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Die Adidas-Aktie: 3 Hauptpunkte, die Investoren jetzt beachten müssen

Adidas
Foto: The Motley Fool

Wenn Adidas (WKN: A1EWWW) ein Sportler wäre, würden wir sagen, dass es momentan auf dem Gipfel des Sports sitzt. Ganz nah am 30 %-Plus im vergangenen Jahr stellt die Adidas-Aktie Nike (WKN: 866993) und Under Armour (WKN: A0HL4V) sowie den ganzen Dax-Index in den Schatten.

Kann der Lauf weitergehen? Na ja, sicherlich könnte er. Aber dafür müssen sich diese drei Dinge richtig entwickeln.

1. Umsatz-Leverage-Effekt

In den letzten 12 Monaten ist der Umsatz bei Adidas um 16 % gestiegen. Doch waren die Nettogewinne der letzten 12 Monate niedriger als insgesamt in 2016. Ein Teil des Problems ist einmalig, besonders durch Währungsbewegungen bedingt, aber das ist nicht die ganze Geschichte.

Wenn Adidas weiter wächst, wollen Investoren nicht nur sehen, dass die Gewinne so stark wie der Umsatz steigen, sondern besonders, dass sie sich stärker dank des Umsatz-Leverage-Effekts entwickeln, und die Margen sich dadurch erweitern.

2. Weiterer E-Commerce Erfolg

Wenn wir aus Amazons Erfolg irgend etwas lernen, dann ist es das: E-Commerce ist hier, er ist wichtig und muss beachtet werden.

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Das ist keine überraschende Neuigkeit für Adidas. Es hat den Online-Markt bereits im Fokus, und der „ECOM“-Umsatz des zweiten Quartals ist um ganze 66 % in die Höhe gesprungen.

Ich persönlich bin der Meinung, dass wir in Zukunft in einer „Multi-Channel“-Welt leben werden, in der Käufer Zugang sowohl zum „handfesten“ Handel als auch zum E-Commerce haben werden. Doch in der Zwischenzeit gibt es beim E-Commerce viel, sehr viel weitere Luft nach oben. Unternehmen wie Adidas müssen also erfolgreich darin sein.

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3. Weltweites Wachstum

Marktanteile zu Hause reichen Adidas nicht, bereits jetzt stammen nur 27 % des ganzen Umsatzes aus Westeuropa. Das Unternehmen sucht wie viele andere Unternehmen Wachstumschancen außerhalb der Region.

Im zweiten Quartal wuchs Adidas‘ China-Umsatz um 28 % und in Nordamerika wurde ein Anstieg von 26 % gesehen, dazu kommt ein „währungsneutrales“ Umsatzwachstum in Lateinamerika in Höhe von 14 %. Das beeindruckende Wachstum in Westeuropa im zweiten Quartal sollte man natürlich auch nicht verschweigen, aber mit Blick auf den Kampf ums Wirtschaftswachstum im europäischen Raum ist klar, dass Adidas‘ größten Chancen zu wachsen woanders liegen werden.

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Matt besitzt Aktien von Under Armour und Amazon. The Motley Fool besitzt Aktien von und empfiehlt Amazon, Nike und Under Armour.



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