Vom Bücherstapel zur Börsenlegende: Wie Amazon seine frühen Anleger reich gemacht hat

Auf der Tastatur eines Laptops liegt ein Paket mit Aufdruck Online Shopping.
Foto: Preis_King via Pixabay

Amazon (WKN: 906866) – ein Name, der heute wie ein Synonym für Innovation klingt. Doch in den 1990ern hätte kaum jemand gedacht, dass ein kleiner Online-Buchladen aus Seattle einmal die globale Handelswelt dominieren würde. Jeff Bezos, der Gründer, hatte eine Vision: Er wollte nicht nur Bücher verkaufen, sondern die Art und Weise verändern, wie Menschen im Allgemeinen einkaufen.

In diesem Artikel möchte ich die Quintessenz des langfristigen Investitionsansatzes anhand eines der prominentesten Beispiele überhaupt aufgreifen und dir näher bringen. Begeben wir uns also gemeinsam auf eine kleine Zeitreise, los geht’s!

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Der mutige Anfang einer großen Idee

1994 gründete Bezos Amazon in der Garage seines Hauses. Damals war das Internet noch ein Nischenphänomen. Bezos erkannte jedoch das enorme Potenzial, Bücher online zu verkaufen. Warum Bücher? Weil sie eine breite Zielgruppe ansprachen und einfach zu lagern waren.

Mit dieser bodenständigen Idee ging Amazon 1997 an die Börse. Der Startpreis der Aktie lag bei 18 US-Dollar. Für viele Anleger war das Unternehmen zu diesem Zeitpunkt, inmitten des Internet-Booms, „nur ein weiteres Internet-Startup“. Doch die, die investierten, sollten reich belohnt werden.

Warum Amazon anders war

Was machte Amazon so besonders? Es war nicht nur der Verkauf von Büchern. Bezos verstand früh, dass der Erfolg seines Unternehmens davon abhängen würde, das Kundenerlebnis in den Mittelpunkt zu stellen. Schnelle Lieferzeiten, eine große Auswahl und später auch Innovationen wie der „1-Click-Kauf“ setzten völlig neue Maßstäbe.

Und dann war da noch die Bereitschaft, Verluste in Kauf zu nehmen. Während andere Unternehmen auf schnelle Gewinne aus waren, reinvestierte Amazon konsequent in Wachstum – ein Schritt, der sich langfristig auszahlte.

Amazon: Rückschläge und Triumphe

Doch Amazons Weg an die Spitze war alles andere als geradlinig. Während der Dotcom-Blase um die Jahrtausendwende stürzte der Aktienkurs dramatisch ab. Viele Anleger gaben auf. Aber diejenigen, die daran glaubten und ihre Aktien hielten, wurden für ihre Geduld belohnt. Als der E-Commerce-Player ab 2003 begann, mit Amazon Web Services (AWS) den Cloud-Markt zu erobern, wuchs das Unternehmen in neue Dimensionen. Heute ist AWS eines der profitabelsten Geschäftssegmente von Amazon.

Lektionen für Anleger

Die Geschichte von Amazon zeigt: Erfolg braucht Zeit. Wer bereit ist, durch Höhen und Tiefen zu gehen, kann von Unternehmen profitieren, die eine starke Vision und Innovationskraft besitzen. Amazon war und ist noch heute ein Lehrbeispiel für langfristiges Denken.

Denke ein paar Jahre zurück, als der „Corona-Crash“ viele Investoren weltweit kalt erwischte. Auch hier fielen zahlreiche Aktien deutlich und verloren Milliarden an Marktkapitalisierung. Manche der Unternehmen haben sich heute noch nicht vollständig von dem damaligen Crash erholt.

Wie geht es weiter?

Auch in einer Welt, in der Amazon bereits ein Gigant ist, bleibt das Unternehmen nicht stehen. Mit den Bereichen künstliche Intelligenz, Automatisierung und neuen Technologien hat Amazon noch immer Chancen, weiter zu wachsen.

Wenn man heute in Amazon investiert, wird man aller Voraussicht nach nicht denselben Erfolg haben wie jemand, der damals an das Unternehmen glaubte. In diesem Artikel geht es auch eigentlich gar nicht um Amazon selbst, sondern darum aufzuzeigen, dass du schon morgen über „das nächste Amazon“ stolpern könntest.

Denke also immer daran: Auch wenn der Aktienkurs eines Unternehmens zwischenzeitlich nach Misere aussieht, kann das dahinterstehende Unternehmen trotzdem enorm wertschöpfend sein. Besonders auf langfristige Sicht.

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Caio Reimertshofer besitzt Aktien von Amazon. Aktienwelt360 empfiehlt Aktien von Amazon.



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