3 Gründe, warum man jetzt Royal Dutch Shell kaufen sollte
Der Kurs von Shell (WKN:A0D94M) ist im letzten Jahr um 17 % gefallen. Jetzt könnte eine fantastische Kaufgelegenheit sein. Ein wichtiger Grund dafür ist die Sicherheitsmarge, die das Unternehmen mit seinem aktuellen Kurs-Gewinn-Wachstums-Verhältnis von nur 0,2 hat. Das deutet an, dass hier hoher Wert für wenig Geld angeboten wird und da diese Prognose schwer vom Ölpreis abhängt, könnte selbst bei fallenden Preisen der Kurs von Shell relativ stabil bleiben.
Natürlich hat der Einbruch letztes Jahr viele Investoren abgeschreckt, aber das bedeutet auch, dass es potenzielle Kursgewinne gibt, da man ja üblicherweise kauft, wenn die Kurse niedrig sind und bei hohen Kursen verkauft. Der relativ günstige Kurs von Shell sollte als einer der Hauptgründe gesehen werden, jetzt zu kaufen.
Zusätzlich zur niedrigen Bewertung hat das Unternehmen aber auch eine solide finanzielle Zukunft. Das liegt größtenteils an der Größe. Darüber hinaus hat Shell einen hohen Cashflow und moderate Schulden, was die Stabilität und den robusten Ausblick im Gegensatz zu vielen anderen Unternehmen im Öl- und Gassektor unterstreicht.
Stärke und Stabilität
Obwohl auch Shell nicht immun gegen fallende Ölpreise ist, scheint das Unternehmen besser aufgestellt zu sein als die meisten seiner ähnlich großen Rivalen. Da Shell auch sein Portfolio durch die Übernahme von BG diversifiziert und gestärkt hat, scheint das Unternehmen jetzt sogar noch stabiler und besser für die Zukunft positioniert.
Der Cashflow ist bereits stark, daher werden weitere dramatische Kosteneinsparungen wohl nicht nötig sein. Da aber die Ausgaben für Exploration und Investitionen reduziert wurden, scheint das Unternehmen langfristig mit niedrigen Ölpreisen zu planen. Das scheint ein vernünftiger Ansatz und bedeutet auch, dass Shell hochprofitabel arbeiten kann, selbst wenn viele Konkurrenten Probleme bekommen werden.
Zusätzlich zu der niedrigen Bewertung und der finanziellen Robustheit bietet Shell aber auch die Möglichkeit, von einer Erholung des Ölpreises zu profitieren. Das ist zwar nicht garantiert, aber das aktuelle Ungleichgewicht zwischen Angebot und Nachfrage wird wahrscheinlich nicht für immer bestehen bleiben.
Das liegt daran, dass kleinere Unternehmen mit höheren Kosten als Shell die Produktion zurückfahren werden, denn 50 US-Dollar ist einfach für viele nicht profitabel. Da die Nachfrage aus den Schwellenländern nach Öl und Gas in den kommenden Jahren steigen wird, wird auch der künftige Preis wohl deutlich höher sein als die aktuellen 50 US-Dollar pro Barrel.
Aber dieser Anstieg wird nicht geradlinig und ohne Stress verkaufen. Für langfristig orientierte Investoren könnte Shell aber jetzt zu bedeutenden Gewinnen führen.
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Dieser Artikel wurde von Peter Stephens auf Englisch verfasst und wurde am 26.05.2016 auf Fool.co.uk veröffentlicht. Er wurde übersetzt, damit unsere deutschen Leser an der Diskussion teilnehmen können.