Das sollte sich jeder von den reichsten Deutschen abgucken!
Jeder von uns hat bestimmt schon mal daran gedacht, wie toll es wäre, reich zu sein. Plötzlich wäre das Leben um einiges einfacher, Arbeit wäre nebensächlich und man könnte tun, was man will. Für viele wird das aber wohl leider ein Traum bleiben. Warum? Dazu später mehr!
Für eine andere Gruppe, nämlich für die reichsten Deutschen ist das alles kein Traum mehr. Aber was haben die anders gemacht, als andere? Wenn du mich fragst, eine wesentliche Sache, pass auf!
Die reichsten Deutschen und was sie reich macht
Aber bevor ich dir die Antwort auf diese Frage gebe, lass uns einmal die folgende Liste mit Deutschlands Reichsten betrachten. Vielleicht geht dir ja dann bereits von selbst ein Licht auf:
Platzierung/Name | Vermögen | Vermögensherkunft |
Dieter Schwarz | 37 Mrd. Euro | Lidl/Kaufland |
Fam. Reimann | 30 Mrd. Euro | Reckitt Benckiser (WKN: A0M1W6) |
Fam. Schaeffler | 25,5 Mrd. Euro | Schaeffler (WKN: SHA015) |
Fam. Karl Albrecht | 23 Mrd. Euro | Aldi Süd |
Fam. Theo Albrecht | 18,5 Mrd. Euro | Aldi Nord |
Susanne Klatten | 18,5 Mrd. Euro | BMW (WKN: 519000) |
Stefan Quandt | 18 Mrd. Euro | BMW |
Fam. Würth | 15,1 Mrd. Euro | Würth |
Fam. Otto | 9,2 Mrd. Euro | Otto-Gruppe |
Wie dir vielleicht anhand der Gleichheit zwischen vielen Namen und entsprechenden Unternehmen aufgefallen ist, sind alle von Deutschlands superreichen reich, weil sie Unternehmen besitzen. Zum Teil sind die besagten Personen oder Personengruppen Großaktionär von ehemaligen Familienunternehmen, zum Teil befinden sich die Unternehmen sogar noch gänzlich in Familienbesitz. Insgesamt rührt der Ursprung der Vermögen aber gänzlich von Unternehmensbesitztümern her. Was lernen wir also daraus?
Was du wirklich daraus lernen solltest
Wenn du also ebenfalls oder annähernd so reich werden willst, gibt es für dich letztlich zwei Möglichkeiten. Entweder du kannst ein Unternehmen gründen, und hoffen, dass du irgendwann auch mal ein großes DAX- oder MDAX-Unternehmen besitzt. Das wiederum könnte jedoch komplizierter werden und ist mit Aufwand und großem Risiko verbunden. Die meisten sollten diese Idee daher vielleicht doch besser verwerfen.
Willst du jedoch den etwas einfacheren Weg gehen, dann solltest du überlegen, Anteile an bereits existierenden und erfolgserprobten Unternehmen zu erwerben. Das könnte auch dir langfristig helfen, dein Vermögen auf- und auszubauen und eröffnet dir, wenn du richtig gut bist, vielleicht sogar die Chance in den Dunstkreis dieses superreichen Kreises mit aufzusteigen. Aber selbst wenn nicht, stehen die Chancen nicht schlecht, dass du langfristig gute Renditen auf deinen Einsatz erhalten wirst.
Für viele wird selbst Letzteres aber wahrscheinlich auch weiterhin nur ein träumerisches Gedankenspiel bleiben, womit wir wieder den Bogen zur Einleitung gespannt hätten. Denn gerade einmal 14 % unserer Landsmänner trauen sich den Vermögensaufbau mit Aktien zu. Das wiederum heißt dann wohl für 86 %, dass für sie nicht einmal die leiseste Chance besteht, ein gutes Vermögen mithilfe von Aktien aufzubauen, geschweige denn in den oben genannten, besitzenden Milliardärsclub aufzusteigen.
Denn hierfür gilt die Devise: Nur wer mitspielt, kann gewinnen. Leider gibt es davon in Deutschland aber noch viel zu wenige, die diesen Mut aufbringen.
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Vincent besitzt Aktien von BMW. The Motley Fool empfiehlt BMW und Reckitt Benckiser.