Vermögensaufbau: Der Zinseszinseffekt funktioniert in beide Richtungen

Illustration von Geldmünzen über aufwärts zeigenden Balken und einem positiven Trendpfeil
Foto: Monstrera via Pexels

Der Zinseszinseffekt ist beim Vermögensaufbau überaus entscheidend. Er beschreibt den Mechanismus, dass wir als Investoren nicht nur auf unser eingesetztes Kapital eine gewisse Rendite erhalten. Nein, sondern auch auf die Zinsen und Renditen, die wir erhalten, was letztlich zu einem exponentiellen Wachstum führt.

Als Investoren können wir viele Weichenstellungen identifizieren, wo der Zinseszinseffekt funktioniert. Das eigene Messen der Rendite ist lediglich ein Teilbereich. Auch bei der Dividende und dem entsprechenden Dividendenwachstum oder dem Gewinn und dem Gewinnwachstum wirkt der Effekt.

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Allerdings funktioniert der Zinseszinseffekt in zwei Richtungen: Positiv für uns als Investoren. Aber auch negativ, wenn wir Schulden besitzen. Das ist etwas, das wir beim Vermögensaufbau stets berücksichtigen sollten und müssen.

Zinseszinseffekt: Katalysator oder Vernichter?!

Als Investor profitieren wir von unseren Investitionen. Im Umkehrschluss können wir als Konsumenten unter dem Zinseszinseffekt leiden, wenn wir uns verschulden. Wir spüren dann, dass unser verfügbares Geld konsequent weniger wird. Lass uns das auch mal ein wenig näher berechnen.

Wenn wir beispielsweise für einen Vermögensgegenstand (wie eine eigene Immobilie) 250.000 Euro als Schulden aufnehmen, so zahlen wir hierfür Zinsen. Bei dem aktuellen Zinsniveau sind es nicht selten 4 % oder mehr. Tilgen wir die Schulden nicht, führen die Zinsen dazu, dass unsere Schulden konsequent größer werden.

Wir müssen also nicht nur den Kredit abbezahlen, sondern unser verfügbares Geld wird auch für die Zinszahlungen aufgezehrt. Bei 250.000 Euro und 4 % wären es beispielsweise 10.000 Euro pro Jahr. Diese Zinsen minimieren unser verfügbares Einkommen. Oder, schlimmer: Wenn wir sie nicht direkt abbezahlen, führen sie dazu, dass wir im darauffolgenden Jahr 260.000 Euro Schulden haben und bei 4 % Zinsen entsprechend 10.400 Euro als Zinszahlungen leisten müssen.

Anhand dieses Beispiels erkennen wir sehr gut: Der Zinseszinseffekt funktioniert für uns in zwei Richtungen. Entweder als Vermögenskatalysator. Oder als Geld- und Einkommensvernichter. Das sollten wir stets im Hinterkopf behalten, wenn wir finanzielle Entscheidungen treffen.

Eine Frage, auf welcher Seite wir bleiben

Für uns als Investoren ist es daher eine sehr wesentliche Frage, auf welcher Seite wir bleiben wollen: Mithilfe vom Sparen und regelmäßigen Investieren können wir den Zinseszinseffekt für den Vermögensaufbau nutzen. Dadurch profitieren wir von dem Mechanismus, der uns langfristig bedeutend mehr Vermögen ermöglicht.

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Allerdings können wir uns durch gewisse Entscheidungen auch auf die Kehrseite begeben. Auf die der Schulden und der womöglich steigenden Zinslast. Sie führen dazu, dass wir weniger finanziellen Spielraum besitzen, da wir die Rendite eines anderen ermöglichen. Natürlich heißt das nicht, dass Schulden per se schlecht sind. Aber solche Überlegungen unterstreichen, dass wir sehr gründlich über unsere finanziellen Entscheidungen nachdenken sollten.

Oder konkreter: Der Frage nachgehen müssen, auf welcher Seite des Zinseszinseffektes wir uns lieber bewegen. Ich jedenfalls kann diese Frage für mich eindeutig beantworten.

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