Dell Technologies: Ein unterschätzter KI-Profiteur mit einstelligem KGV?

Ein Unternehmen, das Erfolg und Wachstum hat, steigt an der Börse im Kurs.
Foto: Gerd Altmann via Pixabay

Beim Trendthema Nr. 1, der Künstlichen Intelligenz (KI), scheinen manche Investoren das Denken abzuschalten. Das lässt sich zumindest vermuten, wenn man die Kursentwicklung von Aktien mit KI-Bezug betrachtet. Auch die Bewertungen, die bereits viel Zukunftspotenzial vorwegnehmen, sehen nicht mehr gesund aus.

Anders könnte es bei Dell Technologies (WKN: A2N6WP) der Fall sein. Die Aktie wird gerade einmal mit einem erwarteten KGV von 9,5 bei einer erwarteten Dividendenrendite von 1,9 % gehandelt (Stand: 10.1.24, Morningstar).

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Dabei steckt in dem von Michael Dell gegründeten Unternehmen einiges an KI-Fantasie. Konkret geht es um das Geschäft mit leistungsstarken Servern. Dell könnte damit ähnlich wie Nvidia (WKN: 918422) ein “Schaufelverkäufer” in einem boomenden Markt sein.

Dell’s Aktienkurs war dabei zuletzt deutlich gestiegen. Die Fantasie ist also im Markt angekommen. Auf Jahressicht beträgt das Kursplus fast 88 %. Verglichen mit der Performance von Nvidia ist das natürlich wenig. Deren Aktien haben sich um 240 % verteuert.

Ein Blick auf die Geschäftszahlen

Betrachtet man nun die Geschäftszahlen von Dell Technologies, so fällt bereits auf operativer Ebene eine große Diskrepanz auf. Hier sind die Umsätze und Gewinne zweistellig negativ. So sank der Umsatz im dritten Quartal um 10 % auf 22,3 Mrd. Dollar. Das operative Ergebnis verringerte sich um 16 % auf 1,5 Mrd. US-Dollar.

Die KI-Fantasie bleibt aber intakt, denn das Server- und Netzwerkgeschäft konnte dank KI-optimierter Server sequentiell um 9 % zulegen. Das sieht stark nach einer Trendwende aus, zumal die gesamte Sparte im dritten Quartal 2024 nur noch mit einem Umsatzrückgang von 10 % zu kämpfen hatte. Im Vorquartal waren es sogar -17 %. Alles deutet somit auf eine deutliche Verbesserung hin.

KI als möglicher Werttreiber für Dell Technologies?

Besonders spannend im Zusammenhang mit KI könnte jedoch das starke Produktportfolio der Texaner sein. Das Portfolio aus hochwertigen PCs, Laptops, Servern und Netzwerklösungen ist ideal für die Integration von generativer KI in praktischen Geschäftsanwendungen. Dell könnte sogar eine Schlüsselrolle spielen, wenn es darum geht, den technologischen Fortschritt der IT-Branche umzusetzen, was den Link zu anderen Geschäftsanwendungen herstellt.

Große Sprünge sind aufgrund des breiten Geschäftsmodells jedoch nicht zu erwarten. Auch Analysten rechnen nur mit einem Umsatzwachstum im mittleren einstelligen Prozentbereich. 

Deutlich überproportional könnte jedoch das Ergebnis je Aktie zulegen, was auch aus den begleitenden Aktienrückkäufen resultieren dürfte. Hier ist durchaus ein zweistelliges Wachstum denkbar. Gemessen an der aktuellen Bewertung könnte sich somit ein attraktives Chance-Risiko-Verhältnis ergeben.

Ein zweischneidiges Schwert

Für mich bleibt die Aktie damit tendenziell ein zweischneidiges Schwert. Das Thema KI ist für mich hier noch nicht so präsent wie beispielsweise bei Nvidia. Vor allem das Wachstum auf Konzernebene fällt aus heutiger Sicht noch enttäuschend aus. Und genau das wird durch die aktuelle Bewertung wohl ausreichend kompensiert.

Was dem Aktienkurs aus heutiger Sicht deutlich helfen würde, wären in diesem Zusammenhang wohl Überraschungen. Umsatzsprünge durch KI zum Beispiel. Oder eine verstärkte Nachfrage nach Infrastrukturlösungen aus dem Hause Dell.

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Frank Seehawer besitzt keine der erwähnten Aktien. Aktienwelt360 empfiehlt Aktien von Nvidia.



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