Das bislang unbekannte Zitat von Warren Buffett, das die Qualität des Managements bewertet

Nahaufnahme des weltbekannten Investors Warren Buffett
Foto: The Motley Fool

Warren Buffett hat im Laufe seiner Karriere wirklich viele Zitate von sich gegeben. Sie handeln von Angst, von Gier, vom erfolgreichen Investieren und selbst dem Pflanzen von Bäumen. Mit vielen Metaphern hat der Starinvestor uns als Investoren gelehrt, auf welche Qualitäten man setzen soll. Und worauf man besser verzichtet.

Erst kürzlich hat Leon Cooperman im Rahmen einer Buchveröffentlichung Einblick in seine Korrespondenzen mit Warren Buffett gegeben. Der Starinvestor hat mit dem Investor zu gewissen Anlässen einige Zeilen ausgetauscht. Eines dieser bislang unbekannten Zitate ist bei mir hängen geblieben. Es handelt von der Art und Weise, wie wir die Qualität des Managements bewerten können. Ganz einfach: Anhand der Art und Weise, wie sie mit Aktienrückkäufen umgehen.

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Das „neue“ Zitat von Warren Buffett

Warren Buffett schrieb die folgenden Zeilen im Jahre 2007 und thematisierte Aktienrückkäufe. In seinem Brief an Leon Cooperman kritisierte er in Teilen das Vorgehen der CEOs. Aber er hatte reichlich Lob für den CEO von Teledyne übrig, der seiner Ansicht nach die richtigen Akzente setzte. Hier ist jedenfalls die jetzt bekannt gewordene Aussage:

„Henry (der CEO von Teledyne) war ein Manager, den alle Investoren, CEOs, zukünftige CEOs und MBA-Studenten studieren sollten. Letztendlich war er zu 100 % rational, und es gibt nur sehr wenige CEOs, über die ich diese Aussage machen kann. Sein Ansatz bei Aktienrückkäufen fasziniert mich. Das liegt daran, dass die Antwort so einfach ist. Man tut es, wenn man Dollarscheine mit einem deutlichen und signifikanten Abschlag kauft, und nur dann.

Generell würde ich sagen, dass die meisten Unternehmen, die vor dreißig Jahren Aktien zurückgekauft haben, dies aus den richtigen Gründen taten, und dass die meisten Unternehmen, die dies heute tun, dies zu Unrecht tun. Immer wieder sehe ich Manager, die versuchen, “modern” zu sein oder, vielleicht unbewusst, hoffen, ihre Aktie zu stützen.“

Warren Buffett spricht mit seinem Zitat etwas sehr wichtiges an. Auch ein CEO investiert. Er nutzt das Geld, seiner Gesellschaft, um Mehrwerte für die Investoren zu generieren. Nach seiner Ansicht gibt es einige, die das berücksichtigen. So wie der CEO von Teledyne, der zwar kurzfristig vielleicht nicht auf Aktienrückkäufe setzt. Aber dafür im Auge behält, wann es sinnvoll ist, in die eigenen Wertpapiere zu investieren. Und nur dann.

Gleichzeitig kritisiert Warren Buffett die Manager, die sich dem Trend hingegeben. Dem einfachen Trend, dass Aktienrückkäufe zu einer Modern-Investing-Story dazugehören. Das ist nicht das beste für die Gesellschaft, nicht das beste für die Investoren.

Die kurzfristige und die langfristige Perspektive

Wir können diese Beobachtungen noch weiterdenken. Warren Buffett sieht einerseits CEOs, die die langfristige Perspektive bewahren. Es sind diejenigen, die auch mal Kürzungen bei Aktienrückkäufen mit einhergehendem Minus beim Aktienkurs im Kauf nehmen. Weil sie wissen, dass vergeudete finanzielle Mittel für zu hohe Rückkäufe langfristig den viel schlechteren Effekt haben.

Im Gegenzug gibt es aber auch die „modernen“, auf Kapitalrückführungen konzentrierten CEOs, die auf Beständigkeit für die Investoren setzen. Beständige Aktienrückkäufe mögen einerseits toll wirken. Andererseits sind die eben sehr kurzfristig-orientiert gedacht, wenn die Bewertung keinen Discount ermöglicht.

Aus diesem Grund ist das Zitat von Warren Buffett so wichtig. Es handelt zwar primär von Aktienrückkäufen. Aber es zielt eigentlich auf die Unterscheidung ab, wie ein CEO denkt. Entweder kurzfristig- und Aktienkurs-fokussiert. Oder langfristig und mit Blick auf das Unternehmen selbst.

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Vincent besitzt keine der erwähnten Aktien. Aktienwelt360 empfiehlt keine der erwähnten Aktien.



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