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Kann Bombardier jetzt endlich abheben?

Bombardier (WKN:866671) scheint endlich abzuheben. Der Kurs des Unternehmens ist innerhalb des vergangenen Jahres um 50 % gestiegen. Die CSeries ist endlich auf dem Markt. Das Unternehmen verzeichnet gerade jede Menge positive Neuigkeiten. Für ein Unternehmen mit einem Haufen fundamentaler Probleme scheint es momentan besser als jemals zuvor auszusehen. Daher hat die Aktie auch ein 52-Wochen-Hoch erklommen.

Ein neuer 331-Millionen-Vertrag

Die letzte positive Nachricht ist der Achtjahresvertrag mit der Stadt Montreal im Wert von 331 Millionen CAD. Der Vertrag ist eine Erweiterung eines bereits bestehenden Vertrages mit der Stadt Montreal, wonach Bombardier 41 Züge und 264 Waggons liefern und diese auch betreuen wird.

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Der Grund, warum ich mich auf diesen Vertrag konzentriere, liegt darin, da es scheint, als würde Bombardier jetzt eine neue und nachhaltigere Richtung einschlagen. Wenn Bombardier sein Dienstleistungsgeschäft weiterhin aufrecht erhalten kann und die Kontrolle über sein Flugzeuggeschäft zurückbekommt, dann könnte das Unternehmen langfristig wettbewerbsfähig sein.

Neues Einnahmen-Modell

Dieser große Dienstleistungsvertrag ist ein Beispiel für den neuen Weg, den Bombardier bei seinem Einnahmen-Modell eingeschlagen hat. Das Unternehmen nimmt jetzt etwa 29 % aller Einnahmen von neuen Zugverträgen als Serviceverträge und möchte damit das Serviceportfolio mit den höheren Margen weiterhin ausbauen. Dieses Umdenken hin zu nachhaltigeren und profitableren Einnahmen ist ein Schachzug, den die Investoren natürliche gerne sehen.

In letzter Zeit war Bombardier sehr erfolgreich und hat einige Serviceverträge bekommen. Das Unternehmen behauptet, man hätte jeden Dienstleistervertrag in Nordamerika bekommen, den man in den letzten 18 Monaten versucht hätte an Land zu ziehen. Dazu gehören zwei bemerkenswerte Verträge mit Los Angeles und einer mit San Diego. Das Gesamtvolumen diese Verträge beträgt 1,4 Milliarden CAD.

Dieselbe alte Leier

Als langfristiger Investor, der sich um die langfristige Perspektive von Bombardier besorgt, habe ich das Unternehmen bisher boykottiert, genau wie einige andere Unternehmen, und sie nicht auf die Liste der investierbaren Unternehmen gesetzt, die ich für mein Portfolio in Betracht ziehen würde. Ein Grund dafür ist die Zwei-Klassen-Struktur der Aktie.

Es gibt einige Fundamentaldaten, die ich bei einem Unternehmen sehen möchte, wenn ich es für mein langfristiges Portfolio in Betracht ziehen soll. Damit sind Unternehmen gemeint, die ich mehr als zehn Jahre halten möchte. Gleichzeitig suche ich auch nach Faktoren, die es mir ermöglichen, ein Unternehmen gleich auszuschließen.

Ich habe bereits des Öfteren über die Zwei-Klassen-Struktur der Bombardier-Aktie geschrieben und ich bleibe dabei. Ein großer Umsatzanstieg bei den kurzfristigen Einnahmen oder Gewinnen wäre nicht genug, um einen Investor wie mich dazu zu bringen, das langfristige Risiko zu akzeptieren. Als spekulative kurzfristige Sache werden hier einige Investoren vielleicht Werte finden; für mich ist das allerdings nichts.

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The Motley Fool besitzt keine der erwähnten Aktien.

Dieser Artikel wurde von Chris MacDonald auf Englisch verfasst und wurde am 07.12.2016 auf Fool.ca veröffentlicht. Er wurde übersetzt, damit unsere deutschen Leser an der Diskussion teilnehmen können.



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