3 Lehren, die ich aus meinen Vervielfacher-Aktien gewonnen habe!

7 Glühbirenen mit einer brennend Glühbirne in einer Rakete. Im Hintergrund ist ein steigender Aktienkurs zu sehen.
Foto: Gerd Altmann via Pixabay

Die Aktienmärkte können oft unberechenbar und volatil sein. Dafür steht eine hohe Kapitalrendite in Aussicht für Anleger, die sich an die Spielregeln des Marktes halten.

Allerdings braucht man Geduld, analytische Fähigkeiten und natürlich eine gute Strategie, um an der Börse erfolgreich zu sein. Aus meinen eigenen Erfahrungen mit Vervielfacher-Aktien habe ich jedoch einige wichtige Lehren gezogen, die ich heute teilen möchte. Beginnen wir mit meiner ersten Erfahrung, der Panik am Markt.

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Panik am Markt: Perfekt für Neukäufe

Wenn die Börse im Panikmodus ist, schlägt meine Stunde: Panik an der Börse führt dabei oft zu irrationalen Entscheidungen der Marktteilnehmer. Am Ende kann sie dazu führen, dass Aktienkurse stark fallen und gute Geschäftsmodelle weit unter ihrem inneren Wert gehandelt werden.

In solchen Zeiten ist es wichtig, einen kühlen Kopf zu bewahren und nach neuen Investitionsmöglichkeiten Ausschau zu halten. Meistens bevorzuge ich in einem solchen Szenario Aktien, die stark ausverkauft wurden und eine hohe Chance auf eine starke Erholung haben.

Diesbezüglich ist es wichtig, geduldig zu sein und den richtigen Moment abzuwarten, an dem die potenzielle Aktie günstig wird. Konnte man im Krisenszenario Aktien erwerben, so heißt es nach den ersten Kursgewinnen nicht auf kurzfristige Preisschwankungen zu reagieren, sondern auf das langfristige Potenzial zu setzen.

Vervielfacher-Aktien besitzen meist sicheres Wachstum und weiteres Potenzial

Beim Kauf von Aktien mit Vervielfachungspotenzial kommt es darauf an, Unternehmen auszuwählen, die ein solides Wachstum und weiteres Potenzial aufweisen. Das bedeutet, nach Unternehmen Ausschau zu halten, die in ihrem Sektor gut positioniert sind, eine nachhaltige Geschäftsstrategie verfolgen und über langfristige Wettbewerbsvorteile verfügen.

Warren Buffett spricht in diesem Zusammenhang gerne von einem Burggraben. Ich suche dabei nach tieferer Substanz, was ziemlich ähnlich ist. Unternehmen mit tiefer Substanz und Wachstumspotenzial sind zum Beispiel Coca-Cola (WKN: 850663) oder Mondelez (WKN: A1J4U0).

Wichtig dabei ist, die Finanzkennzahlen, das Managementteam, die Branche und die Markttrends sorgfältig zu analysieren, um die Zukunftsaussichten des Unternehmens richtig zu bewerten. Dieser Prozess sollte schon lange vor einem Investment abgeschlossen sein, sodass man nur noch auf den richtigen Preis warten muss.

Langfristiges Wachstumspotenzial ist für mich ebenfalls ein entscheidender Faktor bei der Auswahl von Aktien mit Vervielfachungspotenzial. Denn: Nur durch langfristiges Wachstum ist ein nachhaltig hoher Aktienkurs realistisch.

Tiefe Substanz, die nicht so leicht zu erschüttern ist

Eine wichtige Lehre aus meinen Erfahrungen mit Vervielfacher-Aktien ist die Bedeutung von tiefgründiger Substanz. Es ist meines Erachtens ratsam, Unternehmen zu suchen, die solide Fundamentaldaten aufweisen, wie eine starke Bilanz, nachhaltig wachsende Gewinne und eine solide Marktstellung. 

Unternehmen mit tiefer Substanz sind in der Regel widerstandsfähiger gegenüber Marktschwankungen und können Krisen deutlich besser überstehen. Dies ist ein Garant dafür, dass sich die Aktie irgendwann wieder erholt. Die Kombination mit der eingangs beschriebenen Erkenntnis, im Panikmodus des Marktes stark überverkaufte Aktien zu bevorzugen, hat sich für mich in der Vergangenheit ausgezahlt.

Unternehmen mit tiefer Substanz verfügen in der Regel auch über die Fähigkeit, Marktanteile zu gewinnen und langfristig Wert zu schaffen.

Timing und Langer Atem

Eine weitere Lektion, die ich aus meinen Vervielfacher-Aktien gelernt habe, ist die Bedeutung des richtigen Timings. Manchmal kann es sinnvoll sein, Gewinne mitzunehmen, wenn eine Aktie bereits stark gestiegen ist, anstatt auf noch höhere Gewinne zu spekulieren.

Dies ist vor allem dann sinnvoll, wenn eine Aktie überkauft ist und bereits viel Potenzial vorwegnimmt. Schnelle Kursanstiege erhöhen das Risiko schneller Korrekturen. Oder anders formuliert: Irgendwann platzt die Blase. Besser ist es, vorher verkauft zu haben. Psychologisch ist es zudem wichtig, sich nicht von Gier oder Angst leiten zu lassen.

Zusammenfassung meiner Lehren

Alles in allem ist die Suche nach Vervielfacher-Aktien eine anspruchsvolle, aber auch spannende Tätigkeit. Die oben genannten Lektionen der Kauf von Aktien, die in Zeiten der Börsenpanik stark ausverkauft sind, die Auswahl von Unternehmen mit sicherem Wachstumspotenzial und solider Substanz sowie das richtige Timing können dabei helfen, die Chancen auf große Gewinne zu erhöhen.

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Frank Seehawer besitzt Aktien von Coca-Cola und Mondelez. Aktienwelt360 empfiehlt keine der erwähnten Aktien.



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