Was wäre, wenn der Aktienmarkt in den nächsten 17 Jahren 24 % einbricht?

Ein älterer Mann ärgert sich vor einem tiefroten Aktien-Chart über einen Verlust
Foto: Tumisu via Pixabay

Wir investieren in den Aktienmarkt, um mehr Geld zu machen. Keine Frage, das ist unser aller Kalkül. Egal ob wir in Aktien, Kryptowährungen, Anleihen oder Immobilien investieren. Oder auch, ob wir kurz- oder langfristig agieren. Letztlich zählt in Summe, welche Rendite wir einfahren und wie wir unser Geld vermehren.

Stellen wir uns heute eine andere Frage: Was wäre, wenn wir in den kommenden 17 Jahren auf eine Performance von -24 % kämen? Wir würden für das Halten unserer Aktien (in diesem Fall) sogar mit einem Wertverlust von knapp einem Viertel „belohnt“. Eine sehr extreme Fragestellung, ein in vielerlei Hinsicht herausforderndes Szenario. Aber es gibt einen realen Bezug dazu.

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Als der Aktienmarkt in 17 Jahren 24 % an Wert verloren hat

Um das vorweg zu nehmen: Ich weiß nicht, was den Aktienmarkt in den nächsten 17 Jahren prägt. Meine persönliche Vermutung ist, dass wir sehr wahrscheinlich eher steigende, als fallende Kurse sehen werden. Grundsätzlich gilt, dass globale Indizes über lange Zeiträume schließlich eher steigen, als fallen.

Die Kehrseite ist jedoch: Zwischen dem Jahr 1928 und dem Jahr 1945 hat es eine solche Performance im S&P 500 gegeben. Der globale, US-amerikanische Querschnitt hat in der Rückberechnung rund 24 % an Wert eingebüßt. Investoren haben daher jede Menge Zeit verloren und Geld. Ein einfaches Bunkern des Geldes unter dem Kopfkissen wäre effektiver gewesen.

Ein großes Problem ist gleichsam das Durchhaltevermögen. Wenn wir jetzt 17 Jahre zurückspringen, so wären wir im Jahre 2006. Die Fußball-Weltmeisterschaft im eigenen Land wäre gerade am Toben. Und wir hätten, in einem solchen Gedankenspiel, damals Aktien gekauft, die heute 24 % weniger wert wären. Psychologisch wäre das eine große Herausforderung. Viele Investoren hätten vermutlich in der Zwischenzeit verkauft und aufgegeben. Ehrlich gesagt: Es ist verständlich, wenn der Erfolg über einen so langen Zeitraum ausbleibt.

Überlegen wir weiter…

Es mag ein wirklich extremes Gedankenbeispiel sein. Der S&P 500 stand im Jahre 1928 vor einer der schwierigsten Wirtschaftskrisen. Mit Schwarzen Freitag lediglich ein Jahr später hat es gleichsam einen sehr tiefen Crash gegeben, der Jahrzehnte benötigte, um sich wieder zu erholen. Trotzdem: Es hätten lediglich drei weitere Jahre, also in Summe 20 Jahre gereicht, um eine positive Rendite einzufahren.

Die weitere Kehrseite ist, dass der S&P 500 seit dem Jahre 1928 rund 25.000 % an Wert zugelegt hat. Die 17 Jahre sind entsprechend lediglich ein kleiner Ausschnitt gewesen. Aber einer, der viele Investoren herausgefordert hätte. Verständlicherweise aufgrund des langen Zeitraums, des tiefen Crashs und des ausbleibenden Erfolgs über 17 Jahre hinweg. Aber die weiterführende Fragestellung ist: Hätten wir als Investoren den Mut und die Zeit aufgebracht, an unseren Aktien und Unternehmen weiter festzuhalten? In einem Glauben, dass es eine bessere Zukunft und weiterhin eine mögliche, hohe Rendite gibt?

Wie gesagt: Ich kann gewiss auch nicht sagen, was die kommenden 17 Jahre passieren wird. Aber es ist wichtig, sich solchen Gedankenspielen wir dem heute zu stellen. Sowie auch zu überlegen, was man in einer solchen, extremen Situation tun würde. Mein Plan wäre, möglichst lange durchzuhalten und besonders günstig nachzukaufen. Das würde letztlich auch dazu führen, dass man schneller wieder in der Verlustzone ist. Aber über 17 Jahre hinweg wüsste ich auch nicht mit Sicherheit, ob ich konsequent an meinem Ansatz festhielte.

Vielleicht ist daher die relevanteste Frage: Habe ich wirklich das Mindset, um im Aktienmarkt auch ein Minus über viele Jahre, womöglich sogar mehr als ein Jahrzehnt auszusitzen? Das ist… schwierig. Aber wie die Historie zeigt: Im Zweifel essentiell.

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