15% Plus jedes Jahr – Diese Aktien machen Anleger reich!

Konstantes Wachstum in einer Welt voller Unsicherheit? Konjunkturzyklen kommen und gehen, doch es gibt Unternehmen, die sich wie ein Uhrwerk entwickeln. Zwei Unternehmen, die diesem Ideal erstaunlich nahekommen, sind Alphabet (WKN: A14Y6F) und Rollins (WKN: 859386).
Sie wachsen seit Jahren mit beeindruckender Konstanz und verfügen über wirtschaftliche Burggräben, die so tief sind, dass selbst ein wirtschaftlicher Sturm kaum etwas verrichten mag. Auch ihre Aktien zogen in den letzten Jahren deutlich zweistellig an. Schauen wir uns die Gründe an und prüfen, ob es nicht doch ein Haar in der Suppe gibt.
Das Imperium der Daten – Alphabet
Alphabet, die Muttergesellschaft von Google, ist heute viel mehr als nur eine Suchmaschine. Es ist Herzstück eines brillanten Ökosystems. Die Werbeeinnahmen aus Google Search, YouTube und den Android-Diensten fließen in Strömen, während Cloud-Computing, KI-Dienste und Hardwareprodukte zunehmend für Diversifikation sorgen. Das ist Teil der überaus attraktiven Equity Story der Silicon-Valley-Aktie.
Technologien kommen und gehen, aber Alphabet bleibt, was nicht zuletzt an der innovativen Unternehmenskultur liegen mag. Mit dem Fokus, Abo-Einnahmen auszubauen, etablierte Technologien stärker zu monetarisieren und KI im gesamten Konzern zu etablieren, dürfte noch viel mehr Potenzial bestehen.
Der eigentliche Burggraben von Alphabet liegt jedoch in seiner schieren Datenmacht. Milliarden täglicher Suchanfragen ermöglichen ein Verständnis menschlichen Verhaltens, das kein Wettbewerber auch nur annähernd erreicht. Hinzu kommen Netzwerkeffekte: Jeder neue Nutzer macht das Produkt besser – und damit für alle anderen wertvoller. Diese Selbstverstärkung ist der Kern des Erfolgs.
Doch auch der Titan aus dem Silicon Valley ist nicht unverwundbar. Regulierungsrisiken, kartellrechtliche Verfahren und die Gefahr, dass KI-basierte Suchalternativen das klassische Werbemodell untergraben könnten, belasten in Zukunft möglicherweise die Margen. Das erwartete KGV von 25 berücksichtigt diese Risiken jedoch bereits mehr als genug, wie ich finde.
Der unsichtbare Champion – Rollins
Während Alphabet mit seiner globalen Datenmacht glänzt, verdient ein Unternehmen wie Rollins sein Geld mit Schädlingsbekämpfung. Das mag unspektakulär klingen, ist aber hochprofitabel. Der US-Konzern, der vor allem durch seine Marke Orkin bekannt ist, bietet Dienstleistungen an, die konjunkturunabhängig nachgefragt werden. Egal ob Ameisen, Termiten oder Nagetiere – Schädlinge machen keine Pause. Durch den Klimawandel verbreiten sie sich sogar stärker!
Der Burggraben liegt hier im Netzwerk aus lokalen Serviceeinheiten, langjährigen Kundenbeziehungen und einer Markenbekanntheit, die Vertrauen schafft. Zudem profitiert Rollins von einem fragmentierten Markt, in dem kleine Wettbewerber laufend übernommen werden. Das führt zu stetigem, organischem Wachstum – ein Paradebeispiel für stillen, nachhaltigen Kapitalismus. Allein die Kursgewinne der Aktie betrugen über die vergangenen zwei Jahrzehnte mehr als 16 % pro Jahr.
Dennoch gibt es Risiken: Steigende Löhne, strengere Umweltauflagen und ein potenzieller Rückgang im US-Immobilienmarkt könnten die Margen drücken. Doch Rollins’ operative Effizienz und Preissetzungsmacht wirken wie ein Schutzschild. Einzig die hohe Bewertung mit einem erwarteten KGV von 45 schmälert die Attraktivität einer Investition. Doch Qualität hat ihren Preis. Langfristig dürften die Gewinne hier zweistellig zulegen und damit auch in diese Bewertung hineinwachsen.
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Frank Seehawer besitzt Aktien von Alphabet und Rollins. Aktienwelt360 empfiehlt Aktien von Alphabet.

