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Stratasys Quartalskonferenz: 4 Zitate des Managements, die nicht untergehen sollten

Letzte Woche hat Stratasys (NASDAQ:SSYS) (ETR:SCY) (FRA:SCY) die Ergebnisse des ersten Quartals 2015 veröffentlicht. Die Zahlen, die es in die Überschriften schafften waren enttäuschend, da das führende 3D Druck-Unternehmen vorläufige Zahlen für Q1 und Erwartungen für 2015 freigab, die deutlich unter den Erwartungen der Analysten lagen.

Zweck dieses Artikels ist, die veröffentlichten Daten mit Aussagen aus der Analystenkonferenz zu ergänzen. Hier sind vier Schlüsselpunkte, über die du Bescheid wissen solltest.

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Das Geschäftsmodell mit Rasierern und Rasierklingen scheint auf einem guten Weg zu sein

Anmerkungen von CFO Erez Simha’s:

Der Umsatz mit Verbrauchsgütern wuchs im Quartal nach Plan um 18 % im Vergleich zum Vorjahr, beziehungsweise um 25 % bereinigt nach Währungseffekten. Die Gründe waren in erster Linie die steigende Auslastung und die wachsende Anzahl unserer Systeme.

Im Dienstleistungsbereich stieg der Umsatz im Bereich „Customer Support“ — welcher hauptsächlich aus Umsätzen aus Wartungsverträgen besteht — aufgrund der ansteigenden Zahl installierter Systeme um 28 % im Vergleich zum Vorjahr. Trotz der Herausforderung eines schwächelnden Marktes glauben wir, dass unsere Umsätze aus Materialverkäufen und Kundendienstleistungen erfolgreich demonstrieren, wie wir mit unserem Geschäftsmodell auch in Zeiten von langsamer-als-erwartetem Marktwachstum wiederkehrende Umsätze aus bereits installierten Systemen generieren können.

Die langfristigen operativen Ziele bleiben unverändert

Aus den vorbereiteten Anmerkungen des VP Investor Relations Shane Glenn:

Wir wollen die folgenden langfristigen operativen Ziele für unser Geschäft bekräftigen: Jährliches organisch generiertes Umsatzwachstum von mindestens 25 %, ein Betriebsergebnis als Prozent des Umsatzes zwischen 18 % und 23 %, einen effektiven Steuersatz zwischen 10 % und 15 % und eine Nettomarge zwischen 16 % und 21 % [alle Zahlen nach eigener Definition und nicht basierend auf der Definition der Buchhaltungsregeln von US-GAAP].

Bei Veröffentlichung der vorläufigen Zahlen kürzte Stratsys die Umsatzerwartungen für 2015, die Erwartungen an den Gewinn berechnet nach Buchhaltungsregeln und die Erwartungen an den Gewinn berechnet nach eigener Definition. Bei Veröffentlichung der offiziellen Zahlen kürzte das Unternehmen dann diese Zahlen noch weiter. Positiv hervorzuheben ist allerdings, dass das Unternehmen an seinen langfristigen Erwartungen festhält.

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Die Integration der drei Büros für 3D-Druck-Dienstleistungen ist vollständig abgeschlossen

Aus den vorbereiteten Anmerkungen von CEO David Reis:

Während des ersten Quartals haben wir Solid Concepts, Harvest Technologies und RedEye zusammengelegt und daraus die erste „Direkt-Produktions-Abteilung“, genannt SDM, gemacht. Wir glauben, dass diese Abteilung jetzt die größte Service-Organisation im Bereich generativer Fertigung für kundenspezifische Herstellung in Nordamerika ist. Unser Ziel mit SDM bleibt es, die Plattform wirksam als Herstellungsanwendung einzusetzen und mit ihr ab 2016 unsere große Basis an installierten Systemen zu verstärken.

Vielleicht weißt du bereits, dass Solid Concepts laut Berichten der größte On-Demand 3D-Druckdienstleister war, als Stratasys das Unternehmen im letzten Sommer gekauft hat. Eine Erinnerung scheint allerdings angebracht, da in den letzten zwei Quartalen vor allem MakerBot die Schlagzeilen bestimmte. Außerdem erscheint es wahrscheinlich, dass die Bruttomargen des Dienstleistungsgeschäfts nach der abgeschlossenen Integration der drei Dienstleister in Zukunft steil nach oben gehen können.

Die sinkende Bruttomarge war kein Ausdruck von sinkenden Verkaufspreisen oder der Wettbewerbssituation

Die Antwort von CEO Reis auf eine Frage eines Analysten:

Wir sehen keine Veränderung im Wettbewerb oder Druck auf die durchschnittlichen Verkaufspreise.

Das war die Antwort auf eine Frage bezüglich der geringeren Bruttomarge, welche laut Reis auch „vorwiegend, vorwiegend, vorwiegend aufgrund unserer Produktmischung“ zurückzuführen ist.

Schlussgedanken

Der Quartalsbericht hatte eine ganze Menge Negatives zu bieten, wie die zweite aufeinanderfolgende Abschreibung auf MakerBot, die sinkende Bruttomarge und die abermals gesenkten Erwartungen was die Zahlen 2015 betrifft. Es gab allerdings auch einige gute Neuigkeiten, welche Investoren nicht entgehen sollten.

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The Motley Fool empfiehlt Stratasys. The Motley Fool besitzt Aktien von Stratasys.

Dieser Artikel wurde von Beth McKenna auf Englisch verfasst und wurde am 19.05.2015 auf Fool.com veröffentlicht. Er wurde übersetzt, damit unsere deutschen Leser an der Diskussion teilnehmen können.



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