5 Wege, wie ich mich auf meine Aktien im Krieg vorbereite

Ein nebliger Friedhof mit einem Grabstein, auf dem ein Aktienkurs abgebildet ist
Bild: Aktienwelt360, KI-generiert via Flux

Aktien im Krieg: Nicht nur der Ukraine-Russland-Konflikt prägt derzeit die Schlagzeilen. Auch der Iran-Israel- und der Israel-Hamas-Konflikt sind weiterhin spannende Themen. Insbesondere, weil US-Präsident Trump mit drin hängt. Als Bündnispartner von Israel hat er den Angriff zuletzt gelobt.

Dabei frage ich mich nicht, ob der Konflikt eskaliert und wie es weitergeht. Die Tagespolitik ist nicht mein Geschäft. Aber gerne teile ich meine fünf Schritte mit dir, wie ich meine Aktien auf den Krieg vorbereite.

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Aktien im Krieg: Ich sehe mir mein Depot an

Der erste Schritt klingt relativ banal: Aber wenn sich die Ausgangslage durch Krieg verändert, sehe ich mir mein Portfolio an. Dabei überprüfe ich die Investitionsthesen, mögliche Auswirkungen. In sehr vielen Fällen kann ich sagen: Investitionsthese intakt. Weiter geht’s. Das heißt, mögliche Anpassungen sind eher marginal.

Es gibt jedoch Aktien, die betroffen sein können. Nicht nur direkt vom Konflikt. Sondern womöglich auch, weil Lieferketten bedroht sind. Oder weil Preise auf Produkte und Vorprodukte steigen. In diesen zugegebenermaßen äußerst wenigen Fällen sehe ich genauer hin. Grundsätzlich teile ich die Überzeugung, dass wir unser Depot nicht vorschnell umstrukturieren sollten. Das Kostet nur Gebühren und ist mit hohem Aufwand verbunden. Aber bevor ich einen sehr klaren Verlierer über lange Zeiträume in meinem Depot halte, verkaufe ich lieber.

Ich verkaufe Aktien (teilweise), die hoch stehen

Mit einem Krieg oder Konflikt im Rücken kann sich die Marktlage schnell ändern. Der Aktienmarkt steht nicht auf Unsicherheit. Noch reagieren die Investoren verhalten, keine Frage. Aber ich glaube, dass ein sich verändernder Markt ein guter Anlass ist, um allgemein seine Aktien einmal zu überprüfen.

Dabei betrachte ich, ob einzelne Aktien so stark gestiegen ist, dass sie maßlos zu teuer sind. Auch in diesen Fällen kann (!) es manchmal ratsam sein, einen Teil der Gewinne zu sichern. Beispielsweise, um bei einer Korrektur günstigere Käufe tätigen zu können. Doch ist auch das eher selten. Als unternehmensorientieter Buy-and-Hold-Investor begleite ich meine Aktien eher langfristig. Ich rechne daher nicht damit, dass mein Depot um 5 % kürze. Vielleicht sogar gar nicht. In einigen Fällen könnte es sich jedoch anbieten, bei KI-Aktien oder dem Quantencomputing zu überprüfen, ob Luft entweichen kann. Aber die Entscheidung überlasse ich dir für dein Depot.

Aktien im Krieg: Cash bereithalten!

Zu meiner sehr konkreten Vorbereitung gehört es eher, Cash auf der hohen Kante zu haben. Aber nicht nur das: Ich stelle auch sicher, dass ich darauf zugreifen kann. Denn wenn sich Chancen ergeben, will ich sie kaufen. Und nicht erst warten, bis ich meine liquiden Mittel auch wirklich zur Verfügung habe.

Das heißt für mich konkret: Ich schichte meine Anlagen etwas um. Einen Teil entnehme ich dem restlichen Tagesgeld, das ich noch habe und schicke es in Richtung des Verrechnungskontos meines Brokers. Das kann ich dir ebenfalls raten: Rechne nicht mit einer tiefen Korrektur. Vielleicht passiert sie nicht. Aber sei bereit, wenn sich lukrative Chancen ergeben.

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Watchlist auf Vordermann bringen

Damit sind wir eigentlich handlungsfähig? Möglich. Allerdings solltest du gleichzeitig nicht vergessen, deine Watchlist vorzubereiten. Wie gesagt: Es kann Veränderungen geben. Vielleicht solltest du daher auch die Positionen auf deiner Watchlist einmal überprüfen und neu gewichten, welche Chance du bei welchem Level als erstes einkaufen möchtest.

Um das noch einmal zu betonen: Dass Krieg herrscht, kann die Aktien bewegen. Oder auch nicht. Aber als Anleger sollten wir bereit sein, wenn wir nur erahnen, dass sich Chancen ergeben könnten. Eine gut gepflegte Watchlist ist ein elementares mittel, um handlungsfähig zu sein.

Aktien im Crash: Ich mache aber auch ganz viel … nicht

Zu guter Letzt gebe ich mich aber auch keinem Aktionismus hin. Du siehst: Mein Ansatz besteht eher aus kleineren Anpassungen und einer grundsoliden Vorbereitung. Aber mein Depot ist eigentlich bereit, mein Cash liegt bereit und die Watchlist weitgehend gepflegt. Die Füße stillhalten und geduldig auf Chancen warten ist für mich eher das Gebot der Stunde. Aber auch das ist eigentlich mein Alltagsgeschäft.

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