Die Berkshire-Hathaway-Aktie könnte nach Warren Buffett mehr wie die Apple-Aktie sein!

Das Logo des Tech-Konzerns Apple auf einem iMac in Nahaufnahme
Foto: Armand Valendez via Pexels

Okay, Berkshire Hathaway (WKN: A0YJQ2) und Apple (WKN: 865985) haben eine klare Verbindung. Warren Buffett investierte vor fast einem Jahrzehnt massiv in den Kultkonzern aus Cupertino. Es ist einer seiner größten Erfolge der jüngeren Vergangenheit gewesen. Soweit, so gut.

Allerdings hören die Gemeinsamkeiten damit weitgehend auf. Apple ist ein Tech-Konzern, der auf Hardware wie iPhones, Software wie Apps und Cloud-Anwendungen setzt. Berkshire Hathaway ist ein Konglomerat, das sich an guten Unternehmen beteiligt. Und neben iPhones eben auch Versicherungen, Infrastruktur, Eisenbahnen oder Süßigkeiten im Portfolio hat.

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Trotzdem gibt es vielleicht in Kürze eine spannende Gemeinsamkeit. Warren Buffett hört bei Berkshire Hathaway auf. Das könnte vielleicht dazu führen, dass der Konzern eine Neuausrichtung erfährt. So, wie es damals bei der Apple-Aktie der Fall gewesen ist, als für Steve Jobs plötzlich Tim Cook übernommen hat.

Berkshire Hathaway: Unter Greg Abel auf den Spuren von Apple und Tim Cook?!

Um auch das noch einmal zu betonen: Apple ist auch in dieser Hinsicht anders, als Berkshire Hathaway. Der i-Konzern hat dennoch eine bedeutende Transformation geschafft. Tim Cook ist der Architekt dieser Veränderung. Denn er hat seinen heutigen Weltkonzern eher kaufmännisch geführt. Steve Job galt hingegen eher als innovativer Exzentriker, der produkt- und detailverliebt gewesen ist und die Finanzen als nachrangiges Ziel definierte.

Meine These lautet heute daher: Mit dem Abgang von Warren Buffett geht selbstverständlich ebenfalls ein Zahlen-versessener Investor. Ein Starinvestor mit Format. Der aber auch in den letzten Jahren teilweise ein wenig hinsichtlich Trends abgehängt worden ist.  Nicht, dass Trends für seine Laufbahn wichtig gewesen ist. Aber ich denke du weißt, worauf ich hinaus will.

Mit Greg Abel gibt es bei Berkshire Hathaway hingegen einen neuen CEO, der viel zu beweisen hat. Dass die Fußstapfen von Warren Buffett für ihn angemessen sind. Dass Berkshire Hathaway ein neues Kapitel aufschlagen kann. Möglicherweise auch, dass er mit den guten Voraussetzungen viel anzufangen weiß. Die Warren Buffett ihm wirklich geschaffen hat.

Schließlich besitzt Berkshire Hathaway mit über 300 Mrd. US-Dollar in Cash und kurzfristigen Investitionen (primär Staatsanleihen) eine gute Ausgangslage. Das bisherige Portfolio kann eine neue Epoche vertragen. Abel und seine wohl auch erstarkenden Investoren Ted Weschler und Todd Combs könnten dieses Geld aber vielversprechend investieren. Ich erwarte definitiv nicht, dass sich die beiden am KI-Wettrüsten oder dem  Quantencomputing-Rat-Race beteiligen. Möglicherweise fließen aber nach Warren Buffett mehr Mittel in wachstumsstärkere Wachstumsmärkte. Die dann vermutlich mit einem ähnlich qualitativen Ansatzwie Warren Buffett es tat, ausgewählt werden.

Ein neues Kapitel!

Ohne Zweifel endet mit Warren Buffett ein Kapitel bei Berkshire Hathaway. Oder, besser: Ein sehr, sehr großes Buch. Im Idealfall nimmt Greg Abel seinen Auftrag so an, dass er das Gute bewahrt, aber dem Konglomerat einen vollkommen neuen Schliff verleiht. Das wäre das Best-Case-Szenario.

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Aus dieser Perspektive heraus glaube ich: Berkshire Hathaway könnte vor einer neuen Episode stehen. So, wie es bei der Apple-Aktie unter Tim Cook damals gewesen ist. Allerdings: Abel muss uns das erst einmal beweisen.

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Vincent besitzt Aktien von Berkshire Hathaway. Aktienwelt360 empfiehlt Aktien von Apple und Berkshire Hathaway.



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