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Das glanzvolle Allianz-Jahr 2017: 3 Dinge, die du wissen musst!

Foto: Getty Images

Die Aktie der Allianz (WKN: 840400) kann aus Kurssicht auf ein erfolgreiches Jahr zurückschauen. Notierte das Papier Anfang des Jahres noch bei ca. 160 Euro, sind es zum Jahresende mehr als 35 Euro mehr. Anfang November kämpfte die Aktie sogar mit der magischen 200-Euro-Marke, hat sich seitdem aber wieder ein kleines bisschen entfernt.

Nichtsdestotrotz lässt sich dieser Kursanstieg wirklich sehen. Finden wir im Folgenden also nun heraus, woran diese erfolgreiche Entwicklung gelegen hat, sowie was wir sonst aus 2017 mitnehmen sollten.

Optimistische, aber realistische Prognose!

Die Allianz hatte für das Geschäftsjahr 2017 eine durchaus ambitionierte Prognose ausgegeben. Insgesamt rechnete man mit einer Gewinnprognose in Höhe von 10,8 Milliarden Euro. Plusminus der üblichen 500 Millionen Euro, die man im Hause der Münchener eigentlich immer mitführt.

Und bislang ist man auf einem guten Weg, dieses Ergebnis auch zu erreichen. Nach dem dritten Quartal 2017 konnte man bereits einen Gewinn in Höhe von 8,3 Milliarden Euro ausweisen. Trotz schlechtwetterbedingter Kosten in Höhe von 500 Millionen Euro im dritten Quartal, die das Zahlenwerk kurzweilig durchwirbelten.

Auch wenn es angesichts dieser Schäden womöglich nicht mehr ganz für ein Rekordjahr reicht, können Investoren mit dem operativen Verlauf in 2017 durchaus zufrieden sein.

Das Aktienrückkaufprogramm. Und was noch kommt.

Was im Jahr 2017 ebenfalls für regelrechte Begeisterung gesorgt hat, war das Aktienrückkaufprogramm der Allianz. Lange ziemte man sich, eigene Aktien zurückzukaufen. Allianz-Chef Oliver Bäte soll selbst wohl kein Freund solcher Kapitalrückführungen sein.

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Und doch kaufte die Allianz seit Februar diesen Jahres eigene Aktien in einem Gesamtvolumen von 3 Milliarden Euro zurück.

Aber das ist noch nicht alles. Hinzu kommt, dass man in einem Atemzug mit den letzten Quartalszahlen verkündete, das Aktienrückkaufprogramm auch auf das Jahr 2018 auszudehnen. So sollen in der ersten Jahreshälfte 2018 weitere 2 Milliarden Euro in eigene Aktien investiert werden. Das freute ebenfalls so manchen Investor.

Sinnvolle, strategische Übernahmen

Neben dem grundsätzlich erfolgreichen Geschäftsverlauf und der Neuauflage des Aktienrückkaufprogramms machten 2017 ebenfalls diverse Meldungen über Übernahmen die Runde.

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Zum einen streckte die Allianz ihre Fühler nach Großbritannien aus. Hier wurde man bei Victoria Liverpool fündig und beteiligte sich sodann an dem Unternehmen. Durch diesen Zukauf sei die Allianz zum zweitgrößten Sachversicherer in Großbritannien geworden, wie Konzernchef Oliver Bäte bei der Übernahme verkündete.

Zum anderen machte die Allianz mit dem Erwerb der noch ausstehenden Anteile von Euler Hermes Schlagzeilen. Bei Euler Hermes besaß man bereits 63 % aller Aktien und sicherte sich Ende November auch noch die restlichen Anteile des weltgrößten Kreditversicherers aus Frankreich.

Erfolg = gute Ergebnisse, Kapitalrückführung und Zukäufe

Letztlich können wir daher festhalten, dass der Lauf der Allianz-Aktie im Jahr 2017 auf mehreren Säulen basierte. Zum einen überzeugten gute Ergebnisse, zum anderen begeisterten die Aktienrückkäufe und als letztes wurden vielversprechende Zukäufe für das operative Geschäftsfeld getätigt.

Wir können daher gespannt sein, was die Allianz 2018 für uns bereithalten wird!

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Vincent besitzt Aktien der Allianz. The Motley Fool besitzt keine der erwähnten Aktien.



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