der Aktienmarkt ist manisch-depressiv: Das verhilft dir zum Vermögen

4 gelbe Kugeln die verschiedene Gesichtsausdrücke zeigen.
Foto: Gino Crescoli via Pixabay

Der Aktienmarkt ist manisch-depressiv. Das hat sogar Warren Buffett einst gesagt, der jedoch in ähnlicher Weise auch vom irrational-agierenden Mr. Market spricht. Eigentlich sehen wir das jeden Tag im Kleinen: Mal geht der Kurs von Aktien und Indizes hinauf, nur um dann kurzerhand wieder zu fallen.

Was sich im Kleinen abspielt, entdecken wir auch im Großen. Der manisch-depressive Aktienmarkt steigt hin und wieder voller Euphorie, nur um dann wiederum zu korrigieren oder zu fallen. Bemerkenswert: Es gibt gewisse Auslöser für das Fallen. Steigende Zinsen, eine Pandemie oder auch allgemeine konjunkturelle Unsicherheiten sind es in den letzten Jahren gewesen.

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Wir können das als Investoren nutzen, um ein Vermögen aufzubauen. Dabei sollten wir lediglich auf eines verzichten: die manisch-depressiven Züge von Mr. Market zu imitieren.

Der Aktienmarkt ist manisch-depressiv? Sei du es einfach nicht

Es klingt so simpel und eigentlich ist es auch so einfach. Ist der Aktienmarkt in einer Phase, die wir einer manisch-depressiven Übertreibung zuordnen würden, so sollten wir einfach nicht mitmachen. Das gilt übrigens in beiden Fällen: Sowohl bei der Euphorie als auch in der tiefen Depression.

Tatsächlich sollten wir als rational agierende Investoren genau das Gegenteil tun. Ist der Aktienmarkt in seiner Trauerphase und konzentriert sich die Summe der Marktteilnehmer auf das Negative, so sollten wir durch das Tal der Tränen hindurchblicken und uns auf die langfristigen Perspektiven konzentrieren. Bedeutet konkret: Aktien von guten Unternehmen kaufen, während viele Marktteilnehmer Aktien von guten Unternehmen sogar günstig verkaufen.

Wenn sich der Markt hingegen in einer Euphorie-Phase befindet, sollten wir vorsichtig sein. In diesen Börsenperioden herrscht Partystimmung und, um es mit Warren Buffett zu sagen: Die Marktteilnehmer sind in Feierlaune, aber keiner weiß, wann die Party vorbei ist, und es existiert keine Uhr im Raum. Bedeutet: Wir sollten für uns einen Schlussstrich bei den Unternehmen und Aktien setzen, wo wir unser Potenzial ausgereizt sehen. Und tendenziell vorsichtig bei Käufen agieren.

Wer das beherzigt, der kann ein Vermögen mit Aktien aufbauen. Auch oder gerade weil der Aktienmarkt manisch-depressiv ist. Warren Buffett hat es auch bereits mit anderen Worten auf den Punkt gebracht:

Sei ängstlich, wenn andere gierig sind, und sei gierig, wenn andere ängstlich sind.

Was ist dann die Schwierigkeit …?

So einfach es auch klingen mag, einen manisch-depressiven Aktienmarkt zum Vermögensaufbau zu nutzen: Es existieren trotzdem Herausforderungen. Selbst wenn wir nicht in extreme emotionale Lagen verfallen: Eine große Schwierigkeit besteht darin, ein rational agierender Investor zu sein. Eben und gerade auch dann, wenn die Börse über Wochen und Monate eine exzessive oder depressive Phase durchlebt. Dazu gehört Resilienz und das langfristig orientierte Bewusstsein, dass es sich lohnen kann, sich gegen den Markt zu stellen.

Wer das beherrscht, dem fällt der Vermögensaufbau mit Aktien deutlich einfacher. Manchmal ist es eben doch so leicht und die Schwierigkeit besteht in einer simplen eigenen Impulskontrolle.

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