Was du erwarten kannst, wenn du jetzt 1.000 Euro in die Moody’s-Aktie investierst

In die Erde gepflanzte Dollar-Geldscheine sollen wachsen und Ertrag bringen
Foto: TheDigitalWay via Pixabay

Moody’s (WKN: 915246) ist eine Zinseszinsmaschine, da das Unternehmen mit seinen Ratings fast Geld druckt. Auch das aktuelle Geschäft läuft besser als Mitte des Jahres erwartet, weshalb das Unternehmen die Prognose für den Gewinn je Moody’s-Aktie anhebt. Langfristig folgt der Aktienkurs dem Gewinn oder dem freien Cashflow je Aktie, sodass die Zinseszinsmaschine ihren Weg unbeirrt fortsetzt.

Das stärkste Segment zieht Moody’s insgesamt hoch

Das wichtigste Segment, Moody’s Investors Service (MIS, schließt Kreditratings und Bewertungsdienstleistungen mit ein), hat auch den größten Einfluss auf die aktuelle Gewinnentwicklung. Es hatte den größten Hebel, weil der höhere Umsatz gleichzeitig auch zu einer Margensteigerung geführt hat. Die Emissionstätigkeit hat sich im Jahresverlauf deutlich verbessert, das Umsatzwachstum lag im letzten Quartal bei 12 %, in den letzten neun Monaten jedoch nur bei 6 %. Da sieht man die Erholung sehr gut. Es war das dritte Quartal in Folge mit einem Umsatz von über 1 Mrd. US-Dollar.

Auch das strukturelle Wachstum ist sehenswert. Der gesamte Refinanzierungsbedarf für Moody’s-geratete Unternehmensanleihen und -kredite hat sich seit 2018 etwa verdoppelt und übersteigt aktuell 5 Billionen US-Dollar.

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Hinzu kommt, dass zwischen 2025 und 2029 Refinanzierungsbedürfnisse von etwa 5,2 Billionen US-Dollar erwartet werden. Dieser strukturelle Bedarf an Umschuldungen sichert das Emissionsvolumen und damit das Geschäft von Moody’s langfristig.

Moody’-Aktie: Prognoseanhebung nach Gewinnsprung

Auch die Softwarelösungen zur Vorbereitung von Entscheidungen sowie zur Rationalisierung kritischer Arbeitsabläufe im Segment Moody’s Analytics haben ihr Umsatzwachstum fortgesetzt und im Quartal um 9 % zugelegt. Damit konnte das Wachstum der ersten neun Monate bestätigt werden.

Beide Segmente konnten auch bei der operativen Marge zulegen. Moody’s Analytics sprang von 30,3 % auf 34,3 %, und durch die hohe Emissionstätigkeit stieg die ohnehin gigantische Marge des Rating-Geschäfts von 59,6 % auf 65,2 %.

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Auch die sonstigen Kosten hat Moody’s im Griff, sodass der Gewinn je Moody’s-Aktie um 23 % auf 3,6 US-Dollar stieg. Folgerichtig hat das Unternehmen die Prognose für das Gesamtjahr von 12,50 auf 13,27 US-Dollar angehoben.

Aktuell werden fast zwei Drittel des freien Cashflows in Aktienrückkäufe investiert, was den Anstieg des Gewinns je Moody’s-Aktie begünstigt.

Unser Fazit zur Moody’s-Aktie

Bei Moody’s kommt alles zusammen, was eine Zinseszinsmaschine braucht: Marke, Marktstellung und langfristige Nachfrage. Deshalb ist es für uns als langfristige Investoren sinnvoll, das Unternehmen zu begleiten.

Das KGV der Moody’s-Aktie von 37 ist noch fair und langfristig orientierte Investoren können Kursrücksetzer für sich nutzen.

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