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3 sichere Technologie-Investments: Apple, Google und Microsoft

Die Technologiebranche ist ein fruchtbarer Boden für Wachstum und Innovation und kann bemerkenswert ertragreiche Investitionsgelegenheiten für Anleger bieten. Obwohl die Technologiebranche risikoreicher und dynamischer als andere Wirtschaftsbereiche gilt, kommt es am Ende nur darauf an, sich die richtigen Unternehmen auszusuchen, um das Risiko im kontrollierbaren Rahmen zu halten.

Wenn du auf der Suche nach sicheren und soliden Anlagemöglichkeiten im Technologiesektor bist, könnte es sich lohnen, einen Blick auf Apple (NASDAQ:AAPL) (FRA:APC), Google (NASDAQ:GOOG) (FRA:GGQ1) und Microsoft (NASDAQ:MSFT) (FRA:MSF) zu werfen.

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Apple

Mit einer Marktkapitalisierung von fast 725 Mrd. USD ist Apple die größte börsennotierte Aktiengesellschaft dieses Planeten und Größe hat viele Vorteile, wenn es um Stabilität und die Fähigkeit geht, erfolgreich alle denkbar möglichen Szenarien zu meistern. Ganz nebenbei hat Apple eine makellose Bilanz mit liquiden Mitteln und Beteiligungen von fast 194 Mrd. USD und Finanzverbindlichkeiten in Höhe von nur 44 Mrd. USD vorzuweisen. Dies bedeutet, dass das Unternehmen eine gigantische Netto-Cash-Position von 150 Mrd. USD hat.

Das Unternehmen erwirtschaftet beständig immense Beträge: Apples operativer Cashflow betrug in einem Zeitraum von 6 Monaten, der am 28.März endete, 52,8 Mrd. USD. Nach Abzug von Investitionsausgaben von 5,6 Mrd. USD, bleibt für diese Periode ein Free Cashflow von 47,2 Mrd. USD.

Quelle: Apple.

Quelle: Apple.

Das Unternehmen belohnt Anleger vermehrt mit wachsenden Dividenden und großen Aktienrückkaufprogrammen. Apple hat neulich einen Anstieg der Dividende um 11 % angekündigt und das Unternehmen hat außerdem das Volumen der Ermächtigung zum Rückkauf eigener Aktien auf 140 Mrd. USD von den 90 Mrd. USD, die vom letzten Programm übrig geblieben sind, erhöht. Seit Beginn des Kapitalrückzahlungsprogramms im August 2012 hat Apple mehr als 112 Mrd. USD mittels Dividenden und Rückkäufen an Anteilseigner zurückgezahlt.

Natürlich kommt das Geld nicht von ungefähr. Apples Markenstärke und Produktdifferenzierung sind entscheidende strategische Vorteile und das Unternehmen verzeichnet, angetrieben durch den rasanten Absatz seines iPhone 6 und iPhone 6 Plus, beeindruckende Geschäftszahlen.

Apple vermeldete für seine iPhone-Sparte für das letzte Quartal eine massive Umsatzsteigerung von 55 %, während der Gesamtumsatz des Unternehmens im Vergleich zu letztem Jahr um satte 27 % anstieg. Auch wenn die Wachstumsraten in den nächsten Quartalen etwas abnehmen, wird Apple mittel- und langfristig wohl weiterhin gesunde Wachstumszahlen für den Umsatz als auch für seine Cashflows aufweisen.

Google


Verbraucher rund um den Globus lassen immer mehr ihrer Zeit und Aufmerksamkeit der Online-Welt zukommen. Sie sind mit Hilfe von Bildschirmen verschiedenster Größen, seien es Computer, Tablets, Smartphones, Smart-TVs oder andere Geräte, vernetzt. Werbemaßnahmen müssen dort durchgeführt werden, wo Verbraucher sich am ehesten aufhalten und das bedeutet, dass Online-Werbung für die kommenden Jahre eine extrem vielversprechende Branche darstellt.

