Trump, die Zölle und ganz viel Wirbel: 3 Gründe, jetzt erst recht auf US-Aktien zu setzen!

Hochhäuser und gläserne moderne Wolkenkratzer in New York
Foto: Kelly L via Pexels

Die letzten Tage wurde nicht nur die US-Börse kräftig durchgeschüttelt. Vielmehr haben die neuen Zölle der Trump-Regierung weltweit zu einer gewissen Verunsicherung geführt. Was sich in teilweise heftigen Kursreaktionen widerspiegelte.

Vor allem wer erst nach dem Corona-Crash mit Aktien in Berührung kam, hat jetzt wohl seine erste große Bewährungsprobe zu bestehen. Und noch ist sicherlich nicht klar, ob die Aktienmärkte nun erst mal ihre besten Zeiten gesehen haben.

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Ich persönlich bleibe an dieser Stelle aber optimistisch. Denn rückblickend haben sich die Börsen nach jedem großen Rückschlag immer wieder erholt. Wer auch dieses Mal genau davon überzeugt ist, der bekommt heute drei gute Gründe mit auf den Weg, jetzt seinen Fokus eventuell hauptsächlich auf US-Aktien zu legen.

Die USA sind die größte Wirtschaftsmacht

Auch wenn derzeit viel Negatives über die Vereinigten Staaten zu lesen ist, sollte uns dies nicht darüber hinwegtäuschen, dass wir es bei den USA gemessen am nominalen Bruttoinlandsprodukt (BIP) immer noch mit der größten Volkswirtschaft der Welt zu tun haben.

Obwohl die USA nur etwa 4 % der Weltbevölkerung ausmachen, zeichnen sie sich dennoch für rund 25 % der globalen Wirtschaftsleistung verantwortlich. Und nicht nur das. Auch viele Branchenführer sind auf der anderen Seite des Atlantiks zu finden. Was meiner Ansicht nach den US-Markt besonders interessant macht.

Vergessen sollte man auch nicht, dass die US-Konzerne in den Vereinigten Staaten von einem sehr unternehmerfreundlichen Umfeld umgeben sind. Zusätzlich profitieren sie von einem stabilen Rechtssystem. Weiterhin sind die großen US-Unternehmen natürlich meistens auch global gut aufgestellt.

Woraus man meines Erachtens ableiten kann, dass sie damit auf die Veränderung in der Zoll-Landschaft entsprechend reagieren können. Beispielsweise durch den Umbau von Lieferketten oder der Verlagerung von Produktionsstandorten. Wenn das gelingt, sollte sich dies langfristig dann sicherlich auch positiv auf die entsprechenden US-Aktien auswirken.

Technologische Führerschaft der USA

Man muss weiterhin anerkennen, dass die Vereinigten Staaten auch in Sachen Technologie führend sind. Denken wir hier nur einmal an die Bereiche Künstliche Intelligenz (KI), Cloud-Computing und die Halbleiterindustrie.

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Unternehmen wie Microsoft (WKN: 870747), Nvidia (WKN: 918422) und Amazon (WKN: 906866) sind uns allen mehr als bekannt und wenn es um technologischen Fortschritt geht ganz vorne mit dabei. Und seien wir einmal ehrlich. Ohne die großen amerikanischen Big Player aus dem Tech-Sektor würde auch bei uns ganz schnell das Licht ausgehen.

Sicherlich können Handelskonflikte die Aktienmärkte kurz- oder mittelfristig belasten. Doch weitere technologische Innovationen können langfristig für Wachstum sorgen. Wobei gerade in den USA sehr viel Kapital in Forschung und Entwicklung investiert wird. Dies sollte die Marktführerschaften weiter ausbauen und auch aus diesem Grund die entsprechenden US-Aktien interessant machen.

US-Aktien bieten hohe Dividenden und Aktienrückkäufe

Auch dies ist für mich durchaus ein Grund, weiterhin auf Aktien aus den USA zu setzen. Denn viele dortige Unternehmen sind sehr aktionärsfreundlich eingestellt und betreiben eine äußerst solide Ausschüttungspolitik.

Was sich letztendlich dann an stabilen und immer weiter wachsenden Dividenden bemerkbar macht. Oft auch kombiniert mit relativ hoch angelegten Aktienrückkäufen. Hier kann man als Investor dann also gleich zweimal partizipieren.

Dividende ist auch ganz aktuell sicherlich ein wichtiges Stichwort. Und zwar, weil die Gewinnbeteiligungen auch in turbulenten Börsenzeiten in der Regel ja zuverlässig weiter auf das Konto der Aktionäre fließen.

Blickt man hier nämlich einmal zurück, dann haben zum Beispiel Aristokraten wie McDonald’s (WKN: 856958), Johnson & Johnson (WKN: 853260) oder auch Coca-Cola (WKN: 850663) in jeder Börsenkrise der letzten 60 Jahre ihre Dividende nicht nur pünktlich weitergezahlt, sondern sogar auch weiter angehoben.

Was ihre Aktien in meinen Augen eben auch aus diesem Grund für langfristig orientierte Investoren zu einem Stabilitätsanker im Depot machen könnte. Wobei gerade auch im Moment solide Dividendeneinnahmen über den einen oder anderen kurzfristigen Kursverlust bestimmt elegant hinwegtrösten dürften.

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Andre Kulpa besitzt Aktien von McDonald's und Johnson & Johnson. Aktienwelt360 empfiehlt Aktien von Amazon, Johnson & Johnson und Microsoft.



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