Über 30 % Kurspotenzial? Bei diesen DAX-Aktien kein Problem!

Der neue EQA von Mercedes ist ein E-Auto / Elektroauto.
Foto: Mercedes-Benz AG

Die Börse ist oft ein undurchsichtiges Feld, das Anleger vor große Herausforderungen stellt. Manchmal können Analysten helfen. Sie geben sogar konkrete Kursziele aus.

Blickt man nun auf die Einzelwerte des DAX 40, so gibt es mit Mercedes-Benz (WKN: 710000) und RWE (WKN: 703712) zwei Traditionskonzerne mit einem Kurspotenzial von jeweils über 30 %. Werfen wir heute einen kurzen Blick auf sie.

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Mercedes-Benz

Der Premium-Autobauer Mercedes-Benz zeigte im laufenden Jahr eine eher durchwachsene Performance. Seit Jahresbeginn liegt die Aktie rund 5 % im Plus. Zudem wurde eine saftige Dividende von 5,30 Euro ausgeschüttet.

Dennoch kann sich das Unternehmen nicht aus seinem günstigen Bewertungsband lösen. Ein erwartetes KGV von 5,7 (Stand 12.6.24, Morningstar) preist vor allem Risiken ein. Risiken im Zusammenhang mit der Elektrifizierung und Digitalisierung des Automobils – hier haben die Stuttgarter noch Nachholbedarf. 

Dafür ist das Unternehmen im Markt für Premium-Automobile überzeugend positioniert. Nicht zu vergessen, dass Mercedes-Benz noch vor Tesla (WKN: A1CX3T) als erstes Unternehmen weltweit eine Zulassung für autonomes Fahren auf dem Level 3 erhalten hat.

Trotz allem scheint zunächst die wirtschaftliche Lage der Automobilbranche im Fokus zu stehen. Und der geht es weder richtig schlecht noch außergewöhnlich gut. So lassen sich auch die Zahlen des ersten Quartals 2024 der Mercedes-Benz Group interpretieren.

Der Umsatz ging um 4 % zurück, der wichtige Free Cash Flow des Industriegeschäfts stieg bereinigt um 3 %. Beim Absatz ging dabei auf Konzernebene um 8 % zurück – auf 462.978 Einheiten. Deutlich besser entwickelte sich der Konzernbereich Vans mit einem Absatzplus von 7 % auf 105.425 Einheiten.

Die Analysten sind mit einem Kursziel von 87,50 Euro zunächst vorsichtig optimistisch. Langfristig könnte aber noch deutlich mehr drin sein, wenn sich das Unternehmen stärker im Bereich der Luxusautomobile positioniert und sich dies auch in Umsatz und Ertrag niederschlägt. Insbesondere die sehr günstige Bewertung müsste dann von den Anlegern überdacht werden.

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RWE

Das Essener Unternehmen RWE befindet sich ebenfalls in einem Transformationsprozess hin zu einem international führenden Produzenten erneuerbarer Energien. Ein erwartetes KGV von 14,4 sowie eine erwartete Dividendenrendite von 2,8 % deuten bereits auf eine solide Bewertung für einen Energieversorger mit Zukunftspotenzial hin.

Insbesondere der Boom der künstlichen Intelligenz könnte die Stromnachfrage mittelfristig weiter ankurbeln, was Rückenwind für den noch überwiegend in Deutschland tätigen Energieversorger darstellen könnte.

Das erste Quartal 2024 verlief derweil mit einer erzeugten Strommenge von 33.780 GWh verhalten und lag um gut 9 % unter dem Vergleichswert des Vorjahres. Auch wenn die Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien grundsätzlich mit höheren Schwankungen einhergeht, ist der Rückgang im ersten Quartal im Wesentlichen auf die Umstellung des Geschäftsmodells zurückzuführen. 

So weisen die erneuerbaren Energien, insbesondere Onshore-Wind und Solar, starke Zuwächse bei den Gigawatt-Zahlen auf. Demgegenüber stehen deutliche Rückgänge bei den Auslauftechnologien, insbesondere bei der Braunkohle.

Auch wenn der Ausstieg aus der Braunkohle RWE operativ noch länger beschäftigen dürfte, scheint die Strategie hin zu einem reinen grünen Energieversorger bei den Investoren gut anzukommen. Wichtig ist ohnehin, dass das Unternehmen eine gute Zukunftsperspektive hat. 

Und die sehen die Analysten bei der RWE AG sehr deutlich. Ein Kursziel von 45,64 Euro entspricht kurzfristig sogar einem Kurspotenzial von rund einem Drittel. Angesichts des noch zu hebenden Offshore-Potenzials in der Nordsee könnte mittel- bis langfristig sogar noch deutlich mehr möglich sein.

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Frank Seehawer besitzt Aktien von Mercedes-Benz. Aktienwelt360 empfiehlt Aktien von Tesla.



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