Nestlé mit McDonald’s-Kooperation: Was planen die Lebensmittelriesen?

Es sind spannende Neuigkeiten, die derzeit im Kontext der Nestlé (WKN: A0Q4DC)-Aktie herumschwirren. Wie es scheint, hat der Schweizer Lebensmittelriese nun einen neuen Partner gefunden, mit dem er sich künftig in Sachen nachhaltige beziehungsweise vegane Ernährung brüsten kann.
Dass es sich hierbei letztlich mit McDonald’s (WKN: 856958) um einen prominenten Burgerbrater handelt, erscheint nur auf den ersten Blick widersprüchlich. Aber langsam. Lass uns lieber im Folgenden einmal etwas differenzierter schauen, was alle Investoren über diese künftige Geschäftsbeziehung denn eigentlich wissen müssen.
So sieht die frische Kooperation aus
Wie Nestlé und McDonald’s zum Ende dieser Handelswoche verkündeten, werden beide Lebensmittelunternehmen künftig zusammenarbeiten. Beziehungsweise genau genommen wird Nestlé McDonald’s künftig mit einer veganen Alternative beliefern.
McDonald’s bietet nämlich nun auch vegane Burger in seinen europäischen Schnellrestaurants an. Ein Schritt, mit dem der Burgerbrater seinen Kundenkreis um fleisch- und generell tierproduktlose Kunden erweitern möchte, was prinzipiell das Erschließen einer neuen Wachstumsquelle nach sich ziehen könnte.
Und Nestlé wird diese fleischlosen, veganen Patties künftig an McDonald’s liefern, wodurch auch die Schweizer entsprechend einen prominenten Partner gewinnen, der künftig wohl für höhere Umsätze einstehen und somit einen weiteren Beitrag auch zu dieser moderaten Wachstumsgeschichte liefern könnte. Zumindest sofern diese Veggie-Offensive von McDonald’s funktionieren sollte.
Win-Win voraus?
Letztlich scheint diese Partnerschaft daher gewissermaßen eine Win-win-Situation zu sein. McDonald’s bekommt mit Nestlé einen erfahrenen Produzenten und Lieferanten aus dem Bereich der Lebensmittelindustrie – und Nestlé, wie gesagt, einen neuen Großkunden, der künftig im europäischen Geschäft für größere Umsätze stehen könnte.
Jetzt müssen nur noch vermehrt neue Veggie-Kunden bei McDonald’s essen, damit dieses Vorhaben zu einem Erfolg wird. Und spätestens dann freuen sich auch die Aktionäre.
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Vincent besitzt keine der erwähnten Aktien. The Motley Fool empfiehlt Nestle.