Der häufigste Fehler beim Investieren in Aktien (und wie du ihn spielend einfach vermeidest)

Ein nervöser, genervter Mann in Hemd hält sich die Hände an die Stirn
Foto: Andrea Piacquadio via Pexels

Lieber Aktiensegler,

hast du dich schon mal gefragt, was der häufigste Fehler beim Investieren in Aktien ist. Und vor allem: Warum Investoren genau diesen Fehltritt so häufig begehen und wie man ihn vermeiden kann? Falls nicht, lass dir sagen: Fehlerquellen und die entsprechenden Lektionen daraus können ein hervorragender Weg sein, um zu einem besseren Investor zu werden.

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Direkt zurück zum Thema: Der häufigste Fehler beim Investieren in Aktien ist … (Trommelwirbel) das zu häufige Kaufen und Verkaufen. Auch als zu großer Aktionismus unter den Anlegern bekannt. Wie wir es auch bezeichnen wollen: In den vergangenen Jahren haben immer mal wieder Vermögensverwalter ihre Perspektive geteilt und die Quintessenz scheint diese Fehlerquelle zu sein.

Das Bemerkenswerte dabei: Diesen Fehler halten wir selbst in der Hand, wir können ihn einfach vermeiden. Heute wollen wir uns einmal ansehen, warum diese Verhaltensweise so gefährlich ist.

Der häufigste Fehler beim Investieren in Aktien: Aktionismus

Wer konsequent Aktien kauft und wieder verkauft, der kann natürlich eine kleinere Rendite einstreichen. Oder möglicherweise Verluste reduzieren. Teilweise werben Medien sogar damit, auf Stop-Loss- oder Take-Profit-Orderausführungen zu setzen. Wir bei der Aktienwelt360 sehen es ähnlich wie diejenigen, die die häufigsten Fehler bei Aktien thematisiert haben: Zu viel Hin und Her bietet dem eigenen Portfolio zu wenig Beständigkeit und ein zu geringes Renditepotenzial.

Das Kaufen und Verkaufen kostet regelrecht Geld, wenn wir immer wieder Aktien kaufen und verkaufen. Jede Order führt zu einem Mittelabfluss, auch wenn Neo- und Discount-Broker inzwischen für immer günstigere Handelsmöglichkeiten sorgen: Mindestens der Spread zwischen Buch- und Geldkurs zeigt: Wir verlieren unser Vermögen, wenn wir zu viel handeln.

Aber das ist noch nicht alles. Zu viel Aktionismus beim Kaufen und Verkaufen von Aktien führt außerdem dazu, dass wir kein beständiges Portfolio aufbauen können. Selbst wenn wir in gute Unternehmen investieren: Wir geben ihnen nicht die Zeit, um mit Gewinnen, wachsenden Dividenden und dem Zinseszinseffekt ein Vermögen für uns zu generieren. Wer zu viel kauft und wieder verkauft, der hat lediglich einen wechselnden Pool von Unternehmen, in die man investiert hat. Mal ist die Qualität gut, mal durchwachsen. Aber voraussichtlich ist die Rendite durch die Wechsel und die Gebühren eher gering.

Wir können den Fehler einfach ausmerzen

Glücklicherweise ist der häufigste Fehler beim Investieren in Aktien sehr einfach zu umgehen. Wir sollten eine Aktie kaufen, sie idealerweise über etliche Jahre halten und nur im Notfall verkaufen. Beispielsweise, wenn die Investitionsthese scheitert oder die Börsenbewertung selbst die kühnsten Wachstumsperspektiven nicht mehr rechtfertigt. Letzteres ist in der Regel nicht nach 10 % oder 100 % Aktienkursperformance der Fall. Oder: Sollte es zumindest nicht sein.

Das heißt nicht, dass wir einfach eine mittelmäßige Aktienauswahl durch alle Börsenzeiten halten sollten. Nein, sondern es bedeutet, dass wir uns einmal für Aktien von wirklich guten Unternehmen entscheiden müssen und diese Anteilsscheine durch jede Börsenwetterlage begleiten.

Auch wenn dieser Überblick den häufigsten Fehler beim Investieren in Aktien thematisiert hat, letztlich führen uns diese Überlegungen und die sich ableitenden Best-Practises dazu, wie wir als Investor maximal erfolgreich sein können: Mit einem selektiven, wohlüberlegten Buy-and-Hold-Ansatz. Eigentlich recht simpel, oder? Aber der Ansatz führt dazu, dass wir die für viele Vermögensverwalter häufigste Fehlerquelle umgehen.

Auf marktschlagende Renditen und das Vermeiden von Fehlern!

Vincent Uhr

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