Google hat im Online-Werbegeschäft eindeutig die Nase vorn, was das Unternehmen vor allem seiner Suchmaschine zu verdanken hat, die Verbraucher und Unternehmen zusammenführt. Wenn jemand beispielsweise in einer bestimmten Nachbarschaft nach mexikanischer Küche sucht, hat der Besitzer eines mexikanischen Restaurants guten Grund, tiefer in die Tasche zu greifen, um bei Suchergebnissen höher positioniert zu werden.

Quelle: Google.

Quelle: Google.

Laut Netmarketshare laufen 66 % des globalen Suchmarkts über Google. Außerdem besitzt das Unternehmen äußerst wertvolle Nebensparten wie seine Android-Betriebssysteme für Mobiltelefone, überaus beliebte Dienste und Anwendungen wie Chrome, YouTube und Google Maps und viele andere Produkte. Mit diesen Plattformen hat Google die unbestrittene Führungsposition in der Online-Werbebranche eingenommen.

Bei konstanten Währungskursen wuchs der Umsatz im letzten Quartal um 17 % und das Unternehmen fährt satte operative Gewinnmargen ein, die in etwa 25 % des Umsatzes betragen. Genau wie Apple findet man auch in Googles Bilanz weitaus mehr liquide Mittel und Anlagen als Verbindlichkeiten. Das Unternehmen ist also zweifelsohne finanziell kerngesund.

Microsoft

Microsoft mag zurzeit vielleicht nicht der angesagteste oder beliebteste Name in der Technologiebranche sein, da schwache PC-Verkaufszahlen und der Paradigmenwechsel hin zu mobilen Anwendungen dem traditionellen Windows- und Office-Geschäft des Unternehmen stark zu schaffen machen.

Auf der anderen Seite macht das Unternehmen in entscheidenden Wachstumsfeldern wie dem Cloud-Computing große Fortschritte. Microsofts kommerzielles Cloud-Geschäft, unter das beispielsweise Office 365, Azure und Dynamics CRM fallen, wird in diesem Jahr einen Umsatz von 6,3 Mrd. USD erzielen, wenn die letzten Quartalszahlen sich auch den Rest des Jahres ähnlich entwickeln. Dieses Segment wies in den letzten sieben aufeinanderfolgenden Quartalen dreistellige Wachstumsraten auf.

Laut dem Management gibt es momentan mehr als 50 Mio. Office-365-Nutzer, die mit dem Programm jeden Monat aktiv arbeiten. Microsoft stellt also seine Fähigkeiten unter Beweis, sich auf einen wandelnden und dynamischen Wirtschaftsmarkt einzustellen und auch unter diesen Bedingungen Erfolg zu haben.

Quelle: Microsoft

Quelle: Microsoft

Microsoft sitzt auf 95,4 Mrd. USD, die an liquiden Mitteln und kurzfristigen Investitionen in der Bilanz des Unternehmens ausgewiesen sind. Langfristige Investitionen belaufen sich auf 12 Mrd. USD. Unter Einberechnung von kurz- und langfristigen Verpflichtungen betragen die finanziellen Verbindlichkeiten 28,4 Mrd. USD. Microsoft hat also eine Netto-Cash-Position von fast 79 Mrd. USD.

Seit seiner ersten Dividendenzahlung 2013 hat das Unternehmen seine Dividende Jahr für Jahr erhöht und die Aktie wirft bei aktuellem Aktienkurs eine Dividendenrendite von 3 % ab. Dies ist für ein solch solides Technologie-Kraftwerk eine ziemlich verlockende Rendite.

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The Motley Fool empfiehlt Apple, Google (A-Aktien) und Google (C-Aktien). The Motley Fool hält Aktien von Apple, Google (A-Aktien) und Google (C-Aktien). Dieser Artikel wurde von Andrés Cardenal auf Englisch verfasst und am 10.05.2015 auf Fool.com veröffentlicht. Er wurde übersetzt, damit unsere deutschen Leser an der Diskussion teilnehmen können



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