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Telekom profitiert von Kaufempfehlung, Post legt nach Portoerhöhung zu, Lufthansa droht neuer Streik: Was du am Mittwoch wissen musst

Otto Normalanleger ist ein Sicherheitsfanatiker. Das belegt eine aktuelle Studie des Marktforschungsinstituts Infratest, laut der 77 % der Deutschen den Großteil ihrer Ersparnisse auf Sparbüchern und Tagesgeldkonten bunkern. Nur knapp ein Viertel der Anleger investiert in Aktien oder Aktienfonds.

Dabei ist den Leuten klar, dass mit Zinspapieren in nächster Zeit nicht viel zu holen ist: 65 % der Befragten erwarten frühestens in drei bis fünf Jahren wieder höhere Zinsen. Aber Dividendenpapiere sind der Mehrheit einfach zu risikoreich.

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Erfahrene Anleger wissen zwar, dass Aktien auf lange Sicht nicht zu schlagen sind, aber es gibt einen Bereich, bei dem auch so mancher Investmentfuchs sein Gehirn ausschaltet: bei Steuern. Vor allem in den letzten Monaten des Jahres kommt so manchem der Gedanke, dass schnell noch ein paar Hunderter oder Tausender in steuerlich geförderten „Anlage“-Produkte versenkt werden sollten, um sie dem Zugriff des Fiskus zu entziehen.

Da trifft es sich prima, dass just zu dieser Zeit der nette Finanzberater oder der freundliche Strukturvertriebsmitarbeiter anklopft und – völlig selbstlos und ohne Hintergedanken – eine Lösung für dieses „Problem“ anbietet.

Dumm nur, dass es sich dabei meist um provisionsträchtige Versicherungsprodukte handelt. Die haben leider die unangenehme Eigenschaft, überteuert und deshalb renditeschwach zu sein – selbst wenn im Versicherungsmantel Aktienfonds enthalten sind.

Freunde des Motley Fool machen statt den Versicherungsvertreter lieber sich selbst reich, indem sie beim Vermögensaufbau auf Aktien und ETFs setzen. Anlagevehikel der Assekuranz brauchen sie nämlich frühestens, wenn sie einen Teil ihres Ersparten sicher verrenten wollen. Und bis dahin können sie noch die eine oder andere Kurssteigerung mitnehmen…

Was war an der Börse los?

Der DAX (WKN:846900) blieb am Wochenbeginn auf Erholungskurs und markierte im Handelsverlauf im Bereich von 10.200 Punkten ein Vierwochenhoch. Am Ende des Tages verblieb beim Stand von 10.164 Zählern ein Plus von 0,6 %. Am unteren Ende der Standardwerteliste fanden sich wieder einmal die Versorger E.ON (WKN:ENAG99) und RWE (WKN:703712) ein, die 2,6 % und 1,5 % abgaben.

An die Spitze der DAX-Tabelle schickten die Marktteilnehmer die Aktie der Deutschen Bank (WKN:514000), die 3,7 % zulegte. Zuvor war bekannt geworden, dass der neue Vorstandschef John Cryan hart durchgreifen will, um den arg ramponierten Ruf des Frankfurter Geldhauses aufzupolieren: Im Zuge eines radikalen Konzernaufbaus stehen in der Vorstandsetage weitere Personaländerungen an, die mit einem Neuzuschnitt der Geschäftssparten einhergehen.

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Am Dienstag legte der Markt eine kleine Verschnaufpause ein: Der deutsche Leitindex verbuchte beim Handelsschluss bei 10.147 Zählern ein Minus von 0,2 %. Besonders gefragt waren Anteilscheine der Deutschen Telekom (WKN:555750), deren Kurs nach der Kaufempfehlung einer US-Investmentbank um 2,2 % anstieg.

Weniger Grund zur Freude hatten Aktionäre der Lufthansa (WKN:823212), deren Papiere sich um 1,2 % verbilligten. Der Grund für das Minus:  Nach den zahlreichen Pilotenstreiks muss sich die Airline jetzt auf Arbeitsniederlegungen des Kabinenpersonals vorbereiten.

Ein paar nette handgeschriebene Zeilen an die Geschäfts- und Lebenspartner werden demnächst ein bisschen teurer. Die Nachricht, dass die Deutsche Post (WKN:555200) das Briefporto auf 70 Cent erhöhen wird, bescherte der Post-Aktie am Mittwoch ein Kursplus von rund 4 %.  Auch der Gesamtmarkt war freundlich gestimmt: Der DAX konnte bis zum Nachmittag rund 1 % zulegen.

Wie geht es weiter?

Am Donnerstag (22.10.) öffnet der Automobilhersteller Daimler (WKN:710000) vor Börsenbeginn seine Bücher und legt Zahlen fürs dritte Quartal vor. Auf der anderen Seite des großen Teichs liefern u. a. Dow Chemical, 3M, McDonald’s, Amazon, Microsoft und Alphabet Quartalszahlen. Wer das zuletzt genannte Unternehmen nicht kennt, sollte mal bei Google nachschlagen. Außerdem werden in den USA die Zahl der wöchentlichen Erstanträge auf US-Arbeitslosenhilfe, Daten zu Häuserverkäufen im September und wirtschaftliche Frühindikatoren für den neunten Monat bekannt gegeben.

Am Freitag (23.10.) werden der Oktober-Einkaufsmanagerindizes für das deutsche Industrie- und Dienstleistungsgewerbe veröffentlicht. Die US-Schwergewichte Procter & Gamble und American Airlines berichten über den Geschäftsverlauf im dritten Quartal.

Wir wünschen den Lesern des Motley Fool eine angenehme Restwoche.

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Winfried Rauter besitzt keine der im Text genannten Aktien. The Motley Fool empfiehlt und besitzt Aktien von Amazon.com, Microsoft und Alphabet (A-Aktien und C-Aktien).



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